Grenzgaenger Forum

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Themen - Ralph

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Hier eine aktuelle Meldung des ADAC zum Thema Vollstreckung von Bußgeldern innerhalb der EU:

Können EU-Bußgelder vollstreckt werden?
   

Aktuelle Meldung! Geplante EU-weite Geldsanktionenvollstreckung verzögert sich!

Die Umsetzung des EU-Rahmenbeschlusses zur gegenseitigen Anerkennung und Vollstreckung von Geldsanktionen wird sich verzögern. Als Termin für die Umsetzung war ursprünglich der 01.10.2010 geplant. Die Partei „Die Linke" hat ein Berichterstattergespräch beantragt und genehmigt bekommen, um noch einmal über grundlegende verfassungsrechtliche Fragen zu diskutieren.

Das Gespräch soll erst Anfang Juli stattfinden. Der Bundesrat kann also frühestens Ende September 2010 über das Gesetz abstimmen. Das geplante Inkrafttreten zum 1. Oktober 2010 ist daher nicht mehr möglich. Das Bundesjustizministerium rechnet mit dem Inkrafttreten des EU-Rahmenbeschlusses aber noch in diesem Jahr.

Die geplante Umsetzung hat zur Folge, dass Bußgeldstellen aus anderen EU-Ländern nichtbezahlte Geldbußen auch in Deutschland eintreiben können. Sobald uns Informationen über den geplanten Stichtag vorliegen, werden wir Sie hierüber rechtzeitig informieren. Die geplante Vollstreckung gilt für Geldbußen ab einem Betrag von 70 Euro.

Bislang können nur österreichische Behörden offene Bußgelder (ab einem Betrag von 25 Euro) hierzulande vollstrecken.

Achtung: Vereinzelt könnten auch Verkehrsverstöße vollstreckt werden, die bereits vor dem zur Zeit noch offenen Stichtag begangen wurden, sofern das Bußgeld

    * nach diesem Datum verhängt wurde oder
    * nach diesem Datum rechtskräftig wird.


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Hallo,

für alle Indianer-/ Country- und Pferdefans findet das POW WOW in Steinbourg (bei Saverne) dieses Jahr an dem o.g. Wochenende statt.
Ist immer eine Riesengaudi - Essen und trinken gibts genügend.....

Gruß Ralph

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Steuern / Homeoffice und Grenzgängerstatus
« am: 22. Juni 2010, 11:37:53 »
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich hatte letzte Woche ein interessantes Gespräch mit meinem Steuerberater.
Es ging darum das ein Bad.-Württ. Finanzamt behauptet hat das ein Grenzgänger seinen Status verliert wenn er von zuhause (in F) in seinem Homeoffice arbeitet.
Da gibt es wohl ein Urteil dazu das dem nicht so ist (ich versuche mal das nachzureichen).

Fakt ist aber wohl - und das ist eigentlich genauso relevant - das jeder Tag im Homeoffice als schädlicher Tag im Sinne der 45 Tage Regel gilt.
Genauso übrigens auch Krankheitstage - Urlaubstage nicht da hier keine Arbeitsleistung geschuldet wird.
Mein Argument das das eine ziemlich realitätsfremde Auslegung ist konterte der Steuerberater mit der Antwort das das Doppelbesteuerungsabkommen aus einer anderen Zeit stammt und schlichtweg kein Homeoffice kennt.

Meine Frage wäre jetzt ob hier irgendein Grenzgänger schon ähnliches gehört hat und das so bestätigen kann. Oder gibt es da Aussagen eines Finanzamtes dazu ?
Nachdem die Heimarbeit ja immer öfter ein Thema ist heutzutage wäre die Klärung dieser Frage schon sehr wichtig. Oder gibt es hier auch schon andere Urteile dazu ?
Wie seht Ihr dieses Thema ? Wie behandeln Eure Arbeitgeber diese Frage / dieses Thema ?

