Grenzgaenger Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - -Helmut-

61
Gesundheitswesen / Re: CPAM Thionville
« am: 23. Juli 2015, 18:41:41 »
Hallo,

wenn ich sowas lese, glaube ich mal wieder ein gewisses System steckt dahinter. Oder gar zwei und mehr Systeme.
Absichtlich dumm stellen, Dinge bewusst verzögern usw dienen oft einzig dem Zweck, einen Antragsteller mürbe machen.
Ferner andeuten, mit uns wird es nicht so einfach wie Sie annehmen. Am Besten, sie suchen sich andere Möglichkeiten, verzichten auf uns, sinngemäß.

Kommt mir irgendwie bekannt vor. Monate vor meiner Rente schrieb ich meine deutsche Krankenversicherung an, wieß darauf hin ich werde Rentner.
Prompt kam ein Schreiben, dann wäre ich nicht mehr bei denen versichert, ich müsse mich in Frankreich versichern lassen.
Fuhr zur Krankenkasse und verlangte ein Gespräch mit dem Leiter. Dieser sagte, es gäbe keine Möglichkeit bei ihrer KK weiterhin versichert zu sein.
Okay sagte ich, wenn Sie einiges nicht kennen oder angeblich nicht wissen, werde ich Sie schriftlich auf Regelwerke hinweisen, die auch für ihre Kasse bindend sind.
Sie hören bzw lesen in Kürze von mir.

Mein Grundsatz lautete immer schon, nicht nur viele Wege führen nach Rom, sondern auch an jedes gewünschte Ziel!
Das bedeutet im Klartext, manchmal sind es halt Umwege, oder müssen es Umwege sein. Ist aber sowas von egal, denn man kommt doch ans Ziel.

Müsste nun raussuchen wie die Regelwerke lauten, aber auf die Schnelle möchte ich dir sagen, du bist ja noch in Deutschland krankenversichert.
Falls nicht, beantrage diese Versicherung wieder bzw widerrufe die Kündigung, bzw falls man dir gekündigt hat.

Es ist völlig egal ob ich zu einem franz. oder deutschen Arzt oder Krankenhaus gehe. Die Kassen müssen es ausgleichen, sich untereinander einigen!
Tun sie zwar nicht gerne, aber sie müssen es. Du kannst also in einem franz. Krankenhaus entbinden und deine deutsche Krankenversicherungskarte vorlegen.
Sie dürfen dich nicht abweisen, das wissen sie meistens, wollen es aber angeblich nicht wissen. Ämter halt, egal wo auf der Welt;-)

Kurz zurück zum wesentlichen. Du arbeitest in Deutschland, folglich bist du dort krankenversichert und diese gilt auch für nötige Dinge im Wohnsitzland.
Du müsstest also nicht in Frankreich krankenversichert sein, du bist es über die deutsche ebenso. Die Kassen beider Länder müssen sich austauschen, beteiligen.

So nun werde ich mal konkreter und für dich nachvollziehbarer.
Es folgen ein Paar Links, die du und dein Mann sich genauer ansehen sollten.

http://www.infobest.eu/de/comment-fonctionne-lassurance-maladie-en-france--de/?PHPSESSID=a1f2ce7f0c018250d3c8299fce514260
Hier weise ich auf folgendes im obigen Link nochmals hin -----> Im „Régime local", welches für Versicherte im Elsass und im Departement Moselle Anwendung findet, liegen die Erstattungssätze teilweise erheblich höher. Eine Erstattung der Kosten zu 100% kommt gegebenenfalls aus sozialen Gründen und während der Mutterschaft, sowie auch bei langen Krankenhausaufenthalten oder chronischen Erkrankungen in Betracht.

http://www.infobest.eu/de/dans-quel-pays-suis-je-assure--de/?PHPSESSID=a1f2ce7f0c018250d3c8299fce514260
Du bist also automatisch in dem Land versichert, in dem du arbeitest! Dies genügt völlig auch für nötig werdende Maßnahmen im Wohnsitzland, denn die Kassen müssen miteinander kooperieren! In Frankreich zwingt sie das soziale Gesetz dazu, in Deutschland eine europäische Regelung!

http://www.infobest.eu/de/dans-quel-pays-madresser-pour-les-prestations--de/
Hier steht genauer beschrieben, welche Leistungen keine Probleme sind, was du also in Anspruch nehmen darfst auch im Wohnsitzland.
Das meiste werden sowieso Sachdienstleistungen sein, also Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte etc.
Das Formular E106 oder S1 muss man nicht unbedingt haben, kann man jederzeit nachreichen falls jemand darauf besteht.
Normalerweise organisiert ein franz. Arzt es ohnehin im Sinne von, er sorgt für die Bearbeitung bei der CPAM bei einem Besuch. ;-)

http://www.infobest.eu/de/quelles-regles-pour-les-familles-des-frontaliers--de/

http://www.infobest.eu/de/que-faut-il-savoir-en-cas-dhospitalisation-ou-de-soins-ambul/

Ich möchte noch auf etwas wichtiges aufmerksam machen. In Deutschland und in Frankreich sind viele soziale Dinge gesetzlich geregelt!
Davon wollen manche Zuständigen nichts wissen, oder Sie tun so als wüssten sie einiges nicht.
Man kann verlangen dass sich die Zuständigen um entsprechende Wissensaufbesserungen kümmern sollten, oder denen entsprechende Regelwerke zur Kenntnis vorlegen.

Der Leiter meiner Krankenkasse schrieb nach Einreichung diverser Hinweise, ich wäre als Rentner weiterhin versichert. (sowohl in D wie in F.auch ohne E106)
Es sei richtig, dass deutsche und franz. Krankenkassen zusammen arbeiten müssen usw. Wie gesagt, gesetzliche Regelwerke gelten und an die haben sich die Kassen zu halten.

Wer sich abwimmeln lässt, macht es den Störern zu einfach.
Cool und gelassen bleiben, auf gesetzliche verbindliche Regelwerke hinweisen und falls nötig einfach mal mit einem Gang zu einem Sozialgericht drohen.

