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Nachrichten - -Helmut-

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Warum vergessen manche Erdenbürger wie komplex die Dinge sein können, sind?

Warum gehen viele zu gerne von sehr einseitiger Rechtssprechung aus?
Alles was gemessen wird, kann gewisse  Fehler beinhalten! So auch Messgeräte die für Geschwindigkeitsmessungen verwendet werden. Nicht nur die Geräte!

Ein wichtiger Fehler wird gerne übersehen! Das "Bedienpersonal" von mobilen Geräten ist meistens nur "angelernt". Wer will ernsthaft unterstellen, diese Angelernten könnten keinerlei zu berücksichtigenden Fehler gemacht haben? Polizei völlig frei von irgendwelchen Fehlern?

Außerdem gibt es bezüglich Fehlertoleranzen der meisten Messgeräte mehr als Informationen.
http://www.geblitzt-was-tun.de/blitzer-info

Ein saarländischer Sachverständiger für solche Messgeräte geht von fehlerbehafteten Messungen mit diversen Geräten von über 45 Prozent aus.

Hier noch ein Blick in Sachen standardisierte Messverfahren und was ein Richter evtl zu beachten hat.
http://www.verkehrslexikon.de/Module/Standardisiertes_Messverfahren.php

Ferner wird zu oft übersehen, dass eventuell die Rechtsgrundlage für einen Vorwurf falsch sein kann.
Zum Beispiel kann nicht irgendwo ohne besonderen Grund  ein Schild aufgestellt werden!
Außerdem müssen Messgeräte in gewissen Abständen vom Eichamt geeicht werden, nur bei geeichten Geräten gilt die vom Hersteller angegebene Fehlertoleranz.

Aber manche zahlen lieber, bzw lassen sich sehr einseitig rechtlich behandeln.

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Soso Fakt ist nach deiner Definition ......

Okay, könnte nun sagen, habe ich übersehen. Bzw könnten einige Mitleser denken, aber was manche denken ist mir eh Wurscht.
Zumal manche mit dem denken eh aufhören wenn sie eine Meinung haben ;-)

Es wäre rechtlich zu prüfen, ob das Fahrverbot für den deutschen Verkehrsraum zutreffend auch im französischen gilt.
Auf den Wagen muss er also nicht komplett verzichten, sondern nur in Deutschland.
Da er aber ohne gültige Fahrerlaubnis nicht in Frankreich fahren kann, ist dieser Blickpunkt auf den du dich so gerne beziehst zu überdenken. Würde sagen wollen, mit manchem Fakt machst du es dir zu einfach.

Jaja, ich weiß gewisse Gesetzestreue haben eine eigenständige Sichtweise. Von früher kannte ich zwei Leute die eine eigenartige juristische Meinung hatten, obwohl juristisch ausgebildet.

Bei Juristen gibt es zwei Sorten Anwälte. Ankläger und Verteidiger! Übersehen manche gerne. Ebenso, Recht sprechen nicht die Anwälte, diese sind nur Verfahrensbeteiligte! Recht sprechen einzig Richter am Gericht.

Okay, ich habe etliche Jahre nicht mehr beobachtet, welche Gesetzeslücken man hie und da nutzen kann.
Jedenfalls ersparte ich durch liefern eines gerichtlichen Dokumentes dem franz. Lehrer meiner Frau sein Fahrverbot.

Ob ein anderes damaliges Urteil noch nutzbar ist, weiß ich nicht. Jedenfalls war damals ein Fall bekannt geworden bei dem ein Deutscher im Fahrzeug angehalten wurde und nach überprüfung seiner Papiere deutlich wurde, dem war die Fahrerlaubnis entzogen worden. Angetroffen wurde er mit einer ausländischen Fahrerlaubnis die eingezogen wurde.

Dagegen klagte diese Person und gewann haushoch. Eine ausländische Fahrerlaubnis durfte damals nicht von deutscher Polizei und Behörden eingezogen werden! Diese Person durfte in Europa, im Bereich der gültigkeit nach belieben rumfahren.

Ob und welche Rechtsprechung höherer Gerichte jetzt zur Anwendung kommen, hat mich nicht interessiert.

Aber einfach zu sagen dies und das ist "Fakt", ist nur Fakt für manche.
Kannste faktische Belege vorlegen? Habe momentan keine Lust mich in die Tiefen der Juristerei zu begeben.

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Da du dich auf meine Antwort freust, fällt die speziell für dich etwas umfangreicher aus.
Kleiner Scherz zu Anfang: Bisher dachte ich, du liebst deine Frau und Kinder ;-)

Ich sprach von Fertigungsqualität, du, das ist für dich nicht logisch.
Naja, als Reifentester kann ich nicht mithalten. War aber durch meine damaligen Montagetätigkeiten längere Zeit im Reifenwerk von Dunlop bei Wittlich -Germany- tätig. Man wollte mich dort als Fachkraft abwerben weil ich u.a. die gelieferte Reifenwulstwickel-Maschine perfekt E-technisch einstellen konnte. Haptgrund war, war von Anfang an beim Aufbau des Werkes dabei und kannte fast alles was mit Elektrokram zu tun hatte. Von Hochspannung bis Telefon incl. Produktionsmaschinen.

