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Nachrichten - -Helmut-

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Wohnen / Re: Außerordentliches Kündigunsrecht?
« am: 31. August 2012, 01:36:52 »
Hallo,

nach den üblichen Regeln der Internet-Kommunikation (Netikette) sollten Angriffe und Beleidigungen unterlassen werden. Zitat aus der Wiki: "Insbesondere sollten Unhöflichkeit, Doppeldeutigkeit oder gar Beleidigungen nicht die Kommunikation per Text, der die Sinngebung durch nonverbale Signale fehlt, erschweren."

Auch empfände ich es als viel erfrischender, wenn sich die Kombattanten in den entsprechenden Fachkreisen (z.B. bei Bauingenieuren, Bauphysikern) etc. austauschen würden, denn dort ist Fachpublikum, und nicht wie hier vorwiegend Laien. Nach gründlicher Diskussion im Fachforum kann ja gerne ein Link dorthin gesetzt werden, wo dann der Interessent nachlesen kann, was Experten zu den Thesen sagen. Nur kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass so manche hier geäußerte These bei Fachleuten zu Amüsement oder gründlichem Veriss führen würde. Oder mag das sogar der Grund dafür sein, warum die Diskussion vor Laien geführt werden soll?

In unserem Grenzgängerforum empfinde ich die nicht enden wollenden (Halb-)Fachwissensdiskussionen als sehr ermüdend und nicht mehr als hilfreich. Besonders, wenn sich die Diskussion von der ursprünglichen Frage des TE schon meilenweit entfernt hat.

Wenn allerdings der beleidigende Ton und die Eskalation der Unhöflichkeit in der Diskussion nicht zurückgehen sollten, würde die Moderation auch Timeouts (zeitliche Schreibsperren zum Nachdenken) verhängen.

Gruß Mathis

Hallo Mathis,

Dein Beitrag kann dazu dienen auf Dinge aufmerksam zu machen, die nicht nur von Moderatoren übersehen bzw nicht beachtet werden.
Netikette hilft nicht bei -allen- Autoren von Beiträgen die nicht nur was zu einem Thema sagen, sondern deren inhaltlichen Aussagen auch Ideologien, Gesinnungen, Weltanschauungen enthalten.

Probleme kann es geben, wenn Ideologien nicht mitgetragen werden, bzw zu Reaktionen führen, die mit Netikette so einfach nicht gehändelt werden können.

Wird in Foren je daran gedacht dass Ideologieen usw der Autoren in ihren Beiträgen bewusst oder unbewusst zum Ausdruck gebracht werden?
Glauben Moderatoren und Leser der Beiträge, die von mir hier angesprochenen Dinge kämen in Foren nicht vor, würden sich überhaupt nicht bemerkbar machen, bräuchte man einfach nicht beachten?
Mit Hinweisen auf die Netikette macht man es sich sehr einfach.

Ich muss mich über deine Äußerung und Verweise auf Fachkreise sehr wundern.
Weil es sinngemäß darauf hinaus läuft wie in z.B Politik und Religion, -um mal nur bei 2 Aspekten zu bleiben- jede "Partei" für sich in Anspruch nimmt der alleinige Verkünder von Wahrheiten -oder Dogmen- zu sein.

Selbst Wissenschaften sind nicht eindeutig. Nicht nur im physikalischen Bereich z.B. wird heftig gestritten und debattiert, welche "Weltanschauung" denn die richtige ist.
Die die z.B. Einstein und Gefolgsleute geprägt haben, oder die der Vertreter der Quantentheorie.
Bei genauerem Hinsehen erweist sich dein Verweis auf Fachkreise als wenig hilfreich, weil letztendlich sogar Wissenschaften nichts weiter als Theorien sind und es bei Wissenschaften üblich ist, dass alles was nicht erklärbar oder durch die übliche Versuch und Irrtum Methode nicht falsifizierbar ist, einfach unter den Teppich gekehrt wird.

Es geht in meinen Beiträgen nicht um Wissen oder Halbwissen in deinem Sinne, sondern darum dass man sich bewusster wird dass es mehr gibt als schwarz/weiss, die Dinge komplexer sind als manche Zeitgenossen glauben.
Dein Vermerk, Zitat: 'wenn sich die Diskussion von der ursprünglichen Frage des TE schon meilenweit entfernt hat', zeigt zumindest mir ein schwarz/weiß Denkmuster das Komplexität, Vielfalt völlig auszuschließen versucht. Das passt in das Schema, man muss doch nur die Netikette beachten, dann elementiert sich Ideologie usw automatisch auf das, was ich hier als Wunschdenken bezeichnen möchte.

Unhöflichkeit, beleidigende Tonelemente und Eskalation hat ihren Ursprung in den im Forum bisher nie angesprochenen Dingen, die ich als Ideologie und Gesinnung bezeichnen möchte.
Man sollte sich bewusster werden, in Foren sind auch bisher unausgesprochene Dinge zu berücksichtigen.
Ideologieen, Weltanschauungen, Gesinnungen werden teilweise bewusst oder unbewusst in Beiträge eingebracht.