Ich versuchte die wichtigsten Informationen zu verlinken. Habe mir in deinem Falle nicht alle einzelnen Stellen angeschaut, nur was in deinem Zusammenhang mir sinnvoll erschien.

Gruß Helmut.

62
Sonstiges / Re: Gas statt Öl
« am: 20. Juli 2015, 00:34:03 »
Hallo Gabrielle,

ich kenne euere Vermieterin doch überhaupt nicht, wieso sollte ich Vorschläge machen können?  :pfeif:
Andererseits bemüht sich diese nicht nur ihr Eigentum in Schuss zu halten, sondern sorgt nebenbei auch für gewisse Dinge die dem Mieter nutzen.

Ich versuchte sehr oft auf eine gewisse Komplexität aller Dinge aufmerksam zu machen, die etliche Leute einfach übersehen, bzw übersehen wollen.
Beratungen relativieren sich genau genommen schon, weil die Berater meist ganz eigenützige Dinge ausloben und nicht wirklich bedarfsgerecht beraten.
Fachliche Berater werden meist nur einseitig geschult, kennen also nur das was sie kennen sollen.

Ich möchte hier in dem Zusammenhang eine andere Angelegenheit einbringen.
Die sogenannte geplante Obsoleszens, also sinngemäß ein ab Fabrik geplantes Kaputt-Geh-Datum fast aller hergestellten Dinge.
Damit meist nach Ablauf dieser Zeit ein neues Gerät, Ersatzteil etc gekauft werden muss. Es wird so bewusst Geld gemacht!

Interessant ist, dass ausgerechnet Frankreich ein Gesetz auf den Plan gebracht hat, solcherlei bewusste Trickserei und Geldmacherei unter Strafe zu stellen.

Das erwähne ich hier mal ganz bewusst und verlinke einige Stellen und bitte diejenigen die französische Artikel gut lesen und verstehen können, die entsprechenden Stellen sofern für unser Forum nützlich aufzuarbeiten, und für das Forum-Wiki zur Verfügung stellen, kommentieren.

Es stellt sich zumindest für mich schon mal die Frage, ob uns ein solches Gesetz nützlich sein könnte. -sinngemäß-
Im Zusammenhang mit den Plänen euerer Vermieterin hinsichtlich Modernisierung der Heizung taucht für mich die Frage auf, würde so ein franz. Gesetz auch dann anwendbar sein, wenn Geräte oder komplette Anlagen aus dem "Ausland -Deutschland- oder sonstwo" importiert und von franz. Fachbetrieben installiert werden.

Zwar wurden Heizungsanlagen meist für einen Nutzungszeitraum von 30 Jahren entworfen und entwickelt, schaut man sich aber in Fachkreisen, Fachforen um, erkennt man abweichende Trends.
Oft gibt es Original-Ersatzteile bereits nach 10 jahren nicht mehr, was im Sinne geplanter Obsoleszens Absicht sein kann. Ob man es beweisen kann, ist ne andere Sache. Hilfreich werden die geplanten Gesetzesentwürfe diesbezüglich sein. Daher mal 3 Links.

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43073/1.html
http://www.elektroniknet.de/elektronikfertigung/strategien-trends/artikel/114375/

Personen die gut franz. Texte verstehen, lesen können, mögen sich bitte mal diesen Link ansehen, ob darin nützliches im oben erwähnten Zusammenhang zu finden ist, und wenn ja, entsprechende Hinweise in unserem Forum-Wiki einbringen. 

obsolescence programmée    -----  http://www.legifrance.gouv.fr/affichTexte.do?cidTexte=JORFTEXT000028738036&categorieLien=id

63
Sonstiges / Re: Gas statt Öl
« am: 19. Juli 2015, 14:23:20 »
Wie alt ist denn die momentane alte Anlage und was war denn daran bisher so kostenintensiv?

Sie wird kaum so kostenintensiv gewesen sein, wie jetzt eine neue Anlage kosten wird!
Außerdem wird die neue Anlage nicht nur ähnlich kostenintensiv werden, sondern kaum diese lange Laufzeit der alten Anlage durchhalten.
Bereits bevor sich solch neue Anlagen überhaupt mal anfangen zu rentieren, sind sie schon wieder alte Technik die man ersetzen sollte ;-)

Schön bzw schlecht geredet wird sowieso alles je nach Bedarf von den Zünften, die mit solcherlei Mogelpackungen nur mal wieder Geld verdienen wollen.

Angeblich wird mit neuer Technik bis zu 30 % mehr Wirtschaftlichkeit erzielt. Das aber nur in den Prüflaboren der Hersteller unter deren vordefinierten Betriebsbedingungen, die mit den Betriebsbedingungen im üblichen normalen Käufer-Heizbetrieb nichts zu tun haben. Ferner können solche angeblichen 30 % Verbesserung nur erreicht werden, wenn bisheriger Pfusch nicht weiter gemacht wird.

Interessant sind diese neuen Thermen ja alleine schon hinsichtlich ihrer Baugrößen. Eine bisher übliche Ölheizung hatte für die gleiche Aufgabe ein bis zu 3 mal
größeres Anlagevolumen. In diesen Geräten wurde viel mehr als 20 Liter Wasser heiß gemacht und umgewälzt. Die neuen angeblich 30 % besseren Anlagen haben dort wo das Wasser erhitzt wird, nur noch die Größe eines mittelgroßen Kochtopfs.

Jetzt wird nur noch wenige Liter Wasser erhitzt und umgewälzt, aber das erzählt kein Hersteller. Warum auch, interessiert ja keinen.
Man soll eh nur wissen, was man wissen darf. Solch kleine Heizgeräte mit entsprechender Leistung kennt man bei den sogenannten Durchlauferhitzern.
Die machen mit 24 Kilowatt elektrischer Leistung gerade mal soviel Wasser heiß, dass man es zum Händewaschen und duschen verwenden kann.