Wie Reifen hergestellt werden, konnte ich damals hautnah miterleben. Die heutige Reifenfertigung wird sicher moderner sein, aber die Grundtechniken nach wie vor, vermute ich mal.

Ferner denke mal mit, Stichwort runderneuerte Reifen. Was wird da wie erneuert und wie werden dann wie gekennzeichnet und im Geschwindigkeitsindex abgewertet? Meinste immer noch, nachträgliche Veränderungen wären am Reifen nicht möglich?

Reden wir doch mal vernünftig über das Thema Winterreifen. Die Marketingindustrie redet doch am liebsten über Blendwerk in Form von Zahlen.

Man könnte argumentieren, die Käufer einer Sache interessieren sich doch sowieso nicht für technische Details die sie eh nicht verstehen können. So interessiert z.B an Autos nur, wieviel PS der Motor hat, welche Reifen, Felgen drauf sind und vielleicht noch paar optische Reize.

Wieviel PS vom Motor auf der Straße ankommen interessiert die Betreiber der fahrenden Blockheizkraftwerke doch nicht.
Wie groß die Reifenaufstandsfläche auf der Fahrbahn in Quadratcentimetern ist, welche Fliehkräfte in welcher Richtung an Reifen auftreten, was alles in welcher Art die Traktion an Reifen verändern kann, auch nicht.

Alle lassen sich von Zahlen oder Bezeichnungen blenden. Warum nachdenken, das haben Andere ja schon getan. Stimmt zwar, aber diese Anderen haben über welche Kompromisse nachgedacht?
Vergessen wird, alles menschengemachte ist ein Kompromiss! Kompromisse sind kein Optimum.

Du hast es ja schon treffend auf den Punkt gebracht, dieses Schauspiel mit Zahlen und Bezeichnungen.
Reifen die passend sind für die Höchstgeschwindigkeit die das Fahrzeug erreichen kann, können in einigen Nationen
nichtmal im Sommer ausgereizt werden!

Das macht doch schon einiges deutlich genug. Andererseits macht es im Winter ohnehin keinen Sinn zu flott unterwegs zu sein.
Als Fahrzeugführer können wir uns nicht auf den Code am Reifen berufen, sondern sind an die STVO beginnend mit §1 sowie andere Verhältnisse gebunden.

Du hattest Reifen getestet, ich habe die Produktion von Reifen live erleben können. Es dürfte bekannt und logisch sein, dass gewisse Einflüsse das Traktionsverhältnis eines Reifens verschlechtern.
Z.B. der Luftdruck des Reifen. Lange schon gab es in der Fahrzeugproduktion Planungen die Autos besser zu machen. Also nicht nur Kommunikation zu verbessern, Abstandswarner, Einschlafmelder, Einparkhilfen oder -automatiken betreffend.
Demnächst soll der jeweilige Reifendruck ans Amaturenbrett gemeldet werden, mit Alarm bei erreichen von kritischen Grenzwerten. Eine EU weite Einigung ist schon angelaufen.

Dich überraschten unterschiedliche Ergebnisse, obwohl gewisse Parameter ähnlich waren? Tja, wenn man verlernt , oder nicht gelernt hat in Zusammenhängen -im Sinne komplexer Abhängigkeiten- zu denken, kann manches überraschen.
Ich bekam mal den Auftrag die Vorderachsmontagemaschine zu kontrollieren, weil es dort im Produktionsprozess öfters Fehlermeldungen gab. Hatte mit der Autoproduktion ja nichts direkt zu tun, war nur Spezialist für gewisse E-Techniken.

Da mir die zu messenden Messwerte mir noch unbekannt waren, sodass ich mit den gelieferten Zahlen jeder Messung nichts anfangen konnte, besuchte ich zuerst die Abteilung Drehmomentprüfer.
Diese hatten regelmäßig beim Eichamt kontrollierte Prüfgeräte und entsprechendes Wissen. Somit hatte ich Ansprechpartner für Fragen und konnte die gelieferten Messwerte bewerten.

Ich kratzte mich damals minutenlang am Kopf, als die Herren Prüfer was von Streckgrenze erzählten. Und das beim zusammenbau der Radaufhängung. Da werden Teile so stramm auf Drehmoment angezogen, dass nur wenige Grade Drehwinkel mehr, die Schraubverbindung abreisst! Als ich das zum ersen mal begriff und im Zusammenhang mit Vorderachsaufbau eines Fahrzeuges hörte, bekam ich Zweifel und Skrupel.
Aber von den zig Millionen Fahrzeugen die vorher und ab dann das Werk verlassen haben, kam keines wegen Mängel am Vorderachsaufbau zu Schäden.

Mein Chef war sehr zufrieden mit mir und seinem Auftrag an mich, denn nach meiner Mess-Serie brachte ich gewisse "Kaufteile" der Vorderachse in die Eingangsinspektion, liess die dort laut Pflichtenheft prüfen.
Ganze Chargen angelieferter Teile wurden daraufhin verworfen und mussten schnellstmöglich vom Zulieferer ersetzt werden.