Hinweise was gemeint ist findet man bei Wikipedia. Hier ein Auszug. (Ich habe gewisse Bezeichnungen durch Sternchen ersetzt, weil es mir nicht auf die Benennung solcher Ideologien ankam, sondern welche negativen Dinge damit zusammen hängen.)

Wikipediazitat:
Hauptmerkmale
********* ist eine Sammelbezeichnung für Ideologien, deren gemeinsamer Kern die Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit, die Infragestellung der Gleichheit aller Menschen sowie ein antipluralistisches und autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis ist.

Zu den strukturellen Merkmalen des ********* zählen Dogmatismus, Sendungsbewusstsein und ein ausgeprägtes Schwarz-Weiß-Denken.
Im Stil lässt sich eine Tendenz und Akzeptanz erkennen, die ihren Ausdruck vor allem in verbalen Angriffen auf vermeindliche Gegner und Andersdenkende findet.

Genauer auf den Punkt gebracht werden diese gesellschaftlichen Probleme hier. zum mithören: http://ia600602.us.archive.org/3/items/Blue-Eyes/BlueEyed_Radio-Feature.mp3

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Wohnen / Re: Außerordentliches Kündigunsrecht?
« am: 28. August 2012, 18:47:04 »
Man, man, Toyotafan, such dir doch mal nen Friseur. Deine Beiträge sind nur grausames Gelaber.
Woran 'man' (vielleicht sogar du) sehen kann, dass falsches Lüften vorliegt: Ein innenliegendes Bad schimmelt oder hinter einem Schrank schimmelt eine Wand oder die Rückwand von einem Schrank schimmelt oder in einem Raum ist der Schimmel nur im Eckenbereich oder der Heizungsverbrauch ist in einem verschimmelten Raum = 0 usw

@banja
Ich weiß ja nicht, wo du wohnst - aber eine der Hauptursachen für Schimmel ein Wasserrohrbruch kannst du doch nicht ernst meinen. Oder doch?
Und deine Ausführungen zum Taupunkt: Nicht eine falsche oder fehlende Berechnung und nicht warme oder kalte Luft sorgt für Schimmelbildung, sondern die darin enthaltene Feuchtigkeit.
Ein Mensch gibt in unseren Breiten täglich ca 0,8 L (ohne Urin!) Flüssigkeit an seine Umgebung ab. Dazu kommt Flüssigkeit beim Kochen, Baden, Duschen, Putzen usw. Bleibt diese Flüssigkeit in der Wohnung bildet sie an kalten (Außen)Wänden Niederschlag. Und der schimmelt dann irgendwann
Beispiel: Ungeheiztes Schlafzimmer mit Zugang zum geheizten Bad. Nach em Duschen oder Baden hat das warme Bad ein hohe Luftfuchtigkeit bleibt nun die Tür zum Schlafzimmer offen, kühlt sich die warme, feuchte Luft aus dem Bad ab und kondensiert an den kalten Wänden.
So oder ähnlich hast du es ja sicher gemeint, wenn auch nicht so geschrieben. Wie sollte denn nach deiner Eischätzung die an bestimmten Bauteilen kondensierende Flüssigkeit (natürlich vorher) abgeführt werden, wenn nicht durch Lüften?

Von dir war eh nichts anderes zu erwarten als deine Art Gelaber.
Wer aufmerksam deine Zeilen liest, dürfte eigentlich spielend leicht erkennen was das für ein Gelaber ist.
Du hast natürlich bei allen Wohnungen die du von Schimmel betroffen gesehen hast, sofort erkennen können ob in den betroffenen Räumen die Heizkosten gleich 0 waren.
Du siehst oder stellst es jedenfalls so dar, überall gleich wo die Stellen im Raum sind bei denen die Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse zu Schimmelbildung führen mussten. Hellseher.
Auch, wo der Nährboden für Schimmel vorhanden ist, bzw war. Vielleicht bist du nur einer der Sorte, hinterher ist man immer schlauer.

Dein Gelaber über die Ausdünstung eines Menschen (0,8 L täglich) und Dunst beim baden, kochen usw sagt natürlich sehr sehr viel über die Raumluft an sich aus, gell.
Mit anderen Worten, es gibt also im Voraus bereits für jedermann/jedefrau genug Infomationen über die jeweiligen Raumluftverhältnisse. Zumindest du suggerierst, oder versuchst es so darzustellen.

Klar definiert sind deine Ausführungen welcher Feuchtigkeitsgehalt und welche Raumtemperatur wann wo exakt vorlag. Somit war klar vorher zu sehen, wann die 0,8 Liter Ausdünstung oder Kochdunst zuviel war. Ebenso klar ist jederzeit, dass die Temperatur und Luftfeuchtigkeit draußen immer ideal ist zum lüften, es also nie sein kann, dass lüften nichts verbessern, sondern eventuell verschlechtern könnte. (deine Logik)

Nach deiner logik müsste deine Empfehlung lauten, keinen Schrank an die Wand stellen, bzw nie in eine Ecke und immer viel heizen und vor allem lüften, damit Schimmel keine Chance hat.
Nur, wie ist das noch gleich, heizen erhöht die Feuchtigkeit die beim abkühlen zur Tauwasser wird. Also müsste man vermuten heizen und dann lüften, also warme Luft abkühlen führt zu Tauwasser?
Erkläre mir das mal näher, würde mich interessieren.