Gruß Ralph

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Steuern / Geschäftswagen / geldwerter Vorteil
« am: 03. Mai 2010, 19:11:40 »
mal eine Frage an die Steuerexperten hier im Forum.
Wie ist das mit dem Geschäftswagen bei der Ermittlung des Einkommens ?
Die 1 % Regelung rehnete ich bisher zum Gehalt dazu da ja in F genauso versteuert wird (12% p.a. vom Wert) . Wie ist das mit den ominösen Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte - diese sind ja eigentlich in F nicht zu versteuern. Kann ich die dann bedenkenlos abziehen ? Ich habe sie mir mal vorsichtshaber extra ausweisen lassen.

Danke.

Gruß Ralph

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Sonstiges / wünsche Allen erholsame Tage und einen guten Rutsch......
« am: 23. Dezember 2009, 17:57:36 »
LITTLE CHRISTMAS GEDICHT (unbekannter Autor)

When the last Kalendersheets
flattern through the winterstreets
and Dezemberwind is blowing
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit
she does come the Weihnachtszeit

All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stübel
run to Kaufhof, Aldi, Mess
make Konsum and business,
kaufen this und jene things
and the churchturmglocke rings.

Manche holen sich a Tännchen
when this brennt they cry "Attention".
Rufen for the Feuerwehr
"Please come quick to löschen her!"
Goes the Tännchen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufts and bakes
the hit is now her Joghurtkeks
and the Opa says als Tester
"We are killed bis to Silvester".
Then he fills the last Glas wine-
yes this is the christmastime!

Day by day does so vergang
and the holy night does come
you can think, you can remember
this is immer in Dezember.

Then the childrenlein are coming
candle-Wachs is abwärts running.
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine
well this is the Weihnachtstime.

Baby-eyes are kugelrund
the family feels kerngesund
when unterm Weihnachtsbaum they're hocking
then nothing can them ever shocking.
They are happy, are so fine
this happens in the christmastime.

The animals all in the house
the Hund, the Katz, the bird, the Maus,
are turning round the Weihnachtsstress,
well they find Kitekat and Chappi
in the Geschenkkarton of Papi.

The family behins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum Song vom grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down and down.
bis our mother plötzlich flennt
"The christmas-Gans im Ofen brennt!"
Her nose indeed is very fine
ENDE OF THE WEIHNACHTSTIME


In diesem Sinne wünsche ich Euch Allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2010.....

Ralph

 

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Aktuelles aus Frankreich / Frankreich droht Stromengpass
« am: 04. November 2009, 11:35:56 »
In der Saarbrücker Zeitung vom 3.11.09 hab ich folgendes gefunden:

Paris. Ausgerechnet Frankreich, sonst so stolz auf seine Unabhängigkeit in der Energieversorgung, droht in diesem Winter ein Stromengpass. Denn die 58 Atomreaktoren, die der Stromriese Electricité de France (EDF) im ganzen Land betreibt, werden nicht genügend Strom liefern können, um den heimischen Bedarf zu decken. Denn ein Großteil der Reaktoren musste für Wartungen abgeschaltet werden. Ein Drittel der 58 Atomreaktoren, die 76 Prozent des französischen Stroms liefern, sind aufgrund von Wartungsarbeiten für einen längeren Zeitraum stillgelegt.

Das Land, das in der Vergangenheit stets Strom in die Nachbarländer exportiert hat, muss erstmals massiv im Ausland zukaufen. Frankreich werde zwischen November und Januar über mehrere Wochen hinweg täglich 4000 Megawatt (MW) importieren müssen, warnt RTE, die Netzbetreiber-Filiale des Konzerns, in einer gerade veröffentlichten Studie.

Und es könnte noch schlimmer kommen, sollten die Temperaturen dauerhaft sieben bis acht Grad unter die sonst für die Jahreszeit üblichen Werte fallen. Dann müsste Frankreich 9000 MW importieren, schätzen die Autoren der Studie. Das entspräche der maximalen Kapazität, die zusätzlich in das französische Stromnetz eingespeist werden könne. Eventuell müsse die EDF-Filiale sogar in einigen Regionen ganz den Strom abdrehen, um einen Zusammenbruch des Netzes zu vermeiden, droht RTE. Der Fall könnte durchaus eintreten, denn die Studie geht von relativ milden Temperaturen und einem Durchschnittsverbrauch von 83 500 MW in der ersten Januarwoche aus. Bei der Kältewelle zu Beginn dieses Jahres erreichte der Stromverbrauch mit 92 400 MW am 7. Januar einen neuen Rekord. Grund für den ungewöhnlich hohen Stromverbrauch im Winter sind die Elektroheizungen, mit denen ein Großteil der Bevölkerung die Wohnungen wärmt, da der in den Atomkraftwerken produzierte Strom vergleichsweise günstig ist.