Welche Testprozedere bei Autoreifen gemacht werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Habe von einem Reifenhersteller zu einem Autohersteller gewechselt, im Fachbereich E-Technik.
Was dieser Autohersteller so alles testet ist mir zumindest teilweise bekannt. Etliches darf ich nicht sagen, Betriebsgeheimnis.
Aber loben über den grünen Klee kann ich sehr vieles durch mehr als 40 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Es hat viel Spaß gemacht, dort zu arbeiten und in manchen Produktionsprozess technisch eingebunden gewesen zu sein.

Selbst die Zeiten der automatischen Radmontage waren interessant. Was Roboter so alles leisten können bezüglich Radmonatage am Fahrzeug, und wie schnell Roboter ersetzt werden können durch trainierte Leute war beeindruckend.
Aber die Technik siegte in diesem Bereich dann doch nicht. Die Roboter wurden bald wieder ersetzt durch Menschen die gewisse Handhabe-roboter bedienen.

Solche Fabriken sind für technisch begeisterte und Neugierige wie mich sehr interessant. Hätte zu gerne in manchem Forschungs- Entwicklungszentrum gearbeitet.
Freunde und Enkel waren begeistert, eine Werksbesichtigung mitmachen zu können. Interessant ist nicht nur die Technik eines Autowerkes, sondern auch das soziale und das Management.

Der Reifen, unser eigentliches Thema ist nur ein Teil des Ganzen!
Was mit diesen Kaufartikeln so ab Anlieferung geschieht, konnte und kann ich nachvollziehen, war ich teilweise -technisch- involviert.

Du hattest als Tester schon mal erhebliche Vorteile. Die Messergebnisse in diversen Zusammenhänge waren erkennbar unterschiedlich und keiner der Tester konnte erklären warum. Autofahrer und Reifenkäufer haben solcherlei Kenntnisse, Informationen nicht. Und in einer Reifen- oder Autofabrik haben die meisten auch nie gearbeitet.

Man sollte weniger auf Grenzwerte (Reifencodes) bei Winterreifen fixiert sein, sondern daran denken Wintereifen sind ein stärkerer Kompromiss für Fahreigenschaften von Reifen im Winter. Und in diesem Bereich -Winter- muss betreffend Fahreigenschaften wieder unterschieden werden, ob gut bei Schnee, oder ab welcher Kälte. Dann wird der Begriff Kompromiss verständlicher, bewusster.   

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Normalerweise kann nur die ausstellende Behörde den Führerschein einziehen. Deutsche Führerscheine nur deutsche Behörden usw.
Falls du es schnell genug schaffst den umzutauschen könntest du denen ein Schnäppchen schlagen.

Aber ......
mache dir nicht zu viel Hoffnung, denn die EU Staaten sind zwar in mancher Umstellung langsam.
Aber bei den naheliegenden Ländern kann es schon diverse Abspracheregelungen geben.

Bedeutet in deinem Fall, die Franzosen fragen vor Umstellung bei den deutschen Behörden nach, ob alles i.O. im Zusammenhang mit Umstellung. Wenn die Deutschen denen dann melden können, nein nicht in Ordnung weil zur Zeit einzuziehen ist, dürfte dein Vorhaben scheitern.

Kannst nun überlegen ob du es trotzdem versuchen willst. Mit bissel Glück klappt es vielleicht doch noch.
Das hier ist nur meine Einschätzung.

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Wenn ich gewisse Argumente Deutscher lese, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Matthias, Reifen werden nicht für niedrige oder höhere Geschwindigkeiten gebaut. Die Fertigungsqualität wird nach Herstellung getestet und bewertet und anhand der Bewertung erfolgt die Zulassung und Benotung.

Reifen sind nur ein Aspekt bezüglich Bodenkontakt eines Fahrzeuges. Mehr als ein Parameter (Reifen) ist zu beachten. Alle Reifen sind wie sonstiges Technische immer nur ein Kompromiss. Vergessen bzw zu wenig beachtet wird, echte Allwetterreifen
kann es nicht geben. -Werbetricks, Mogelpackungen- Was bei Nässe gut ist muss nicht bei Schnee und Eis gut sein usw usf.

Testen und verbieten kann man auch aus anderem Blickwinkel sehen. Wem dient das, wer hat welchen Vorteil davon. Es werden ja nicht nur Reifen getestet.

Warum ist es für Erwachsene so schwer, vernünftig zu denken?
Alles menschengemachte ist relativ, hat gleichzeitig Vorteile und Nachteile!
Es hängt immer nur von der jeweiligen Betrachtungs- und Denkweise jedes einzelnen Menschen ab, ob dieser bevorzugt die Vorteile oder die Nachteile sieht, bzw sehen will.

Du glaubst ja beispielsweise sinngemäß an einen Vorteil, wenn du dich lieber an der "kleinlichen" deutschen Regelung orientierst.

Wenn Neider glauben es wäre ein Vorteil wenn man nicht zum deutschen TÜV muss, machen sie es sich sehr einfach.
Man müsste nur zurück denken als in Fr kein TÜV nötig war und welch teilweise technischer Schrott somit nicht nur in Fr rumfahren durfte.