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Wohnen / Re: Außerordentliches Kündigunsrecht?
« am: 28. August 2012, 14:48:10 »
Hinzu kommt, worauf ich schon hingewiesen habe.

Hier nochmal zum nachlesen, zum informieren wo oft eine gewisse Schuld liegt, an die kam jemand bewusst denkt bzw was man zu leicht übersieht.

http://www.murks-nein-danke.de/blog/information/geplante-obsoleszenz/
Wenn nun jemand argumentieren will, ja der Käufer oder Kosument ist doch zumindest teilweise selbst Schuld, wenn er sich sowas andrehen lässt, hat man es nicht verstanden.
Im ausführlicheren Video das ich bereits zwei mal velinkt habe, ist eindeutiger zu entnehmen, dass die abhängig Beschäftigten, auch die Ingenieuere gezwungen werden, die "Qualität" zu produzieren die produziert werden soll. Also hinsichtlich Haltbarkeit und Verfallsdatum zu sehen. Es soll nicht lange halten, keine gute dauerhafte Qualität haben, man will alle paar Jahre daran verdienen.

Wie man sieht, sehen kann, hängen verschiedene Dinge von viel mehr ab als nur ob rechtzeitig und richtig oder falsch gelüftet wurde oder nicht, ob sich Taupunkte dort oder an anderer Stelle bilden konnten usw.
Man hilft, unterstützt teilweise sogar noch diese Bauernfängerei von gewissen Produzenten -im Sinne von Murks nein danke-, wenn man pauschal sagt, das lag eindeutig am Nutzer, am Anwender selbst.

Wusste der Nutzer, der Anwender von den eingebauten Schwachstellen usw? Hätte er es vermeiden können und selbst wenn, würde das dann dauerhaft zu vermeiden sein, oder sich die Produzenten entsprechende Anpassungen einfallen lassen?

229
Wohnen / Re: Außerordentliches Kündigunsrecht?
« am: 28. August 2012, 14:27:03 »
Danke Dir, auf deine Antwort habe ich förmlich gewartet.
Denn beim überlesen meiner Zeilen kommen bei vereinzelten Artgenossen komischerweise andere Gedanken ins Spiel. Solche denken eher, was schreibt der da wieder für einen Blödsinn.
Sie kämen kaum auf weiterführende Gedanken zu meinem angesprochenen, nämlich dass es so gut wie unmöglich ist, die Dinge die du nun mehr konkretisiert hast, vorher zu bestimmen.

Oder wer hier in der mitlesenden Rund wagt verlässliche Aussagen zu machen wann wo in welchem Teil des Baukomplexes sich z.B. Tauwasser bildet oder gerade bilden kann, weil die Zusammenhänge gerade zeitlich passen. Gut, okay, teilweise hat man schon Erfahrungswerte hinsichtlich Wärmebrücken. Aber selbst wenn jeder eine Wärmebildkamera zu Hause hätte, müsste man täglich damit rumlaufen um zu sehen ob und wo sich was verändert hat. Ob dann verlässliche Aussagen möglich sind, darf vorläufig noch bezweifelt werden.

Erbauer von Wohnungen, von Häusern haben kaum Mittel vorher zu sagen, wo später Taupunktschäden auftreten können, sofern nicht gundsätzliche Fehler aufgrund bereits gemachter Erfahrungen bewusst gemacht werden.

Für mich ist das Thema "Mängel und Vermeidung" sinngemäß ungefähr so, also wolle irgendjemand vorher sagen, wann er/sie welche Krankheit haben wird, haben kann.
Also, fragt doch mal 20 jährige, wieviel sie dazu sagen könnten. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle. Raucher die hundert Jahre alt wurden, oder bald sind, sind Beispiele genug, wie verlässlich gewisse Voraussagen aufgrund medizinischer Erfahrungen sind.

230
Wohnen / Re: Außerordentliches Kündigunsrecht?
« am: 28. August 2012, 14:01:46 »
Was ist denn die Ursache für den Schimmel? Die verschimmelten Wohnungen, die ich bisher gesehen habe, waren alle falsch oder gar nicht gelüftet, also vom Bewohner verursacht. Sollte das bei dir auch der Fall sein, müsstest du nicht nur die Kündigungsfrist einhalten sondern auch noch für den Schaden aufkommen. Und was sind die 'anderen Schäden'?

Dazu sage ich mal vereinfachend "irren ist sowas von menschlich".
Soso, hat man sehen können, lag eindeutig am falschen lüften des Bewohners, des Mieters.
Erkläre mir mal bitte schön wie man sowas sehen kann, wenn es nichtmal so ganz einfach messtechnisch möglich ist.

Dein Argument hat für mich den gleichen Stellenwert wie im Falle einer Aussage, es lag eindeutig am Fahrer selbst weil der nicht nach dem ölstand geschaut hat und der Motor wegen Ölmangel kaputt ging.
Halt, stop, noch fehlt was wesentliches. In meinem gewählten Beispiel gibt es keinen Ölmessstab, man kann also nicht einfach nachsehen wieviel Öl drin ist. Aber pauschal ist man trotzdem Schuld, war doch eindeutig zu vermuten, das ist zu wenig Öl drin.