Dass die Wartungen weitgehend gleichzeitig stattfinden, ist durch Streiks im Frühjahr begründet. Diese hatten zu Verzögerungen der notwendigen Wartungen geführt und den ursprünglich vorgesehenen Zeitplan durcheinandergewirbelt.

Der Stromversorger EDF hat nun alle Argumente, um den Bau weiterer Atomkraftwerke zu fordern. Allerdings fehlen dem Konzern die notwendigen Mittel, da er intensiv im Ausland auf Einkaufstour gegangen ist. So hat EDF seine Schulden auf fast 37 Milliarden Euro verdoppelt, um British Energy und aktuell die Hälfte des Atomparks von Constellation Energy in den USA zu übernehmen. Doch der künftige EDF-Chef Henri Proglio, der Ende November das Ruder von Noch-Chef Pierre Gadonneix übernimmt, hat nun angedeutet, dass er die Constellation-Übernahme nicht für sinnvoll hält. Beobachter halten es deshalb für möglich, dass der französische Staat, der 85 Prozent des EDF-Kapitals hält, die Akquisition in letzter Minute verhindert - mit dem Argument, der Konzern solle das Geld besser in die Wartung seiner französischen Atomanlagen investieren.

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Wohnmobil importieren
« am: 24. Oktober 2009, 23:15:49 »
Hallo,

hat eigentlich schon mal jemand von Euch ein Wohnmobil ohne COC nach Frankreich importiert ?
Ist das genauso einfach wie bei einem normalen Auto ? Auf was muß man achten ? Sind Selbstausbauten zulassungsfähig ?
Beschäftige mich gerade mit diesem Thema.

Vielen Dank für Infos.

Ralph

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Sonstiges / Illegale Downloads im Internet
« am: 16. September 2009, 19:59:54 »
Hallo,

habe heute in den Nachrichten von Radio Salü gehört das es jetzt / demnächst wohl ein Gesetz in Frankreich gibt, wonach empfindliche Geldstrafen bis hin zu Gefängnis (bei Wiederholungstätern) drohen für ertappte illegale Donwloader.

Dazu folgender Artikel unter http://www.tagesschau.de/wirtschaft/raubkopierer100.html Stand 15.9.09

Strafen gegen illegales Downloaden
Europäische Lösungen im Umgang mit "Raubkopierern"

Nach einer Studie aus dem Jahr 2007 kopiert jeder zweite Deutsche ab zehn Jahren geschützte Daten. Die Technik macht’s möglich: Das Laden eines Musikstückes dauert nur noch Sekunden. Für die Medienindustrie entstehen Schäden in Millionenhöhe, und eine wachsende Zahl an Personen muss sich wegen Vergehen im Zusammenhang mit dem Urheberrecht juristisch verantworten. Welche Mittel setzt man im Kampf gegen Internet-Piraterie ein? Die Politik ist sich nicht einig. Das zeigen die Wahlprogramme zur Bundestagswahl, das zeigen aber auch die unterschiedlichen Strategien anderer europäischer Länder. Den französischen Vorstoß eingeschlossen. Ein Überblick.

Von Janko Raab für tagesschau.de

Internet-Piraterie ist Wahlkampfthema. Vor allem für junge Menschen. Das erklärt auch den Zulauf der Piratenpartei, die für eine freie Nutzung eintritt. Während die SPD in ihrem Wahlprogramm Kulturschaffenden ein angemessenes Einkommen aus der Verwertung geistigen Eigentums ermöglichen möchte, will Linkspartei das Recht auf Kopien für private Zwecke sicherstellen. Die FDP hingegen sieht in der Internetpiraterie eine existenzielle Bedrohung für die Kreativwirtschaft. CDU und CSU fordern pauschal einen fairen Interessenausgleich, während sich die Grünen für die Einführung einer Kulturflatrate einsetzten.