Solcherlei Technik kann man nicht als wirtschaftlich und billig bezeichnen, weil Strom eine Menge teuerer ist. Aber dieser neue Kleinkram neuer Heizungstechnik wird gerne als preiswerte Lösung verkauft. Man glaubt ja so gerne den Versprechungen der Hersteller, hat man vorher auch getan ;-)

Ein Berufskollege, der so gerne immer das neueste kauft, ist im Besitz von mehreren neuen Erungenschaften ;-) Neben einer Ölheizung gibt es eine Pelletheizung, einen wasserführenden Kaminofen und eine Solarheizung.

Als er voller Stolz berichtet hatte, was seine so tolle Solarheizung an Vorteilen bringt, stellte ich zwei Fragen.
Was hat diese Anlage gekostet. Antwort, 6000 Euro. Okay, soviel kostete also diese Anlage. Zweite Frage, wieviele Sack Pellets oder Liter Heizöl hättest du für das Geld kaufen und verwenden können.
Oh, nun gab es bei etlichen Kollegen betretene Gesichter, denn sowas hat noch niemand bedacht. (Man hätte für das Geld bis zu 6 Jahre heizen können)
Und eh heizen müssen, denn Solar taugt im Winter kaum was.

Die Kosten für eine 8000 Euro Anlage machen sich erst nach einer Zeit von rund 10 Jahren bezahlt, sind dann aber alte Anlagen und fangen sich dann erst an zu amortisieren. Das erzählt kein Heizungsbetrieb, die erzählen eh nur, was ihnen nützt. ;-)

Meine Ölheizung ist von 1985 und hat mich bisher nur rund tausend Euro gekostet. Wer sich nicht mit solcherlei Technik beschäftigt, wird kaum so manche Mogelpackung erkennen. 2008 ging im Dezember die angebliche Heizungsregelung aus dem Hause Viessmann kaputt. Dabei stellte sich heraus, es ist keine Regelung sondern ein heizen auf Verdacht. Geheizt wurde damit nicht wirtschaftlich, sondern so dass es garantiert nicht zu kalt werden kann im Haus.

Diese Bluff-Steuerung wurde ersetzt durch eine wirkliche Regelung. Der Brenner wurde auch nach gewisser Zeit durch einen neuen ersetzt
und die üblichen Öldüsen etc. Wieso also euere Anlage so kostenintensiver wurde, kann ich derzeit nicht verstehen. (Zumal gewisse Kosten nichts anderes sind als Verdienste derer, die solche Kosten wollen)

Bleibt also abzuwarten, was die neue bis zu 8000 Euro teuere Anlage so an Betriebs- und Wartungskosten trotz dieser baulichen Minimalisierung neuer Anlagen kosten wird. Wieso kostet eine Anlage die nur noch ein drittel so groß ist wie vorherige Ölheizungen so viel? Außerdem werden mit Gas betriebene Anlagen viel mehr Wartung erfordern und an dieser Wartung haben vor allem wer großes Interesse?

Gepfuscht wurde in der Heizungsbranche immer schon, und bei neuen Anlagen soll dies zumindest teilweise durch gewisse Verordnungen verhindert oder gemindert werden. Aber diese Verordnungen gelten wohl nur für neue Anlagen in Deutschland. Nur wenn diese neuen Verordnungen von der Heizungsbranche eingehalten werden, kann eine wirtschaftlichere Betriebsweise bis zu angeblichen 30 % Verbesserung erreicht werden. Über solcherlei Abhängigkeiten die seitens der Heizungsbranche zu erfüllen sind, redet diese natürlich nicht. Sie versucht eine Verbesserung nur durch eine neue Anlage zu publizieren.
Angebliche 30 Prozent Wirtschaftlichkeit sind schön gerechnete Mogelpackungen, Milchmädchenrechnungen.

War schon ein Heizungsfachbetrieb vor Ort, hat per Wärmebedarfsrechnung ermittelt welche Leistung die Anlage erbringen müsste usw? Mit großvolumigen Anlagen kann mehr Profit gemacht werden, deshalb werden auch in Regionen wo es schon mehr als 30 Jahre keinen Frost um die 20 Grad Minus zu bewältigen war, die Heizung trotzdem auf diese nie notwendige Größe ausgelegt. Mit anderen Worten, die hier "verordneten" Heizungen arbeiten meistens nichtmal an der Hälfte der ausgelegten Leistungsgrenze.

Lasst euch vorher möglichst eine gute Beschreibung der zukünftigen Anlage, sowie deren Ausstattung und vermeindlichen Komfort ;-) geben. Ich nehme an, diese Anlage hat relativ alte Heizkörper zu bedienen.

So, genug gelabert, zuviel technisches gell ;-) Nochmal zurück zum Anfang, zu der Frage wie alt denn euere Ölheizung ist. Ist es Zufall, dass ich keine neue brauche?


64
Sonstiges / Re: Gas statt Öl
« am: 15. Juli 2015, 12:50:54 »
Von wem das Gas beziehen ist eine genau so komische Frage wie wer bedient das Telefon.
Die technische Seite kann von mehreren Anbietern bedient werden, das Telefonnetz, also das wesentliche wird nur von einer dominanten Stelle bedient.

So ist das nicht nur auf diesem Gebiet. Das betrifft auch den Sektor Energieversorgung mit Gas, Öl, oder Strom!

Die GDF oder ENY sind nur Vertreiber -Zwischenverkäufer- des Gases, nicht die Hersteller! Sie kaufen das Gas am Markt ein und verkaufen es an Endkunden weiter.
Wozu also sollte interesieren, ob der Zwischenverkäufer GDF oder ENY oder sonstwie heißt?

Meinem Nachbarn wurde vor Jahren eine Erdgasleitung gelegt. Hätte diese Verlängern lassen können um auch auf Gas umstellen zu können.
Bin nicht verrückt, mir eine Bombe ins Haus zu bauen! Sobald Gas irgendwo undicht wird, genügt ein kleiner Funke und dann fehlen einige Decken und Wände im Haus.