Okay, in diesem Falle geht es nicht um Öl, sondern um lüften.
Gut, dann erzähle mir und allen Anderen hier bitte mal genau, woran man zu erkennen hat, wann zuwenig und wann zuviel gelüftet wurde!

Erfinde doch mal ein zuverlässiges "Messgerät" das auf die jeweils verbaute Bauphysik angewandt verlässliche Angaben oder Meldungen macht, wann gefälligst zu lüften ist. Und das möglichst genau!
Gelänge es, wäre es längst auf dem Markt und gelänge es dir, könntest du vielleicht steinreich werden. Andere wurden mit sowas wie Facebook und Co sehr reich. ;-) Über nützlich oder nicht wollen wir uns nicht unterhalten, jedenfalls nicht bezüglich Facebook.

Anerkennung einer These würde man eher gewinnen können, wenn man verlässliche Messergebnisse bzw Vor-aussagen liefern könnte.

Ginge man vom Schadenverursacherprinzip aus, käme nichtmal der Vermieter in Betracht, denn der vermietet nur etwas und hat die bauphysikalischen Dinge, die Schimmel ermöglichen nicht geschaffen.
Er hat nur für vermeintliche Bauqualität viel Geld bezahlt, das er über vermieteten Wohnraum teilweise wieder reinholen will.


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Versicherungen / Re: Hausversicherung im Schadensfall
« am: 28. August 2012, 11:41:26 »
Blocker installieren, vielleicht nützt das ja was .......

Ja vielleicht nützt das was, vielleicht ist das aber nichts weiter als reine Spekulation.
Denn diese Blocker sind nicht teuer, können demzufolge auch nur vor Blitzschäden schützen die in ihrem -ich nenne es mal Volumen- nicht höher oder größer sind als dafür technisch dimensioniert. Hinzu kommt, es gibt keinerlei Melder daran, die anzeigen können ob der Blocker überhaupt noch schützen kann.
Angenommen er hatte einen Blitz zwar abgefangen und den möglichen Schaden dabei reduziert, aber dabei sprichwörtlich selbst den Löffel abgegeben.
Nun verlässt man sich weiter auf die Schutzwirkung, die nicht mehr da ist. Folglich kann der nächste Blitz, der eventuell noch hätte gemindert werden ungeschoren wirken.

Was dann, den Hersteller vom Blocker verklagen? 20 Stück kaufen und einsetzen und hoffen dass die nicht alle gleichzeitig den Löffel abgeben wenn sie mit einem Blitz konfrontiert werden?
Schon mal überlegt welche Energie in einem Blitz steckt, stecken kann?
In einem einzigen Blitz steckt eine Energie, von etwa 1 Gigawatt. Zwar nur für den Bruchteil einer Sekunde, wenn wir das jetzt umrechnen würden auf einen längeren Zeitraum ergäbe dies eine viel kleinere Zahl.

Ein Blocker müsste in der Lage sein, diese Energiemenge eleminieren zu können. Leuchtet gleich ein, ein Ding der Unmöglichkeit.
Gedanklicher Ansatzpunkt dieser Blockertechnik ist aber, wenn der Blitz nicht unmittelbar direkt an den eingesetzten Stellen auftritt und wirkt, dann kann er eventuell wirkungsvoll geschwächt werden.

Da niemand vorhersagen kann, wo der Blitz ins Leitungsnetz eingeschlagen hat, wie groß der Energiegehalt in der Leitung bei jemandem zuhause noch ist und ob der Blocker ihn blocken könnte, ist es sehr schwer diesbezügliche Empfehlungen Blocker oder nicht zu machen.

Wie gesagt, Blocker könnten einiges verhindern, mangelpunkt dabei ist aber, es wird keinerlei Meldung gemacht wann der Blocker es nicht mehr kann weil er von einem Blitz derart beschädigt wurde.

Versicherungen, sofern sie was taugen, sind bzw wären da das geeignetere Mittel.

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Technik / Re: Telefon und Livebox nach defekt
« am: 27. August 2012, 21:11:47 »

Wie sieht es denn in der Livebox aus? Ich meine damit, was wird denn gemeldet wenn du dich in die Livebox einloggst? Dort auf Service --> Telefon gehst und den Test-Button drückst?

Zwar wird damit nur die elektrische Verbindung der Box mit dem Telefon gecheckt und das Telefon muss dann klingeln, aber dann weißt du zumindest mal ob alle Kabel von der Box zum Telefon in Ordnung sind und die Livebox in der Lage ist, mit dem Telefon physikalisch zu kommunizieren.
Damit wird noch nichts ausgesagt, ob die Umsetzung in der Livebox hinsichtlich DSL und Internettelefonie richtig funktioniert. In der Livebox ist ein Relais, das per Software umgeschaltet wird und dann erst die technischen Internas freigibt, die mit dem Telefonieren zu tun haben.