Doch die Problematik betrifft nicht nur Deutschland. Der Blick auf andere europäische Länder zeigt: Auch sie gehen unterschiedliche Wege. Eines ist ihnen gemein: eine Menge Konfliktpotenzial.
Sarkozys Netz-Sperre

Nicolas Sarkozy und Gordon Brown (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Sarkozy und Brown: Netz-Sperre als Mittel gegen Raubkopierer ]
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy zum Beispiel plante Anfang des Jahres ein Gesetz, mit dem der illegale Tausch von urheberrechtlich geschütztem Material ein Riegel vorgeschoben werden sollte. Für ertappte Nutzer waren drakonische Strafen vorgesehen. Drohte bei einmaligem Fehlverhalten nur eine Warn-E-Mail, mussten Mehrfachtäter mit einer vorübergehende Netz-Sperre rechnen. Doch die ehrgeizige und von der Musikindustrie bereits als "Meilenstein" gefeierte Gesetzesinitiative scheiterte zunächst am Veto des französischen Verfassungsrates. Das Internet habe eine hohe Bedeutung für die Mitwirkung am demokratischen Leben. Das Urteil: nicht verfassungskonform. Bei der überarbeiteten Fassung des Gesetzestextes ist jetzt eine Beteiligung der französischen Gerichte vorgesehen. Das Gesetz muss nach der Zustimmung der Nationalversammlung noch durch den Senat, bevor es in Kraft treten kann. Dessen Zustimmung gilt allerdings angesichts der Mehrheitsverhältnisse als sicher.
Nachbar Großbritannien auf gleichem Kurs

Nördlich des Euro-Tunnels plant man Ähnliches. Die britische Regierung erwägt, als letztes Mittel im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen ebenfalls eine Internetsperre einzusetzen. Das Gesetz soll schnelles und flexibles Eingreifen möglich machen. Auch in Großbritannien stoßen die Pläne auf Ablehnung. Kritiker werfen der Regierung vor, das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken.
Schwedische Piraten laufen auf Grund

Internet-Tauschbörsen Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Verantwortliche des Internet-Dienstes "Pirate Bay" in Stockholm vor Gericht ]
Ein Jahr Haft und 2,74 Millionen Euro Strafe. So endete im April dieses Jahres der Prozess gegen vier Betreiber der Tauschbörsen-Website "The Pirate Bay". Die Richter befanden sie für schuldig, seit 2004 Internetnutzern ein Forum für den kostenlosen Download von urheberrechtlich geschütztem Material geboten zu haben. Trotz rechtlicher Möglichkeiten gab es in Schweden bis 2006 keine gezielte Verfolgung der Nutzer und Betreiber. Als zum WTO-Gipfel die US-Regierung Druck auf die schwedische Justiz machte, begann diese, die Verfolgung zu intensivieren. Das Vorgehen löste eine hitzige Debatte aus. Sie führte zu einem starken Zulauf der Piratenpartei, die mit ihrer Forderung nach Informationsfreiheit bei der Europawahl 2009 7,1 % der Stimmen errang.
Italien: Drakonische Strafen und unklare Gesetzeslage

Dass man auch ohne Internet-Sperren hart gegen Raubkopierer vorgehen kann, musste 2005 ein DJ in der italienischen Stadt Rieti erfahren. Wegen des Besitzes von 500 illegal kopierten CDs und 3000 MP3-Files wurde er zu einer Strafe von 1,4 Millionen Euro verurteilt. Ein solches Urteil schien nach der Reform des Urheberrechts 2008 der Vergangenheit anzugehören. Das neue Gesetz legalisierte scheinbar das Tauschen geschützter Werke. Konkret ging es um einem Passus, der die Online-Veröffentlichung geschützter Bilder oder Musik zu Forschungs- und Bildungszwecken gestattet. Dann aber folgte die Klarstellung: Rom beabsichtige nicht, den Download von Musik zu legalisieren. Vielmehr handele es sich um eine unglückliche Formulierung, die ohne Folgen bleibt.
Filesharing-Paradies Spanien

Ganz anders Spanien, das per Gesetz ausdrücklich Kopien urheberrechtlich geschützter Werke für die private Nutzung erlaubt - auch ohne Zustimmung des Autors. Daraus leitete ein Gericht in Barcelona sogar die Rechtmäßigkeit privat genutzter Tauschbörsen, genannt Filesharing, ab. Dieses verstoße unter privaten Nutzern nicht gegen das Copyright. Ein Paradies aus Sicht anderer europäischer Filesharing-Nutzer. In Spanien steht also lediglich der kommerzielle Handel mit Raubkopien unter Strafe.
Wohin steuert Deutschland?