Heizöl lässt sich nur fein zerstäubt entzünden. Größere Unglücke können damit kaum geschehen. Nimm mal einen kleinen Plastikbecher, füll nur die Menge eines Eierbechers Heizöl rein und versuche das per Streichholz oder kerzenflamme zu entzünden. Wird nicht funktionieren, bzw nur sehr schwer. Ist so gesehen sicherer.
Es gibt auf dem Sektor Heizöltechnik sehr gute Anlagen mit modulierendem Brenner und Plastikrohr als Abgasleitung zum Kamin. Wozu also Gas?

Ist schon bekannt welche Therme von welchem Hersteller gekauft und montiert wird? Wenn ja, kann im Netz und Foren schon erkundet werden, welche Art von Störungen, Ausfällen und sonstigen Beschwerden zu erwarten sind.  :nixwieweg:

Die wenigen Betreiber von Erdgas in meiner Nachbarschaft beziehen von, bzw bezahlen die GDF.

65
Mit dem gesunden Menschenverstand ist wohl eine gewisse Logik gemeint;-)

Rein nach dem gesunden Menschenverstand ist ein Ehepaar solange verheiratet, bis ein Gerichtsurteil das Paar als geschieden definiert.

Demzufolge gilt dieser Grundsatz noch innerhalb des Trennungsjahres, denn geschieden werden kann nur werden, wer das Trennungsjahr absolviert hat.
Nachschauen könnte einfach sein ;-) Macht mancher leider nicht ;-)

http://www.steuerklassen.com/lohnsteuerklassen/steuerklasse-fuer-getrennt-lebende-personen/

Okay, so einfach ist solcherlei Angelegenheit wohl nicht ganz, weil eventuell zweierlei Rechtsformen zu berücksichtigen sind.
Wenn ihr in Deutschland geschieden werdet, ändert sich die Angelegenheit auf deutsches Steuerrecht bezogen.

Für das französische Finanzamt ist eine steuerliche Betrachtung solange noch gleichgültig, solange dieses keine Nachteile aus einer Änderung hat.
Du hättest folglich dem franz. Finanzamt eine Änderungsmitteilung zu machen, wenn du offiziell geschieden bist!
So meine derzeitige Auslegung (genauer ---->  MEINUNG) der Angelegenheit.

Falls es im franz. Steuerrecht eine Abänderung vom deutschen Recht in besagtem Falle geben sollte, bitte entsprechend informieren.
Das würde für mich noch solange als Vermutung gelten, bis genauere Überprüfungen keinerlei Alternativen ermöglichen.

Für Kritiker meiner diversen Meinungen hier ein kleiner Hinweis.
Selbst Rechtsanwälte unterscheiden sich hinsichtlich Stand des Wissens. ;-) Eine gewisser RA namens Bossi wusste oft etwas mehr als Andere ;-)

Mit anderen Worten, alles ist relativ. Auch das Wissen. ;-)


Nachtrag:
Um deutlicher zu machen wie relativ so manches ist, hier noch eine nachträgliche Überlegung zum Thema PACS.
Rein zur Information hier eine Seite, die das Thema auf Deutsch beschreibt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Solidarit%C3%A4tspakt

Soll bedeuten, ob sowas ab wann für dich in Betracht kommt, ist dir überlassen, bzw deinen Recherchen. 

66
verstehe manches umständliche getue nicht.

Mal wieder in einigen Dingen Scheuklappen-Sichtweise?
Ein deutsches Auto das in D fahren darf, darf auch in F fahren.
Also kann man mit solchem beim franz. TÜV vorfahren und einen TÜV machen lassen, falls das notwendig ist.
Dieses Fahrzeug wird dann als getüvt mit D-Kennzeichen geführt und besitzt ja die sonst wichtigen Identitästmerkmale im TÜV Bericht etc.

Bekommt das Fahrzeug also kurzfristig später ein franz. Kennzeichen, wird der TÜV anerkannt, also nur entsprechend umgeschrieben.
Solcherlei war bereits zwei mal kein Problem. Warum sollte es bei Anderen ein Problem darstellen?

Übrigens, Händler, sprich Verkäufer haben meist eine Steuernummer.
Nicht nur die ;-)

Ich könnte mich von der deutschen MWST befreien lassen, wenn ich meine franz. Steuernummer vorlege.
Muss dann natürlich die franz. Steuer für den Artikel zahlen, weil der Händler, Verkäufer natürlich eine entsprechende Meldung an sein Finanzamt macht, und dieses  den Sachverhalt an das franz. Finanzamt meldet. Machbar wäre also einiges, wenn man es wüsste und in Anspruch nehmen wollte.

Notfalls beim Finanzamt nachfragen, bzw ob sich Händler solcherlei Möglichkeiten bewusst sind.
Falls sowas einfacher wäre und vor allem von jeder Person machbar im Zusammenhang mit Autokäufen, sollte man es entsprechend im Wiki eintragen.

67
Behörden / Re: Karte Dechetterie für deutsches Fahrzeug
« am: 10. Juni 2015, 16:32:46 »
ach habt ihr auch so eine Anlage?
War gestern Grünschnitt auf unsere transportieren und ärgerte mich über diese komische Technik.

Ärgerlich war es nicht nur für mich, sondern für alle Besucher. Denn diesmal lief es anders ab als sonst.
Jeder Besucher musste bis zu 10 Minuten vor der Schranke warten und im Display kam immer nur der Hinweis, zeitliche Sperre -sinngemäß-.

Als ich endlich einfahren konnte, fragte ich was diese Neuerung denn solle. Antwort vom Bediensteten, er sei jetzt alleine auf der Decheterie und somit verpflichtet die Zufahrt so zu steuern, organisieren, dass immer nur 6 Fahrzeuge innerhalb der Decheterie sein können. Folglich lässt die Schranke nur neue Fahrzeuge einfahren, wenn mindestens 2 Fahrzeuge raus gefahren sind.