Wenn du neben der Box stehst und du zusiehst wie am Anfang alle Lichtlein hin und her laufen, dann das erste Lichtlein grün bleibt und das zweite rot blinkt, dann versucht sich die Box bei Orange anzumelden. Irgendwann dann wechselt das zweite rot blinkende auf gelb das ist der Moment wo die Verbindung zu Orange hergestellt wird und online mit Internet bist du, wenn die zweite LED von gelb auf grün wechselt und grün bleibt.
Etwas später hört man ein Relais klicken, das ist der Versuch die Internas zum Telefonieren startklar zu machen, technisch.
Meist klingelt dann das telefon kurz, um anzuzeigen es besteht Internetverbindung zum Server von Orange.

Wie läuft es also bei Dir bzw bei Euch ab, was sagt die Box dir am PC Bildschirm beim einloggen und schauen was mit dem Telefon zusammen hängt?

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Wohnen / Re: Außerordentliches Kündigunsrecht?
« am: 27. August 2012, 14:29:03 »
Grundsätzlich solltest Du dem Rat des Anwalts folgen. Er ist der Fachmann, du bezahlst ihn dafür.
Ich würde dennoch sofort außerordentlich kündigen und ausziehen. Ich würde es darauf ankommen lassen, der Vermieter soll die ausstehende Miete bei Dir einklagen. Der Mieterschutz ist in Frankreich wesentlich höher als in Deutschland.
Gegebenenfalls bekommst du jedoch deine Kaution nicht zurück. Du musst abschätzen, was für dich die bessere Variante ist.

Hier wird mal wieder die typische "Sichtweise" von Menschen deutlich. Sie sehen nur, was sie sehen wollen.
Konkret: Es gibt zwei "Fachmänner" die jeweils eine "Partei bzw Mandanten" vertreten. Jede Partei bezahlt einen Fachmann!

Derjenige Fachmann, der den Richter am besten überzeugen kann, wird vermutlich den Prozess gewinnen.
Es ist somit noch lange nicht gesagt, dass dies der Fachmann ist der diesen Threadoperner vertritt ist!

Ich habe mich nun natürlich wieder unbeliebt gemacht, weil ich unliebsame "Wahrheiten" angesprochen habe, die andere aus "Gefälligkeiten usw" lieber verschweigen.

234
Wohnen / Re: Außenisolierung
« am: 27. August 2012, 14:14:53 »
Was soll das, wirst du nun persönlich?

http://swrmediathek.de/player.htm?show=35513850-e529-11e0-8ab6-0026b975f2e6
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/hintergrund/waermedaemmung115.html
http://www.youtube.com/watch?v=n-64Uk95wtM&feature=youtu.be

Auszug: Ein Einfamilienhaus energieffizient zu sanieren, kostet laut Verband privater Bauherren 70.000,- Euro und mehr. Bei diesen hohen Kosten stellt sich die Frage, ob sich die Investition lohnt und wie viel Energie damit eingespart werden kann.

Die Energieberatungsgesellschaft "co2online" hat für MARKTCHECK bei mehr als 20.000 bereits sanierten Häusern nachgerechnet. Die Ergebnisse überraschen:
Die Erneuerung der Heizungsanlage kostet im Durchschnitt 4.500,- Euro. dadurch lassen sich rund 13 Prozent Energie einsparen. Wenn die Energiepreise jedes Jahr um etwa 5 Prozent steigen, rechnet sich die Investition nach 13 Jahren.
Die Fassadendämmung kostet durchschnittlich 17.000,- Euro. Bei 15 Prozent Energieeinsparung lohnt sich die Maßnahme damit erst nach 28 Jahren.
Noch weniger rechnen sich neue Fenster. Den hohen Kosten von 10.500,- Euro stehen niedrige Energieeinsparungen gegenüber, gerade 4 Prozent. Erst nach 41 Jahren haben Bauherrn die Ausgaben durch geringere Heizkosten wieder drin.

Woher der Auszug? Von hier: http://www.swr.de/marktcheck/haus-garten/waermedaemmung-kosten/-/id=2249246/nid=2249246/did=8460722/123wmqc/

Ich frage mich nun bezüglich deiner Argumentation ob du  direkt oder indirekt profitierst wenn du solchen Unsinn wie Dämmung gut nennst.
Mir ist jetzt egal wer wieviel Geld sprichwörtlich zum Fenster rauswerfen will, ich bin jetzt aus dem Thema raus, habe genug Hinweise geliefert.

L.G. Toyo

235
Wohnen / Re: Außenisolierung
« am: 27. August 2012, 12:57:07 »
Ich merke anhand der Antworten es hat wirklich noch niemand begriffen, dass eine Dämmung physikalischer Unsinn ist.
Ich versuche mal mit dem folgenden Link nach zu helfen, es verständlicher zu machen.
Leicht zu verstehen ist es vielleicht nicht für jedermann/jedefrau, aber das sollte mich nicht daran hindern es verständlicher machen zu wollen.

Hier wird es erklärt. zwar nicht direkt aber durchaus verständlich:
http://www.youtube.com/watch?v=rcFdySVokR8&feature=related

Schlussbemerkung, es ist egal ob eine deutsche oder französische Firma Dämmungen anbietet und durchführt, es ist physikalischer Unsinn, Geldverschwendung.

L.G.