Eine schwierige Gratwanderung steht der kommenden deutschen Regierung bevor. Einerseits muss sie die Rechteinhaber schützen und Arbeitsplätze in der Medienindustrie sichern. Andererseits kann sie nicht Millionen Nutzer kriminalisieren.

Ermittler sucht am Computer nach illegalen Musik-Downloads (Foto: picture-alliance/ dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Die Musikindustrie will mit Abmahnungen gezielt gegen Raubkopierer vorgehen. ]
Geht es nach dem Bundesverband der Musikindustrie, sollte sich Deutschland an Frankreich orientieren. Auf eine Netz-Sperre könne man allerdings gegebenenfalls verzichten. "Durch die Verminderung der Bandbreite wäre das illegale Downloaden sehr mühsam. Dies wäre eine denkbare Sanktion", so Verbandssprecher Daniel Knöll auf Anfrage von tagesschau.de. Eine Freistellung für private Zwecke sei nicht diskutabel. Schließlich käme niemand auf die Idee, beim Bäcker die Brötchen umsonst zu bekommen. Diesen Vergleich findet der Pressesprecher der Piratenpartei, Fabio Reinhardt, unzutreffend: "Einen Raub von immateriellen Gütern gibt es nicht." Pläne wie in Frankreich oder Großbritannien lehne man grundsätzlich ab. Eine Internet-Sperre nur in Erwägung zu ziehen, zeuge vom Fehlen jedes demokratischen Verständnisses.


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Hallo ,

habe was interessantes bei der EU - Kommision gefunden:

Neuwagenkauf in anderen EU-Ländern wird leichter     

07/05/2009

Neuwagenkäufer können ihr Auto jetzt einfacher in anderen EU-Staaten kaufen und bei sich zu Hause zulassen. Der bislang damit verbundene Verwaltungsaufwand hat viele Menschen in der Vergangenheit davon abgehalten, die Vorteile des EU-Binnenmarktes beim Autokauf voll zu nutzen. „Ab heute gibt es beim Kauf eines Neuwagens in einem anderen Mitgliedstaat weniger Formulare auszufüllen und weniger Verfahren einzuhalten als in der Vergangenheit," sagte EU-Kommissionsvizepräsident Günter Verheugen.

Die Übereinstimmungsbescheinigung macht dies möglich. Sie gilt für alle neuen Fahrzeuge, für die ab dem 29. April 2009 eine EG-Typgenehmigung erteilt wurde. Wer in einem Mitgliedstaat ein neues Fahrzeug zulassen will, muss im Besitz dieser Übereinstimmungsbescheinigung sein.

Die Bescheinigung wird dem Käufer vom Kfz-Hersteller mitgeliefert. Darin wird bestätigt, dass das Fahrzeug alle in der EU geltenden technischen Voraussetzungen erfüllt und somit in jedem Mitgliedstaat frei in den Verkehr gebracht werden darf. Die Übereinstimmungsbescheinigung wurde bereits 1993 eingeführt. Sie wurde bisher allerdings nur in Ländern, in denen sie durch nationale Vorschriften vorgeschrieben war bzw. auf Antrag des Käufers ausgestellt, der sein Fahrzeug exportieren und die Zulassungsformalitäten vereinfachen wollte.

Ab Mai 2009 wird jeder Kfz-Hersteller, der eine EG-Typgenehmigung besitzt, verpflichtet sein, eine Übereinstimmungsbescheinigung auszustellen. Damit kann der Käufer das Fahrzeug in jedem Mitgliedstaat der EU zulassen. Dank dieser europäischen Bescheinigung kann also beispielsweise ein Deutscher ein in Frankreich gekauftes Neufahrzeug ohne Schwierigkeiten bei seiner deutschen Zulassungsstelle anmelden. In der Übereinstimmungsbescheinigung sind auch Informationen zu Umweltleistungsdaten enthalten, die in zunehmendem Maße für die Besteuerung von Bedeutung sind.