Meine Frage betraf auch die Kosten, wenn die gezählten Zu- bzw Einfahrten auf Null gezählt wurden. Antwort, dann kostet es 5 Euro.
Naja ich muss nicht auf diese naheliegende Schranken-Decheterie. Einen Ort weiter gibt es eine, die ich auch besuchen kann, darf und dort gibt es diese Schranken noch nicht.

Übrigens, Nutellalein, klar war die Frage im Zusammenhang mit einer Karte für Fahrzeug mit deutschem Nummernschild gestellt. Betrifft aber auch alle anderen Fahrzeuge. ;-)

68
Behörden / Re: Karte Dechetterie für deutsches Fahrzeug
« am: 08. Juni 2015, 17:13:20 »
Die Carte ist auf 35 Besuche pro Jahr voreingestellt. Bei jedem Besuch muss die Carte vor das Terminal gehalten werden. Auf dem Display wird dann auch eine Zahl <= 35 angezeigt. Diese entspricht der noch möglichen kostenlosen Besuche.

Ob diese Schranken mit solchen RFID Karten fast überall bestehen, darf vorerst bezweifelt werden. Für Uns hier gilt solcherlei erst seit Jahresanfang. Seit Eröffnung der neuen Dechetterie für unseren Wohnkreis.
Man könnte auch versuchsweise tricksen, denn es gibt in jedem Falle Personal an solchen neumodigen Anlagen. Weil auch solcherlei "Technik" mal versagen kann ;-)

Am Terminal ist eine Ruftaste. Man kann auch mal jemanden vom Personal rufen, weil man seine Carte gerade mal nicht dabei hat. ;-) Oder ähnlichem. (Sollte also notfalls auch ohne Carte gehen.)
Beschwerden beim Deponiebetreiber werden meist zugunsten des Kunden ausfallen.

69
Behörden / Re: Karte Dechetterie für deutsches Fahrzeug
« am: 08. Juni 2015, 13:24:25 »
Die Carte Dechetterie wird dann zum muss, wenn dort eine Schranke die Einfahrt ohne gültige Karte mit RFID Chip verweigert. Also eine Chipkarte nötig ist.
Dürfte zunehmend der Fall sein, wenn entsprechend umgebaut bzw erweitert wird.

Per solcher Karte wird am Terminal die üblich freigegebene Anzahl der Logins auf Null runter gezählt -bei jedem Besuch (Durchfahrt durch die Schranke) der Dechetterie- um 1 minus.
So großzügig wie das bisher bei etlichen Müllkippen war, wird es nicht ewig bleiben ;-)

70
Versicherungen / Re: Welche Bank - quelle Banque ?
« am: 26. Mai 2015, 20:20:20 »
Ich kann problemlos in F, in B, in L und den USA mit der  dt. EC-Karte bezahlen. Überall wo Maestro dran steht gehts.

Kann ich bzw können wir bestätigen!
Können tanken an Automaten die per Karte bedienbar sind, Autobahngebühren mit EC-Karte bezahlen.
Einkäufe in Supermärkten auch in Spanien, Italien, Südfrankreich, England usw no Problem.

71
Wohnen / Re: Stromverbrauch
« am: 22. Mai 2015, 13:32:18 »
Tja Gnädigste, Sie haben mir zwar eine PN geschickt aber ich kann aus diversen Gründen nicht darauf antworten.

Bitte also, falls eine Antwort-PN erwünscht um entsprechende Korrektur ;-)

Gruß Helmut

72
Wohnen / Re: Stromverbrauch
« am: 21. Mai 2015, 22:51:52 »
Verstehe nun einiges besser, danke.
Unklar ist mir ebenso wie dir was genau gemacht wurde und von wem, als die Sicherungen durchgebrannt waren. Deswegen Fragen dazu.

Waren bzw sind das keine Sicherungsautomaten, also nichts mit einem Hebelchen? Sind oder waren es diese runden Einschraub-Automaten die einen schwarzen Knopf haben, der raus springt wenn der Automat abschaltet? Also solche wie hier in Antwort #16 dieses Links sichtbar ist? http://www.winhelpline.info/forum/allgemein-hardware/161864-sicherung-fliegt-beim-strom-einschalten-2.html

Oder sind das sogenannte Diazed Sicherungen die so aussehen? Rechtes Bild in folgendem Link zeigt Diazed Sicherungen. http://www.elektrikerwissen.de/wissenswertes/lexikon/hausanschlusskasten/584/

Falls es diese sogenannten Diazed Sicherungen waren, kann man deinen Vermieter verstehen, akzeptieren. Denn um solche auszutauschen braucht man keinen Elektriker, man braucht nur Ersatz. Dann wäre dein Vermieter aus dem Schneider, kann man ihm nicht vorwerfen keinen Elektriker beauftragt zu haben.

So alte Technik sollte es aber nicht mehr für Wohnungen geben. So alte Technik wird teilweise noch als sogenannte Panzersicherung im HAK -Hausanschlusskasten- verwendet und müsste draußen nahe Zähler befinden. Denn falls der Zähler kaputt oder ausgetauscht werden müsste, muss man diesen Spannungsfrei machen können, denn Strom ist bekanntlich lebensgefährlich.

Falls du Fotos vom Sicherungskasten machen könntest, bitte ich darum.
Zumal wenn dein Vater graue Haare beim Anblick euerer Elektrik bekam, würde ich es gerne auch sehen wollen.
Vielleicht kann ich dann gute Argumente liefern die deinen Vermieter veranlassen einiges zu tun. Je nachdem rate ich dann sowieso einen Elektriker zu rufen der dem Vermieter deutlicher macht welches Risiko er eingeht, wenn ....