236
Wohnen / Re: Außenisolierung
« am: 25. August 2012, 21:29:43 »
hallo ,

darf ich nochmal an den ersten Beitrag erinnern ?

wir überlegen unser Haus isolieren zu lassen. Kann uns jemand im Raum Forbach eine Firma empfehlen

@Eric, hast Du was gegen aufmerksam machen wollen von evtl zu erwartenden Problemen?
Nichts anderes beabsichtige ich bei diesem Thema hier im Forum.

http://www.iximmo.de/de/0__14_1_41/wissenswertes-waermedaemmfassaden.html
http://www.fql.de/bauen/ indirektes zum Thema, trotzdem wichtig.
http://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA

Den letzten Link hatte ich an anderer Stelle schon eingestellt. Bitte möglichst komplett anschauen!
Ihr dürft nicht davon ausgehen, das was in diesem Link von ARTE gezeigt wurde trifft nur auf die angesprochenen Bereiche zu.
Diese sogenannte geplante Obsoleszenz gibt es in allen Branchen, also auch in der Heizungs- und Baubranche.

Mancher könnte, bevor er/sie nach Firmen fragt, sich umsehen was ihn/sie erwarten könnte, bzw was andere berichten.

237
Wohnen / Re: Außenisolierung
« am: 25. August 2012, 14:38:17 »
@banjo
Definiere mal deine Wortwahl Revoluzzer, dann versuche mal genauer zu verstehen was dein Revoluzzer eigentlich möchte.
Dieser Revoluzzer, wie du ihn hier nennst will deutlicher machen dass eine Menge Leute die Welt nur so sehen, wie Sie die Welt sehen wollen. Nicht wie die Welt real ist, wenn man genauer hinschaut.
Die Gesellschaft -so bezeichne ich uns alle mal vereinfacht- hat sich daran gewöhnt, viele Dinge so zu sehen wie sie gesehen werden soll.
Mit anderen Worten, es wurde und wird manipuliert, belogen und betrogen.
Nicht nur in der Werbung gibt es eine Unmenge sogenannter Mogelpackungen, die teilweise auch optisch gut aufbereitet wurden, nicht nur damit sie optisch gefallen und leichter angenommen werden.
An anderer Stelle im Forum machte ich aufmerksam auf eine Angelegenheit die seit Generationen üblicher Standart geworden ist, von dem kaum jemand real was wusste usw. Stichwort: eingebaute Obsolenz.
Es gibt nicht nur diese eingebaute Obsolenz, es gibt vieles mehr, nur hinsehen will kaum jemand, weil dann das gewohnte Weltbild gehörig durcheinander gewirbelt wird. Will sich also mancher ersparen.

Unten mal ein Bild von einer Wärmebildkamera aus dem Internet. Hier siehst Du die horizontalen und vertikalen Wärmeabflüsse als Striche. Ich kenne das Haus nicht, das Bild ist nicht von mir, es zeigt aber vermutlich ein Haus mit Innendämmung oder aber einen Stahlbetonskeletbau (Decken und Riegel), deren Zwischenbereich mit Wärmedämmziegel ausgemauert wurde. Das 2. Bild ein Haus mit außenliegendem Vollwärmeschutz (in der Mitte ein Treppenhaus mit Glasfassade und höherem Wärmeverlust)

Hinterfragen wir doch mal das was du als zu sehen beschreibst. Das was bei diesen Bildern dargestellt wird, ist das was eine Wärmebildkamera rein physikalisch sieht!
Was ein Mensch, oder die Menschen dahinein interpretieren ist wieder was ganz anderes. Entsprechend die Meinungen die jede/r für sich angesichts der Bilder machen kann nenne ich vereinfachend gesagt mal wieder Glaubenssachen.

Du hast nicht erläutert welche Farbe in etwa welcher Temperatur entspricht. Interessant wäre nun ein Chat mit Personen die sich diese Fotos ansehen, denn es wäre interessant zu erfahren was diese Fotos für Sie aussagen, was Sie glauben zu sehen, was Sie von der Technik wissen, z.B. ob es eine Norm hierfür gibt, welche Temperatur die jeweilige Farbe darstellt und welchen Ursprung diese Farbtemperatur hat.

Gedanken darüber macht sich kaum jemand, man interpretiert einfach, geht also davon aus, das was man sieht entspricht diesem und jenem, hauptsache man hat ein -eigenes- zufriedenstellendes Ergebnis bei der Betrachtung. Der Revoluzzer sieht die Dinge ein bissel anders. Er hinterfragt die Dinge und versucht so weit wie möglich "Mogelpackungen" zu erkennen und kritischer zu betrachten.

Also, hinterfragen wir mal was ihr meint auf den beiden Fotos zu sehen.
Kann sein, dass dich das nicht weiter interessiert oder du argumentierst wir sollten es nicht übertreiben. Vergiss nicht, solcherlei Aspekte sind für den Threadopener durchaus interessant weil er eventuell eine Wärmedämmung in Auftrag geben und sich vor "Mogelpackungen" Fehlinvestitionen usw schützen will.

Welche Temperaturen werden denn auf den Fotos präsentiert? Welche Temperaturen sind es denn, die da dargestellt werden?
Eine sogenannte Wärmebildkamera kann nur welcherlei Wärme aufnehmen bzw darstellen? Wie aussagefähig sind solche Bilder, welche Interpretationsfehler können gemacht werden?