Alle Informationen im Einzelnen finden sie hier.


Hier der Link zu diesem Thema http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/8470_de.htm

Hoffen wir mal, das diese EU Bestimmung auch den Weg nach Frankreich findet....

Gruß Ralph


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Hallo zusammen,

weiß jemand eine gute Quelle / Spezialisten für die Restaurierung / Neuaufbau von Ledersitzen für Autos ?
Sonst müßte ich nämlich nach Königswinter - und das ist schon ein bisserl weit.
Gibt doch hier bestimmt auch sowas.... ?

Danke.

Ralph

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Hallo liebe Motorradfahrer und Sympathisanten,

im Moment läuft in Frankreich eine Petition von mehreren Motorradfahrerverbänden :

- gegen die Einführung des TÜV für Motorräder
- für die Nutzung der Bus/Taxispur für Motorräder
- für den ermäßigten TVA Satz 5,5% bei Sicherheitskleidung / Sicherheitszubehör

Wer sich dafür interessiert bzw. daran beteiligen will - nähere Informationen gibt es bei :

petition FFMC 
http://www.motardsencolere.com/-Comment-agir-.html
 
petition repaire du motard
http://www.lerepairedesmotards.com/actu/2004/actu_0404_petition.htm

Gruß Ralph

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Technik / Was für ein Kabel für deutsches Telefon an Freebox ?
« am: 29. August 2007, 09:50:15 »
Hallo,

seit gestern funktioniert mein Tel über die Freebox.
Mit meinem Französischen Telefon klappt alles.
Wollte ich mein deutsches anstöpseln - geht nicht.
Leitung ist tot. Ich glaube gelesen zu haben das die 4 adrigen Stecker in Frankreich anders geschaltet sind.
Wie kriege ich das hin das mein deutsches Telefon funktioniert ?

Gruß Ralph

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Technik / AVM - Produkte mit Annex A
« am: 28. August 2007, 11:32:00 »
Hallo zusammen,

hab mal mit AVM (Fritzbox) Kontakt aufgenommen und nach Annex A Produkten für Frankreich gefragt. Außerdem hab ich gefragt ob es Softwarelösungen für Annex B Geräte gibt diese auf A "umzubauen".
Hier die Antwort - für Alle die sich dafür interessieren:

>>>>>>>Hallo Herr ,

Nein, hierzu wird spezielle Hardware benötigt.

Zur Verfügbarkeit bzw. Einsetzbarkeit der Produkte aus der FRITZ!Box-Reihe in Frankreich können wir Ihnen derzeit folgende Informationen geben:

Anders als in Deutschland (hier sind alle DSL-Anschlüsse Annex B Anschlüsse)
gibt es in Frankreich nur DSL-Anschlüsse nach dem Annex A Standard, für die wir nachfolgende Produkte anbieten können:

Folgende Produkte wurden in Frankreich eingeführt:

FRITZ!Box Fon ATA 1020: Herstellerartikelnummer 2000 2297 FRITZ!Box Fon 5124 Annex A: Herstellerartikelnummer 2000 2380 FRITZ!Box Fon WLAN 7050 Annex A: Herstellerartikelnummer 2000 2326 FRITZ!Box Fon WLAN 7140 Annex A: Herstellerartikelnummer 2000 2337 FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Annex A: Herstellerartikelnummer 2000 2387 (voraussichtlich im September erhältlich)

Für die FRITZ!Box Fon WLAN-Produkte empfehlen wir Ihnen den neuen FRITZ!WLAN USB Stick mit der Herstellerartikelnummer 2000 2325, über den Sie bis zu 125 MBit/s nutzen können.

http://www.fritzbox.eu

Ein Großteil der Produkte ist u.a. bei http://www.secomp.fr oder http://www.shoxx.com/ erhältlich.
Zur Verfügbarkeit weiterer Produkte aus der FRITZ!Box-Reihe in Frankreich stehen derzeit leider noch keine Termine fest.

Mit freundlichen Grüßen

AVM GmbH
- Vertrieb -
>>>>>>>


Gruß Ralph


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