War mal zu Besuch einer Familie in D und kümmerte mich sofort darum als die Kleine von der Toilette zurück kam und sagte, Mutti ich habe Strom bekommen als ich die Waschmaschine berührt habe. Habe sofort Untersuchungen angestellt und gravierende Mängel festgestellt, nach dem Vermieter gefragt. Der wohnt unter uns hieß es. Also ich runter geklingelt und mit dem gesprochen. Der sagte natürlich kann nicht sein, er habe das von einem Elektriker machen lassen usw. Sagte Ihm bin selbst Elektriker und muss ihn darauf aufmerksam machen und bitten schnellstmöglich für Fehlerfreiheit zu sorgen, anderenfalls sei ich verpflichtet Ihn anzuzeigen.
Das wirkte!

Ach ja bevor ich es vergesse, falls du Fotos von der Anlage machen möchtest, schau ob neben den Sicherungen ein typischer Fehlerstromschutzschalter sitzt. Fand jetzt auf die schnelle kein Foto zum verlinken von solch einem typisch franz. Teil. Vielleicht ist ja einer auf den Fotos erkennbar. -deinen Fotos zu erkennen-

Ich hoffe doch dass alle Steckdosen im Haus 3 polige und vom typisch franz. Typ mit dem rausragenden Stift sind. Also Anlagenzusatnd "nach dem" um 1964 üblichen Standart. Dann gibt es wenigstens diesen Schutzleiter und wir müssen uns keine Gedanken über diverse verbotene Schaltungen machen.

73
Wohnen / Re: Stromverbrauch
« am: 21. Mai 2015, 15:32:58 »
Ich verstehe mal wieder gewisse Dinge nicht.
Zum Beispiel wieso du so lange wartest und viel bezahlst für irgendwelche Missstände. Du müsstest mindestens seit vorigem Jahr einen vernünftigen Elektriker beauftragt haben.

Ebenso verstehe ich nicht, wieso dein Vater nicht selbst was unternommen hat, obwohl der ja Elektriker ist. Wohnt der hunderte Kilometer weit weg?

Ich wäre zu gerne dabei, wenn der bestellte Elektriker nach der Anlage schaut. Nicht nur aufgrund gewisser Berufserfahrung mit Kollegen. Siehst ja was Matthias#28 von seiner Anlage berichtet hat. Solcherlei Schlamperei gibt es bei manchen Elektrikern. Keine Sicherung vor dem Boiler ist sowas von sträflich und unzulässig!

Ich verstehe auch etliche deiner Argumente nicht und wieso du nicht das naheliegendste versuchst.
Könntest z.B. täglich um die gleiche Zeit den Zählerstand ablesen, notieren. Daran erkennen was üblich jeden Tag verbraucht wird und ob das sehr stark schwankt, oder relativ gleichmäßig ist. Entsprechend hoch rechnen was monatlich und abrechnungsmäßig anfallen müsste. Also auf der nächsten zu erwartenden Rechnung stehen müsste.

Die EDF macht es sich nämlich sehr einfach, sie schätzt meistens den Stromverbrauch zu ihren Gunsten natürlich und bekommt somit sinngemäß einen kostenlosen Kredit, der in die Millionen geht.

Wie sieht denn überhaupt dein Tarifvertrag aus, welche Anschlussleistung ist darin aufgeführt, welche Preise für Tagesstrom und Nachtstrom, Verrechnungspauschale usw sind da vermerkt?

Wenn dein Vater Angst um dich usw hat, wenn er diese Elektroinstallation gesehen hat, würde es bedeuten diese Anlage ist etwa Baujahr 1960 oder ähnlich. Oder warum hat er diese Bedenken?

Okay, es gibt zwar den sogenannten Bestands-Schutz. Bedeutet, was 1960 (z.B.) Stand der Technik war darf auch heute noch verwendet werden, wenn es technisch einwandfrei ist. Das gilt es aber zu überprüfen!

Denn jeder Laie kann sich im Bauhaus alles mögliche an Elektromaterial kaufen und zuhause basteln.
Was dabei heraus kommen kann, liest man dann irgendwann in der Zeitung als Katastrophenmitteilung.
 
Naja gewisse typische Laienfehler kann man in einem Haus mit einphasigem Wechselstrom ja nicht machen. Das ist in Deutschland mit seinem üblichen Kraft-Drehstrom schon viel gefährlicher.

Tue dir mal den Gefallen lese jeden Tag möglichst zur gleichen Zeit den Zähler ab und notiere beide Zählerstände. Tag- und Nachtstrom.
Errechne den täglichen Verbrauch und recherchiere, was so alles den Verbrauch produziert haben könnte.
Dann müssten dir -und uns, wenn du uns deine Notiz mitteilst- nach etlichen Tagen Regelmäßigkeiten und Abweichungen auffallen. -bitte mindestens eine Woche notieren- Ebenso müsste sich die vermeintliche Zählerdifferenz der nächsten Rechnung hochrechnen lassen.

Wenn du uns mit solchen Zahlen versorgst können wir zumindest theoretisch nachvollziehen ob das in Ordnung sein kann, oder dringend die Anlage kontrolliert werden müsste. Übrigens, auf den Zählern steht ein Datum als Jahr evtl noch Monat an dem der Zähler kalibriert wurde. Meiner ist von 1996.

In Deutschland wurden die spätestens alle 10 Jahre etwa getauscht, aber ob das noch so ist, keine Ahnung. Wohne schon über 10 Jahre nicht mehr drüben.
Klar dürfte sein, nach langer Zeit arbeiten die Zähler zugunsten der Stromvermarkter. Aber meistens hält sich die Ungenauigkeit noch in Grenzen, also unter 10 Prozent. Um zu testen ob der entsprechende noch genau genug zählt und in seiner erlaubten Genauigkeitsklasse liegt, müsste ein zusätzlicher Kontrollzähler verwendet werden. Habe sowas bei mir gemacht um meinen uralten Zähler zu kontrollieren.

Mache bitte mal die Notizen und berichte entsprechend. Vorsorglich solltest du den Vermieter bitten, die elektrische Anlage auf Fehlerfreiheit und vor allem auf Sicherheit kontrollieren zu lassen. Oder selbst beauftragen. Weißt doch, dein Vater sagte was? ich mache mir deshalb Sorgen.