Du argumentierst bereits welche Baumängel auf den Fotos erkennbar sind. Dies ist genau genommen nur deine Interpretation, du sagst selbst, du kennst weder Haus, noch Bilder usw.

Versuche mal den Farben Temperaturen zuzuordnen, welcher Temperaturbereich wird dargestellt, wie breit oder schmal ist dieses Spektrum. Ist es genormt, also einheitlich usw?
Was wird wärmebildtechnisch dargestellt, genauer welcher Art ist diese Wärme die bildlich wurde?

Strahlungswärme, völlig frei von Reflektionen, äußeren Einflüssen, Messfehlern?
Nu denk mal an die Dinge die du vorher angesagt hast. Bautechnisches Wärmespeichervermögen, -durchgangskoeffizienten usw. Wie wirken diese Dinge jeweils bei dieser Wärmebildaufnahmetechnik?
Hinterfrage mal ernsthaft, ob das was du glaubst auf diesen Fotos zu sehen bzw behauptet wird es wäre zu sehen noch dem entsprechen kann was vielleicht bei genauerer Betrachtung der Technik dargestellt wird.

238
Wohnen / Re: Außenisolierung
« am: 24. August 2012, 12:38:48 »
Neee Herr Bauphysiker, so ganz wie das von Ihnen dargestellt wurde ist es nicht.
Die von Ihnen beschriebene Darlegung ist die Version die gelehrt und die gerne "verkauft" wird, ist aber leider nur die halbe Wahrheit.
Wir -beide, du und ich- wollen uns nicht über technische Details streiten, das lohnt nicht weil wir uns gegenseitig akzeptieren.
Ist für die Betrachtung des eigentlichen Threadinhaltes sowieso nebensächlich, weil die ausführenden Firmen egal welcher "Isoliermaßnahmen ;-) " eh nur auf den Preis gucken um attraktive Angebote machen zu können.

Der Hauptgrund für Dämmmaßnahmen ist nicht der Taupunkt, sondern der Wärmeverlust der verringert werden sollte.
Ob es durch die üblich gewordenen baulichen Maßnahmen sinnvoll und wirtschaftlich möglich ist, darüber wird meist nicht gesprochen. Man will ja nur wieder Umsatz machen, Geld verdienen und wenn sich später rausstellt, da wurde einiges nicht beachtet oder falsch gemacht,
na dann gibt es wieder was zu verdienen. So einfach ist es oft, aber davon redet kaum jemand. Und wenn doch, dann meist erst nach gewissen Erfahrungen.

Bleiben wir mal bei deiner Darstellung mit dem Wasserdampf und dem Taupunkt.
Kommt mir sehr gelegen weil hiermit deutlicher werden kann, was bauphysikalisch von der Planung bis zur Realisierung alles falsch gemacht wird, werden kann.
Fachleute im Baufachwerk sprechen zu gerne von Dampfbremsen oder Dampfsperren die per verwendeter Materialien dort wirken sollen, wo es beabsichtigt ist, bzw -in ihren Augen- mehr Sinn macht.
Wobei sich dieses Sinn machen im Zusammenhang mit den verwendeten Baumaterialien bewegt, gesehen wird.
Heißt im Klartext, würden andere Baumaterialien verwendet werden, wäre es eine ganz andere Sache mit dem Taupunkt! Mit der Örtlichkeit des Taupunktes.

Ich unterstelle Dir nicht, absichtlich die Daten oder Werte der Wasseraufnahmefähigkeiten der Baumaterialien absichtlich verschwiegen oder nicht erwähnt zu haben.
So aber ist es mal wieder nur die halbe Wahrheit die verkündet wird. Es gibt die genannten physikalischen Größen nicht nur bezüglich Wärmeleitfähigkeit, Wärmeübergangswiderstand usw.
Es gibt entsprechende Aussagen bezüglich Feuchteverhalten in den Materialien, aber davon wird kaum geredet. Führst du hier nicht aus.

Wovon auch so gut wie nie, bzw kaum geredet wird ist das Thema Strahlungswärme. Würde man das mehr publik machen, wäre schnell fast jedem klarer oder bewusster welcher heizungstechnischen Unsinn mit der sogenannten Konvektionsheizung gemacht wird.
Jeder der die Wärmeabgabe eines Kachelofens kennt, spürte am eigenen Leib wie gut diese Strahlungswärme ist und fühlt sich an die Strahlungswärme der Sonne erinnert.

Nun mal unter uns -beiden-, wie wirkt die Strahlungswärme der Sonne? Wärmt die Strahlungswärme über die Luft die Teile auf die sie trifft, oder braucht es dazu keinerlei Luft?
Und wie sieht es mit bezüglich sonniger Strahlungswärme bei der Feuchte bzw im ganz nassen Zustand bei Wasser aus? uninteressant oder unwichtig?

Soweit mal meine Ausführungen zum angesagten Thema.
Ich komme nun zurück zum Thema baulicher Isolierungen bzw Wärmedämmung.
Anstatt mit viel technischem Gedöns den Taupunkt -wie du es darlegst- möglichst weit nach außen zu verlagern würde ich den (Taupunkt) sinnvoller möglichst weit nach innen bringen wollen.
Heißt, anstatt außen 10 oder mehr cm Stypropordämmung und ähnlichen Unsinn anbringen lassen, würde ich die Innenwände mit einem Lehmputz bzw ganz aus Lehm gestalten lassen.
Dieser Lehm kann Feuchte speichern, aufnehmen und wieder abgeben. Wäre also das ideale Baumaterial, was allerdings üblicherweise nicht verwendet wird.
Warum wohl, davon spricht kaum jemand der Baubranche. Du brauchst diese Aspekte nicht beantworten.