Wozu führte man überhaupt TÜV ein, schließlich haben alle Menschen ab Geburt den berühmten gesunden Menschenverstand, brauchen keinerlei Vormund! Übrigens deutscher TÜV wurde 1951 verbindlich eingeführt. In Frankreich verbindlich erst 1992.

Dein Sicher ist Sicher ist ein frommer Wunsch. Sicherheit ist nur ein Parameter der von vielen Faktoren und Zusammenhängen abhängig ist. Es sollte normalerweise genügen, wenn ich einen Satz zum nachdenken äußere. Was alles kann gemeint sein, wenn gesagt wird, "Ursache war menschliches versagen" ;-).

Okay, ich hätte es kürzer machen können.
Sinngemäß, wieso stellt sich für manche Leute eigentlich die Frage nach einer "zulässigen Höchstgeschwindigkeit für Winterreifen"?

MfG Helmut

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Huhu, du hast nicht nur ein kleines großes Problem. Wenn ich es freundlicher, neutraler ausdrücke, haben eine Menge mehr Personen ähnliche Probleme wie du. Sie denken und handeln so, wie gewisse Kreise es wollen! Diese Kreise wollen keine eigenständig denkenden Menschen, sie wollen dass Leute nur das denken was man ihnen sagt.

Wenn dir gewisse Grundlagen verständlicher wären -und nicht nur dir- dann würden sich manche Fragen nicht stellen.
Grundsätzlich ist alles was ab Fabrik an und in Autos und Motorräder verbaut wurde, zugelassen! Zugelassen ist das komplette Fahrzeug so wie es ab Fabrik für den Straßenverkehr zugelassen wurde!

Bevor die verbauten Teile eine Zulassung bekamen, würden diese Teile bei einem Prüfinstitut geprüft, ob sie die Regeln der Technik und die vom Hersteller ausgewiesenen Bedingungen einhalten.

Wieso fragst du, ob ein Gurt der in irgendeinem Fahrzeug eingebaut war, zugelassen ist? Bzw nochmal neu auf Zulassung geprüft werden muss. Die Zulassung lag für das Fahrzeug bereits vor und gilt nicht nur für dieses Fahrzeug.

Automobilfabriken stellen die wenigsten Teile eines Autos selbst her! Über 80 Prozent der Teile sind eingekaufte Teile. Manches wurde zwar nach Pflichtenheft des Auftraggebers für eine Automarke hergestellt.
Unterlag aber trotzdem der üblichen Prüfprozesdur ohne die es keine Zulasung gibt.

Werkstätten wissen vieles nicht und halten sich deswegen gerne den Rücken frei. Heißt, wollen keine verbindlichen Aussagen abgeben.

Rückhaltesysteme gehören zu den Teilen die zwar Sicherheitsrelevant sind, aber diese Teile müssen nur gewisse Bedingungen einhalten. Und was in Autos ab Fabrik eingebaut ist, egal in welchem Auto ist zugelassen.

Gurte werden in Frankreich zwar geprüft, aber nicht von welchem Hersteller die stammen sondern einzig und alleine, ob diese sicher funktionieren, keine sicherheitsrelevanten Beschädigugen aufweisen.

Also Suche dir für deinen Benz passende Gurte und lasse die fachgerecht montieren. Mit fachgerecht meine ich, der Prüfer vom TÜV sollte keinerlei Mängel an den Gurten oder deren Befestigungen bemerken können.
Selbst wenn auf den neuen Gurten in deinem Benz der Name Volvo stehen würde, hat ihn das nicht zu interessieren, denn Volvos haben auch für Frankreich eine Zulassung erhalten.
Soll heißen, wichtig ist nicht die Marke, sondern die Zulassungsbedingung die mit der Zulassung des gesamten Fahrzeuges auch für die darin verbauten Teile gilt.

Komm aber bitte nicht auf die Idee, nur einen einzigen von eventuell 5 im Fahrzeug üblichen Gurten auszutauschen. Müsste normalerweise unbedenklich sein, aber so furchtbar gesetzestreue Leute die anderen gerne nicht das eigenständige denken überlassen wollen, werden dann meist päbstlicher als der Pabst. Liefere denen also keinen Grund.

Die Frage die du berechtigter Weise zusätzlich stelltest kann nicht so einfach beantwortet werden. Also ob die Gurte bei dieser Babyschale funktionieren.

Ich kenne die Babyschale nicht, weiß nicht ob die in Fahrzeugen zugelassen ist und wenn ja, unter welchen genauen Bedingungen.
Sicherheitstechnik hängt nicht nur von Zulassungen ab, sondern vor allem auch von der richtigen Verwendung.

Nicht umsonst wurden ab gewissem Zeitpunkt nur noch höhenverstellbare Rückhaltesysteme verbaut. Wer über den Rückhaltegurt schwingen kann, oder drunter durch rutschen kann, hat keine Gewähr für das einwandfreie funktionieren des Rückhaltesystemes.

http://www.test-kindersitz.eu/gurtverlaengerung-fuer-kindersitz
http://www.test-kindersitz.eu/kindersitz-isofix

Noch kurz was zu ABE. ABE betrifft nur Teile am, im Fahrzeug die nicht ab Fabrik üblich sind!
Denn alles was ab Fabrik üblich ist, hat eine Zulassung ab Werk!