74
Wohnen / Re: Wasserqualitaet
« am: 24. Februar 2015, 18:25:09 »
@Ralph

Stellst du nur bei diesem Thema die Frage, ob mal gründlicheres denken wirklich nötig ist?

Hast du einiges auch verstanden, was sinngemäß zwischen meinen Zeilen zu lesen war und auch kurz in Worte gefasst wurde?
Dieses Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, bzw interessiert nicht!

Versuche mal mit zu denken, zu hinterfragen, dann kommt viel eher etwas bei raus, was sonst nicht raus käme.
Einfaches Beispiel: Ich kaufe eine Zeit lang Tafelwasser, erhitze das in einem Wasserkocher.
Wenn dann trotzdem Kesselstein sichtbar wird, stammt dieses Wasser aus einer harten Region, oder man hat an der Wasseraufbereitung gespart.

Es geht nicht um diese 2000 Euro übrig haben sondern etwas was mit deinem Verkaufsargument zu tun hat.
Verkauft werden solche Geräte als sowas, worunter man Blackbox verstehen kann.
Bedeutet konkreter, dem Käufer wird ein teueres Gerät verkauft, aber ob das seinen Preis Wert ist, kann keiner erkennen.

Oder gibt es an dem von Matthias#28 eine verlässliche Qualitätsanzeige? Hat man sowas an einer Spülmaschine? Nein.
Diese Wasserenthärter haben nur das, was sie unbedingt brauchen, nicht mehr. Wozu also 1600 Euro?
Diese Dinger haben nur etwas mehr dieses Harzes das in Spülmaschinen verwendet wird, und einen größeren Sammelbehälter für das Salz.

Komme mal auf den Punkt, Helmut. Es gibt an diesen Dingern keine verlässliche Kontrolle, ob die Wasserenthärtung so funktioniert wie sie sein soll.
Wenn dir egal ist, ob das Ding für 2000 Euro gut und verlässlich enthärtet oder das mehr Zufall ist, darf ich dann fragen ob dir als Verkäufer sowas auch egal wäre?

Ich kenne solche Wasserenthärter als große industrielle Enthärtungsanlagen. An solchen Anlagen gibt es aufwändigere Kontrollgeräte, deren Einzelpreis oft über dem hier genannten Preis liegt.
Wenn man also gezielter kontrollieren kann, ob so eine Anlage das tut, was sie tun soll, und erkennen kann, welche Dinge die Abläufe stören und beeinflussen können, bekommt man ein ganz anderes Bild.

Du kannst also ohne solcherlei Erfahrungen und Einblicke in Zusammenhänge wissen, wie man mit gewissen Dingen umgehen muss. Toll, echt toll.

Tschuldigung, du hast in einem Punkt gezeigt wie du denkst. Kann mich irren, aber das ist konträr zu dem was du vorher vermitteln wolltest.
Weiches Wasser kann man haben, wenn man es zwei mal kocht. Hmmm, nach wievielen derartigen Kochversuchen scheitert sowas an zunehmenden Kesselstein im Kocher?
Hast du das Problem Kesselstein völlig vergessen? Wirkt das nicht zunehmend in den Vorgang ein? Hmm, was man nicht sehen will, könnte hier das sein, was man ab und zu bewusst oder unbewusst tut.

Hat deine Spülmaschine ein Kontrollsystem, das die Tauglichkeit der Ionisierung überprüft? Hat die Anlage von Matthias#28 sowas?
Meine von einem anderen Hersteller hat es nicht. Kaum eine hat sowas.
Somit relativiert sich das Ganze nicht nur hinsichtlich Wartungsverträgen sinnvoll oder nicht, sondern auch, wie vertrauenswürdig sind solche Geräte die eh nur das haben, was unbedingt nötig?

Eine Regenwassernutzung wäre ein interessantes Thema, weil es natürliche Ressourcen nutzbar macht. Meine diesbezügliche Anstrengung ist noch nicht so weit, dass dieses Wasser zu Toilettenspülungen verwendet werden kann. Wird seit bestehen hauptsächlich zur Vermeidung von Trinkwasser für Blumen und Gartengewächse benutzt. Sobald die Zuleitungen zum Haus frostsicher sind, kann es für Toiletten mit benutzt werden.

Eigentlich hatte ich eine Antwort von Matthias#28 erwartet! Er kann oft gut mitdenken. ;-) [Okay Messlehre anstatt Schieblehre ist korrekter] -lenk nicht ab-
Also Matthias#28, wie gut ist deine Anlage aus eigener, möglichst ehrlicher Sicht. Menschliche Sensorig und Geschmack ist Geschmacksache, Illussion ;-)

Ich habe eine ähnliche Anlage wie du. Hatte bei meiner Anschaffung aber all das worüber ich erst viel später nach gedacht habe, garnicht angestellt.
Also stellte sich erst viel später eine Art Betrug heraus. Wobei diese Art Betrug zuerst mal ein Selbstbetrug war. So im Sinne von sich in die eigene Tasche lügen, bzw nicht genug hinterfragen.

In den Beschreibungen wird empfohlen, nicht zuviel zu enthärten! Was aber ist zuviel oder zuwenig? Wenn die Anlage dazu nichts hilfreiches gibt, was also soll das?

Trotz solcher Enthärtungsanlage gab es Kesselstein in Wasserkochern!
Hmm was bedeutet das, arbeitet die Anlage nicht richtig, ist das Wasser nicht weich genug?

Ich gehe mal davon aus, du kannst mitdenken. Also auch, was das nicht nur für den Wasserkocher bedeutet, sondern für alles was mit Wasser im Haus zu tun hat.
Mir ist nicht egal, ob so eine Anschaffung nur Geld gekostet hat und gewissermaßen wenig Sinn hatte.  (Weil z.B. trotz Anlage Kesselstein möglich)
Anders ausgedrückt ist mir nicht egal ob sowas etwas taugt oder nicht. Ich mache mir mehr Gedanken um viele Dinge ;-) Technische Dinge.