Ich bitte dich eher, mir mal eine wärmetechnische Beispielrechnung hinsichtlich Taupunktberechnung im Zusammenhang mit einer Lehminnenwand in möglichst jedem Raum zu erstellen und dies ins Verhältnis zu den Aufwendugen usw der üblich gewordenen Dämmungen ins Verhältnis zu setzen.
Würde mich eher interessieren.

Also nix mit Fremdstoffen a la Zementputz, Styrodur, Polystrolhartschaum usw, sondern natürlicher Lehm. Und falls nötig weiterer natürlicher Rohstoff wie z.B. Stroh.

Noch kurz was zum Thema Strahlungswärme. Die wirkt auf jedes Teil auf das sie trifft! Also auch auf Innenwände und erwärmt diese.
Sind diese (Innenwände) bauphysikalisch geeigneter, gewählter ausgelegt, speichern sie sogar die Wärme. Beispiel gefällig, Kachelofen.
Ähnlich wie Lehm die Feuchte speichern kann und speichert.
Aber wie man sieht, bei genauerem hingucken wird nicht nur viel falsches gelehrt, es wird auch viel falsch gemacht, bauphysikalisch bei der Umsetzung, beim Hausbau.

Warum, ist ein anderes Thema. Will ich hier nicht erörtern, will keinerlei Streitereien oder Fachdiskussionen anfangen, weil einiges ähnlich ist wie bei Religionen.
Die Religion für E-Technik vermittelt diese Gesippschaft die sich VDE nennt. Leute der E-Technik haben das zu glauben.
Man glaubt ..... u.a. auch das was man glauben soll. Brav, gesellschaftsfähig oder konform sind nur die Leute, die das glauben was geglaubt werden soll.
Soll heißen, nicht nur bezüglich Werbung und Verkauf gibt es zwei Wahrheiten.

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Wohnen / Re: Außenisolierung
« am: 23. August 2012, 23:48:20 »
Du must verhindern, dass die Feuchte der warmen Innenluft an kalte Bauteile kommt. Wenn Du auf der Warmseite noch eine Dampfsperre bzw. -bremse einbaust bzw. zw. Innendämmung und Fachwerk eine kontrollierte Lüftung hast, kann es funktionieren. Genaueres sagt Dir eine Taupunktberechnung mit den Dampfdiffusionswerten der tatsächlich eingesetzten Baustoffe.
Ich würde es trotzdem nie machen.

Interessante Überlegungen. Bei einer anderen Äußerung wurde gesagt, es ginge nicht um das isolieren sondern um eine Dämmung. Dämme kenne ich im Zusammenhang mit viel Wasser, insofern wäre zu hinterfragen welche "Wassermengen" denn zu dämmen wären. Zum Begriff isolieren sagt Wikipedia eine Menge mehr als lediglich etwas für Elektriker. Im Bauwesen bedeutet es umgangssprachlich Bauwerksabdichtung.

Viele Worte zu einer Angelegenheit die sich wohl nicht so einfach auf ein, zwei Punkte begrenzen lassen. Zu oft werden nur ein zwei Punkte beachtet, spätere Erfahrungen bestätigen dies.
Gemindert werden soll eigentlich der Verlust von Wärmeenergie die per Heizung für's innere des Hauses kostspielig erzeugt wurde. Nebenbei kommt die Luftfeuchte der warmen Luft zusätzlich ins Spiel. Egal wo gedämmt wird, innen oder außen gibt es Probleme die oft nicht angesprochen werden. Es gibt nicht nur bei Innendämmung Probleme.

Sinn einer Dämmung oder Bauwerksisolierung ;-) ist, den Gefrierpunkt (im Mauerwerk und nicht nur dort!) möglichst weit nach Aussen zu verlegen. Betrachtet man diesen Aspekt genauer, objektiver, wird deutlich Wärmeverluste gibt es nach wie vor! Sie werden durch Dämmmaßnahmen ein bissel geringer. Ähnlich wie beim Gefrierpunkt ist es mit der Luftfeuchte. Sie wird meist nur verlagert. Beseitigt durch Dämmung wird sie nicht.
Setzt man die baulichen Maßnahmen und Kosten ins Verhältnis zum effektiven Nutzen, bzw ab wann sich das erst rechnet bzw bezahlt macht, dürfte deutlicher werden wer der eigentliche Nutzniesser solcher Massnahmen ist.

Wärmeverluste gibt es nicht nur durch die Mauern, insofern bleibt fraglich ob eine Facadendämmung den gewünschten Erfolg erbringt.


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Das Formular E 106 gilt nicht nur für deutsch/französische Grenzgänger sondern für alle Grenzgänger innerhalb Europas.

Die Darstellung, das Formular sei nur für franz/deutsche Grenzgänger relevant ist so nicht korrekt.

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