Sonderteile, Nachrüstteile bzw alles was nicht ab Autofabrik Standart ist, benötigt jeweilige eigene Prüfungen und Zulassungstests. Die bestanden Prüfungsteile bekommen dann eine ABE.
Eine allgemeine Betriebserlaubnis. Also bitte nicht ab Autofabrik zugelassenes mit Zubehörteilen verwechseln, die notwendiger Weise ABE benötigen.

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Technik / Re: (Haupt-)Sicherung fliegt bei jedem Unwetter raus-Abhilfe?
« am: 27. September 2014, 13:18:17 »
Mit Hauptsicherung meinst du wohl diese Kombination aus Hauptsicherung mit integriertem Fehlerstromschutzschalter. Diese sind überall oder sagen wir, in den meisten Bezirken von Frankreich übliche Notwendigkeit.

Wegen anderer als in Deutschland üblicher Netzform. In D gibt es meist flächendeckend Kraftstrom in jedem Haus und Netzform TNC oder TNS oder TNCS.
In Frankreich ist die übliche Netzform das TT Netz. Siehe Link zur Erläuterung der Netzformen: http://www.schmidbauer.net/service/technische-informationen/elektrische-netzformen.html

Die technischen Details usw erspare ich Euch. Eines aber auf keinen Fall. Sicherheit.

Im Wort "Hauptsicherung" steckt welche wichtige information, welcher Zusammenhang? Sicherung, im Sinne von Sicherheit.
Wenn eine Sicherung auslöste, hat das einen Grund, gibt es einen Zusammenhang.

Unabhängig von der Ursache, darf ein Sicherheitsorgan das abgeschaltet hat, nicht einfach so automatisch oder halbautomatisch wieder einschalten! Dies kann lebensgefährlich sein!

Diese FI Schutzschalter die angeblich in D von selbst wieder einschalten zeige mir!

Löse dich von dem Gedanken, mit irgendwelchen Tricks deinem momentanen Problem beikommen zu können.
Helfen könntest du dir auf zweierlei Art. Zuerst die technische Variante.
Ermitteln welchen Strombedarf die Tiefkühltruhe hat, wobei vor allem auch der Spitzeneinschaltstrom von Bedeutung ist.
Ferner, wie oft am Tag schaltet Truhe ein, welche Leistung pro Tag und auch voraussichtlicher Urlaubszeit ist zur Verfügung zu stellen.

Wenn Werte bekannt, also Projekt planbar, dann ausschau halten nach Geräten ähnlich dieser USV für PC oder Serveranlagen. Diese schalten bei Netzstromausfall automatisch innerhalb sekundenbruchteilen um.
Liefern dann ersatzweise Netzstrom für das angeschlossene Gerät, solange dessen Batterie durchhält. Logisch sollte nur die Truhe von solchem Hilfswerkzeug bedient werden, sonst kostet es entsprechend mehr.

Zweite Möglichkeit. Ein kleines technisches Gerät registriert den Netzstromausfall und sondert daraufhin eine SMS oder Anruf an eine Telefon- oder Handynummer. Der/Die Angerufene wird somit über den Stromausfall im Gebäude informiert und sollte sich baldmöglichst dorthin in Bewegung setzen, Hauptsicherung einschalten.

Zwei Ideen übermittelte ich. Denke bitte an Sicherheiten bei technischen Belangen. Eine Hauptsicherung hat also als Hauptaufgabe, für gewisse Sicherheit zu sorgen. Also keinerlei technische Manipulationen an solchen Einrichtungen! Sicherheit geht vor!


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Technik / Re: Gaskochfeld aus Deutschland in Frankreich nutzen
« am: 27. September 2014, 12:28:05 »
Oft wird in diesem Forum im Bildzeitungsstil berichtet, oder im Wirtshausstil. Wichtige informationen werden ausgelassen, Zusammenhänge ebenso. Man soll ja nur möglichst wenige "inhaltsleere" Sätze schreiben, und nur nett miteinander plaudern. ;-)

Mathias#28, du berichtest von deiner Gasexplosion. Wichtige Infos, Fehlanzeige.
Mich interessiert, war Kellerraum vorhanden, Gasleitungen und Therme im Keller untergebracht. Somit keinerlei Gasgeruch bemerkbar beim betreten des Hauses?
Keinerlei Gaswarngeräte, welche Gasart? Explosion wurde vermutlich ausgelöst durch was?

Desweiteren wird von Induktionskochfeld berichtet und gelobt.
Also das typisch deutsche, habe -sinngemäß- das beste Auto oder sonstwas, bin happy und habe nie Probleme.

Im Zusammenhang wichtige Dinge werden natürlich ausgelassen, darauf wies ich schon oben hin.
Also in diesem Zusammenhang, welche elektrische Leistung braucht das Induktionsfeld "und" ist in deinem Haus Kraftstrom vorhanden, oder der meist übliche Einphasenwechselstrom mit max rund 6 KW?  (Betriebsbedinungen)

Okay, verstehe wenn du vollkommen neurotisch bezüglich alles Gas wurdest.
Aber so wie du jetzt für das Induktionsfeld schwärmst und in den besten Farben usw lobst, hattest du vorher wohl auch die damalige Gas-angelegenheit gelobt. Bis es rumms machte.