Kompromisse machen, muss man in vielen Dingen. Nur welche Kompromisse? Verstehe mein Kommentar als nicht als Kritik, sondern als Nachfragen bei Freunden ;-)

Schwenker fragte nach Firma für Wartungsarbeiten an solchen Dingern.
Was ist daran sinnvoll zu warten? Vor allem, wenn es keinerlei Geräte gibt, die sinnvolle Aussagen machen.
Oder anders gefragt, warum muss niemand die Enthärtungsanlagenteile einer Spülmaschine warten?

Warum denkt niemand darüber nach?

75
Wohnen / Re: Wasserqualitaet
« am: 24. Februar 2015, 03:53:23 »
Es geht mir wiedermal nur um ein gewisses hinterfragen, sonst nichts! Wer gerne einiges anders auslegen will ....

Manches ist geradezu irrwitzig, manche lügen sich so gerne in die eigene Tasche, geben viel Geld aus.
Interressant sind einige Auslegungen mancher Menschen.

Nur weil durch erhitzen von natürlichem -harten- Wasser Kesselstein sichtbar wird, drehen manche am Rad.
Vergewaltigen sinngemäß dieses natürliche -nur halt etwas Calciumcarbonat haltigere- Wasser chemisch.
Glauben damit etwas gutes getan zu haben, weil man nun beim erhitzen kein oder kaum noch Kesselstein sehen wird.

Geradezu krotesk wird es, wenn jemand seine Meerwasserfische gewissem Wasser aussetzt, das man reines Wasser nennt.
Übrigens, wie rein kann und sollte so ein Wasser denn sein? Wirklich rein ist es nicht, es fehlen nur ein Paar Anteile, damit es nicht mehr so salzhaltig ist.
Und sowas bei Meeresfische, die salzhaltigeres Wasser wollen ;-)
Würde man solch reines Wasser trinken wollen oder gefahrlos, problemlos trinken können?

Nun, so mancher würde nun kritischer nachdenken, aber seinen Fischen kann man das ja antun ;-)
Solange diese nicht mit den Flossen nach oben gerichtet und bewegungslos im Wasser sind, muss man sich keine Gedanken machen,
würde ich nun mal meinen wollen. Denken fängt bei manchen erst an, wenn das Kind in den sprichwörtlichen Brunnen gefallen ist.

Tja würde man das Wasser nicht so extrem erhitzen, würde man überhaupt nichts sehen können, also keinen Kesselstein.
Würde man den Kesselstein einfach nur mit gewisser Säure entfernen, wäre er auch weg. Aber nein, manche müssen dafür 1000 Euro plus zusätzliche zyklische Kosten ausgeben ;-)

Manche hätten für diese Investition von über 1000 Euro materielle Kosten wieviele Kubikmeter Tafelwasser kaufen können?
Ach ja, ich vergaß völlig, diese Kubikmeter Tafelwasser hätte man ja sehr lange transportieren müssen, kostet ja auch Geld ;-)

Da ich bekanntlich oder vermutet eh so ein komischer Mensch bin, der über einiges so ganz anders nachdenkt, dürfte es nicht verwundern wenn ich hinterfregen möchte, wie man mit relativ geringen Kosten die Qualität, oder das was man damit meint, überprüfen kann.

Bis zu welchem Reinheitsgrad von vermeintlich reinstem Wasser kann denn gemessen werden ;-) Ohne teueres Labor.
Was genau wird denn mit reinstem Wasser bezeichnet, also auf welche Anteile des komplexen Medium Wasser bezieht sich das?
Wie lange hält diese "Reinheit" an, wie verhalten sich andere Bestandteile dieses Wassers in welcher Zeit?
Das alles scheint nebensächlich zu sein, für Mensch und Tier, Hauptsache reinstes Wasser für Meeresfische ;-)
Oder Trinkwasser, bei dem man nach erhitzen keinen Kesselstein mehr sehen und entfernen muss.

Für die Leute des Forums, denen meine Bemerkungen ohnehin zu lange sind, sich über sowas aufregen wollen, habe ich eine kürzere Version.

Es gibt nichts perfektes auf der Welt. Alles hat ohne Ausnahmen gleichzeitig Vorteile und Nachteile.
Es hängt immer nur von der subjektiven Sichtweise der Menschen ab, was sie bevorzugt sehen wollen. Etliche nur angebliche Vorteile ;-)

Was manche nicht sehen wollen, sehen sie nicht, tun was manche Wissenschaftler machen. Unter den Teppich kehren.
Was man nicht sieht, ..... nicht sehen will .....gibts nicht.
So einfach ist das manchmal, bzw kann am sich machen ;-)

Übrigens, wer mir jetzt irgendwas unterstellen will, sieht nur was er/sie sehen will. ;-)

Also vereinfacht nochmal die Frage, wieviele Kubikmeter Tafelwasser hätte man sich kaufen können für das was man sich da gekauft hat?
Wozu brauchen Fische reinstes Wasser, wenn das nur spezielle Industriebetriebe brauchen, zuhause niemand? Und Meeresfische eigentlich salzhaltiges Wasser wollen, und keinerlei voll-entsalztes. Mischbett ist kontraproduktiv, meine ich.

Ich hatte auch mal ein Aquarium und relativ kleine Ionenaustauscher. Aber ein Mischbett ist völlig übertrieben, auch für Meeresfische.
Wieso gibt es im Meer nichtmal ansatzweise reinstes Wasser?

Entschuldigt, ich habe nur mal wieder laut gedacht. Nebenbei gefragt welche käuflichen Messflüssigkeiten gibt es denn zum kalibrieren von reinstem Wasser?
Da wird sinngemäß mit einer Messeinrichtung ähnlich einer Schiebelehre im Mikrometerbereich versucht zu messen ;-)