Tja platt im Garten macht sich besser als was hat technisch versagt, wo wurde technisch geschlampt usw.

Mich interessiert mehr all das technische, weniger das Bildzeitungsniveau.
Falls du zur Gasgeschichte keine genaueren Hinweise liefern möchtest, erkläre doch bitte welche Strom-Netzform bei dir vorliegt
notwendig oder zumindest empfehlenswert ist!

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Wohnen / Re: Vorschriften bzgl Elektroinstallationen in Frankreich
« am: 02. Februar 2014, 14:40:51 »
Aufpassen bitte, es gibt zu viele Vetreter von Rechten und Vorschriften die zu gerne vergessen, all dies ist menschliches Werk und dementsprechend fehlerhaft.
Vor allem sind solche Dinge sehr interessenbehaftet.

Vergessen wird, was sehr oft in den Regelwerken genannt, aber nicht richtig verstanden wird. Es heißt in den Regelwerken immer "Stand der Technik"!
Bedeutet, das was jetzt Stand der Technik ist, soll als Orientierung im Sinne von wie hat dies heute zu sein, verstanden werden.

Bedenkt man nun, was eine Generation vorher Stand der Technik war, ist wegen neuer Orientierung nicht schlecht oder überholt. In den Regelwerken steht oft ein Hinweis darauf.
Darin heißt es, alte Anlagen haben sogenannten "Bestandsschutz". Das bedeutet, das vorherige Regelwerk ist ausreichend genug, darf weiterhin angewendet werden.

Folglich war damals als das Haus gebaut wurde der Stand der Technik entsprechend dieser Zeit. Die Elektroinstallation entsprach dann auch dem Stand dieser Technik.
Sinngemäß sollte sich der Hausbesitzer nun fragen, legt er/sie Wert auf Bestandsschutz oder größtmögliche Sicherheit nach neuestem Stand der Technik.

Dabei ist wiedermal sehr aufzupassen, denn wer sich für den neuesten Stand entscheidet, hat entsprechend große technische und finanzielle Umwälzungen zu erwarten.

Worauf also konzentrieren?
Würde man mich fragen, wäre die erste Option Sicherheit! Denn bekanntlich ist alles was über 50 Volt ist, lebensgefährlich und 230 Volt ist viel mehr.
Jedoch müsste ich anmerken, Sicherheiten sind und bleiben immer Relativ. Sieht man deutlich an immer neuen Ständen der Technik. Der heutige wird demnächst ersetzt durch einen neuen Stand der Technik.


Ich kenne die Elektroinstallation des besagten Gebäudes nicht. Somit kann ich nicht wirklich nützliches dazu sagen, ob die damalige Sicherheit noch hinreichend genug wäre, sich auf den Bestandsschutz zu berufen. Die Frage hier zu stellen empfand ich zumindest gut und hilfreich, denn so kann einiges neutral angesprochen werden.

Fragst du einen Elektrofachbetrieb, möchte dieser es natürlich gerne umsetzen, gutes Geld verdienen und angeblich gut beraten. Solcherlei Beratung ist jedoch meist sehr einseitig interessenbehaftet und mehr zum Vorteil des Betriebes als des Kunden.

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Wohnen / Re: Tarife EDF?
« am: 25. Januar 2014, 00:57:41 »
Die EDF passt ihre Strompreise in gewissen Abständen gewissen Erfordernissen an. Meistens werden die Preise teuerer. (Gemeint ist die Beteiligung an der europaweiten Strombörse, von der ich ausgehe)

Ich empfehle es ähnlich wie ich zu tun. Habe mir eine Exceltabelle angelegt in denen die Tarifpreise der jeweiligen Verrechnungszeiträume genau so zu finden sind, wie der jeweilige Normalstromverbrauchswert, Steueranteil, Abbogebühr und die Werte für den Billigtarif.
Desweiteren die min-, max- und Mittelwerte der Verbrauchsjahre.

Das ermöglicht mir neben meinen technischen Kontrollen die Übersicht zu bewahren, wenn eine Rechnung mit abnormal erwarteten Werten eintrudelt.

Laut Rechnungen der vergangenen Monate haben sich jeweils die Preise für beide Leistungen verändert.
Teilweise ist der Normaltarif teuerer, der Billigertarif billiger geworden und bei der nächsten Rechnung wieder verändert worden. Solche Preisanteile waren früher stabiler, länger konstant.

Ob das was ich anhand meiner Rechnungen ersehe, bei Dir auch so ist, keine Ahnung. Kannst ja andere Vertragsgestaltung haben.

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Spilly, willst Du ein Auto verkaufen, oder ein Auto verschrotten? Oder was anderes?

Falls Du ein Auto verschrotten willst, erledigt diese Prozedur jeder franz. Schrotthändler automatisch.

Beim verschrotten bekommt man vom Schrotthändler ein Formular auf dem oben folgendes steht:
 Recepisse de declaration d'chat pour destruction. (Article R.322-9 du code de la route)

Am Fussende des Formblattes steht: Declaration effecturee le (Datum) et enregistree dans le systeme d'immatriculation des vehicules le (Datum)

Tschuldigung dass ich die richtige Schreibweise mit den Strichelchen über den e usw nicht hinbekommen habe.

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Wohnen / Re: Stromverbrauch
« am: 24. Januar 2014, 19:15:01 »
Ja Dragonvamp ich verstehe durchaus dein Problem etwas beschreiben und erklären zu sollen, mit dem du nichts zu tun hast. Wobei sich das nichts zu tun damit haben auf die genaue Bezeichnung dieser technischen Dinge bezieht.

Gehen wir mal davon aus, es ginge um was anderes an der Wand hängendes. Nennen wir das mal eine Information.
Was könnte das alles sein? Ein Foto, ein Ölgemälde, ein Brief, ein Informationsblatt, ein Zeitungsausschnitt.

Ich versuchte dir diese Dinge namentlich zu benennen, damit du eventuell per Suchmaschinen und Fotos usw informationen finden könntest, die gebraucht werden. Mark und WolfS haben das nicht so konkret angegeben, was Sie an Informationen von dir bräuchten.

Ich habe hier einen Link eingeführt, indem sogenannte Nachtspeicherheizungen sichtbar, erkennbar werden.
Die Dinger stehen vor einer Wand, manche würden dazu sagen, die hängen an der Wand.

http://www.youtube.com/watch?v=Isn154DuxYw

Zu den elektrischen Fussbodenheizungen sagen manche Leute auch nicht elektrische Fussbodenheizung sondern Elektroheizung. Üblich sind meistens diese beiden Formen, wenn von Elektroheizung für Haus oder Wohnung gesprochen wird.

Andere Elektroheizungen sind also keine fest ein- oder angebaute, sondern zusätzliche Elektroheizungen die man aushilfsweise verwenden kann, wenn an einem Ort gewärmt werden soll, wo nicht geheizt oder nicht genügend warm wird. Das sind für mich keine festen Elektroheizungen wie Nachtspeicherheizungen.

Diese Elektroheizungen müssen genau so betriebssicher sein wie ein Kohle- oder Holzofen von dem eine Schornsteinfegerbescheinigung gebraucht wird. Ein Schorni kann die Betriebssicherheit einer Elektroheizung zwar nicht beurteilen und beweisen. Aber betriebssicher muss eine elektrisch fest eingebaute Heizung sein und da verlangt keine Versicherung diesen Nachweis.

Neuerdings gibt es aber bei tragbaren Elektroheizungen eine eingebaute Umfallsicherheit. Denn wenn so ein tragbares und überall aufstellbares Elektroding umfällt, kann es Brände verursachen. Von solchen Dingern gehe ich hier aber nicht als deine Elektroheizungen aus.

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Wohnen / Re: Schornsteinfeger Problem
« am: 24. Januar 2014, 18:33:20 »
Glaubst du ich wolle dich nerven?

Gut, du fragst, drehen wir uns im Kreis. Du sagst man hat sich an die gesetzlichen Regelungen zu halten, redest von Vollkask, Teilkasko, Haftpflicht und siehst all dies nur mit genau der Betrachtungsweise die man von dir und den Versicherten haben will. Du sollst also übertrieben gesagt nur das glauben, wissen und tun, was die Versicherungen wollen, dass du das genau so und nicht anders siehst, glaubst.

Das bedeutet aber nicht, es gäbe keine andere Sichtweisen, also keine, die aufzeigen oder erkennen lassen was diese Versicherungen dir bewusst verschweigen, damit du das glaubst was du glauben sollst. Versicherungen vertreten immer nur ihre eigenen Interessen und lassen sich durch Handlanger die gesetzlichen Regelungen erschaffen die sie haben wollen. Was dich interessiert, interessiert die überhaupt nicht, die wollen Geld verdienen und möglichst nie mehr ausgeben müssen.

Die größten Fehler die gemacht werden können sind meistens von Menschen gemachte!
Glaubst du etwa, eine gesetzliche Regelung -egal von wem veranlasst- ist auf jeden Fall fehlerfrei, also absolut nichts vergessen worden und absolut perfekt? Na dann träum weiter, denn von Menschen zu machende Fehler betreffen auch Versicherungen, Gesetze und "Alles von Menschen gemachte"!

Wozu gibt es im juristischen Bereich "Anklage und Verteidigung"? Lässt dich das nicht erkennen, ein Anwalt hat durchaus Möglichkeiten die Sichtweisen der Gegenseite zu beeinflussen! Du denkst in manchem zu eingleisig, ich neige dazu zu sagen, du -und viele Andere- denken genau so wie gewisse Menschen es haben wollen.

Für mich gibt es Gut und Böse nicht nur einseitig.
Wir drehen uns sinngemäß dann im Kreis, wenn du nur deine Sichtweise gelten lassen willst, ich dir meine aufzeigen möchte und es nur noch darum geht.

Brauchst nur zu sagen, alles was ich sage hilft dir nicht, schon überlasse ich dir und Anderen das Thema.
Kranke, die nur glauben Ärzte und Medizin kann ihnen helfen kann man kaum von Alternativen überzeugen und denen zu vermitteln, -sinngemäß kochen Ärzte und Medizin nur mit Wasser ist zwecklos-, die glauben nur was sie glauben wollen. Warum funktionieren übrigens Placebos, obwohl sie keinerlei medizinische Wirkstoffe haben? Erklär mal diese Glaubenssache.

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Wohnen / Re: Stromverbrauch
« am: 24. Januar 2014, 17:52:53 »
Na dann zeige mir die Stellen die du geschrieben hast in denen genau steht ob es bei deiner Elektroheizung um eine elektrische Fussbodenheizung, oder um eine sogenannte Nachtspeicherheizung -die mit den Schamottsteinen um die Heizspiralen- geht, oder um einen Elektoradiator -mit oder ohne Ölfülung- geht oder einen Infrarotstrahler mit oder ohne Lüfter! Wo stehen die jeweiligen Aufstellörtlichkeiten, wo die Leistungen vom Typenschild?

Falls ich was übersehen oder nicht diesbezügliches betrachtet habe, mach mich darauf aufmerksam, sage in welchem Link das zu finden ist. Mark und WolfS haben solcherlei fehlende Informationen reklamiert, folglich müssten zwei weitere Personen neben mir solche Informationen übersehen haben.

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Wohnen / Re: Schornsteinfeger Problem
« am: 24. Januar 2014, 17:34:29 »
Du hast es doch eben selbst konkretisiert! Hier nochmal extra zitiert:

Meine Versicherung sagt " Ohne Wisch vom SCHORNSTEINFEGER (!!!!), nix Geld bei Schaden!!!!"

Bei "Schaden" gibt es kein Geld wenn ....

Wieso gehst du schon jetzt von einem "möglichen" Schaden aus, der garnicht eintreten muss?
Bei jeder Autofahrt kannst du einen Unfall verursachen oder in einen Unfall verwickelt werden!
Gehst du folglich auch davon aus, wenn du in dein Auto steigst kommt es zwangsläufig zu einem Unfall?
Nein, aber beim betreiben des Ofens auf jeden Fall?

Deine Versicherung sagt aber auch indirekt, es gibt auch keinerlei Geld wenn kein Schaden entsteht.
Falls ein Schaden entstanden ist, wird sich eine Versicherung ohnehin bemühen, irgendeinen Grund finden zu können nichts oder nur wenig zahlen zu müssen.

Übertreiben wir mal per Betrachtung dieses Thema Versicherung und Wisch vom Schornsteinfeger.
Wie lange gilt denn der Wisch vom Schornsteinfeger hinsichtlich der Risikoeinschätzung?
Kann davon ausgegangen werden, wenn der Schorni morgen geschaut und den Wisch ausgestellt hat, kann nichts mehr passieren, keinerlei Schaden in den nächsten 3 Monaten oder Jahren mehr geschehen?

Mit anderen Worten, steht auf dem Schorniwisch dann, gesichtet und für gut befunden, und für die nächsten 3 Jahre gültig? Ist dein Ofen und sein drum herum nur voll in Ordnung, wenn ein Schorni sich das angesehen hat, und ist vollkommen ausgeschlossen dass ein Schorni etwas wichtiges bei seiner Betrachtung übersehen haben könnte?

Dein Ofen steht nicht ohne angeschlossene Ofenrohre im Raum herum. Ich gehe davon aus, betriebsfertig hat jemand befugtes dir den Ofen gemacht und übergeben, oder steht der ohne ofenrohre und Anschluss an den Schornstein rum?

Wieso geht eine Versicherung davon aus, einzig und alleine arbeitet ein Schornsteinfeger fehlerfrei, aber alle anderen die mit dem Ofen zu tun hatten, haben Fehler gemacht?

Diese Denkweise macht nicht nur die Versicherung, sondern du auch. Auf meine angesprochenen Alternativen gehst du leider nicht ein.

Okay, ich habe viele Erfahrungen nicht nur berufliche und entsprechende Risikoeinschätzungen, Fehlerhäufigkeiten usw. Mein Arbeitgeber legt sehr viel Wert auf Sicherheiten, sicherheitsbewusstes Arbeiten usw. Er bildet nicht nur direkt oder indirekt seine, oder ausgesuchte Mitarbeiter aus. Er erwartet auch sicherheitsbewusstes arbeiten bei allen auszuführenden Arbeiten. Ich rede also nicht einfach so frei Schnauze von den Dingen die hier in diesem Thema zu betrachten sind.
Brandschutz usw war und ist in meinem beruflichen Umfeld von Anfang an gegeben und wird nicht nur der werksinternen Feuerwehr und Planungsabteilung überlassen. Es wird von jedem Mitarbeiter erwartet, bei den arbeiten ein Sicherheitsbewusstsein zu haben und aufmerksam zu machen wenn etwas ein Risiko darstellen kann.

Ich habe bei Berufsgenossenschaften nicht nur Lehrgänge über Gefahren der Elektrotechnik absolviert und nicht nur einmal innerhalb von über 30 Berufsjahren. Ich weiß schon von was ich rede und empfehle.
Schreibe nicht nur viel, betrachte auch viel mehr Punkte als andere. Hat man sich in sehr vielen Berufsjahren so angewöhnt, kann man nicht von heute auf morgen abgewöhnen.