Grenzgaenger Forum

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Technik / Projektvorstellung für Hausbesitzer älterer Baujahre
« am: 12. Februar 2012, 15:02:35 »
Derzeit sind die Heizkosten hier wie drüben ärgerlich in die Höhe gegangen und es ist quasi egal, auf welche Weise geheizt wird.

Ich fand vor Jahren bei meiner Suche nach Alternativen die helfen könnten die Heizkosten im Rahmen zu halten oder gar wieder zu senken dieses Projekt.
Der Hausbesitzer des verlinkten Projektes beschreibt sein Projekt relativ gut und führte bis 2010 sowas wie ein Logbuch über die Leistung seines verwirklichten Projektes.

Ich möchte dieses Projekt hier vorstellen, damit Leute die sowas vielleicht auch angehen und verwirklichen wollen, auf Ideen kommen können usw.
So, nun genug geplaudert, hier endlich der Link:

http://www.copy-net.de/Solar/Solar_neu.html

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Gesundheitswesen / Kosten im franz. Gesundheitssystem
« am: 11. Dezember 2011, 19:48:20 »
Hier taucht oft die Frage auf, was kosten eigentlich die Behandlungen, Medikamente usw in Frankreich.

In meinen Augen wird sich manchmal geradezu doof verhalten, wenn man einfach annimmt, in Deutschland sei alles besser, nur weil wir Deutsche von dort so einiges gewohnt sind.
Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
Wollte wegen einem Leistenbruch vom Hausarzt in eine Klinik in Kaiserslautern überwiesen werden, weil ich rausfand dass die dort Sportler mit einer Methode behandeln die super ist.
Der Hausarzt lachte und sagte, das können die in dem Krankenhaus in Dillingen auch.
Dort hörte ich von der Narkoseärztin die bemerkte ich wohne in Frankreich, der Chefarzt mit seinem Team hat vor Jahren diese Ausbildung bezüglich dieser Behandlungsmethode in Frankreich gemacht.
In Deutschland gab es diese Methode so noch nicht. Sonst hätte der Chefarzt mit seinem Team dies nicht in Frankreich lernen müssen.

Das wird sicher keine Ausnahme sein. Insofern ist es in gewissem Sinne unsinnig, auf deutscher Behandlung zu bestehen.
Ob eine deutsche Behandlung schon nach neuen Erkenntnissen erfolgt, ist natürlich nicht einfach herauszufinden, kann man nicht in der Bildzeitung lesen.
Ich spare mir weitere eigene Erfahrungsberichte wegen gewisser Dinge wie Internet usw.

Anderes Beispiel. Betrifft Diabetiker Typ 1 oder Typ 2. In Deutschland bekommt man oft kostenlos das Gerät und die Teststreifen muss man kaufen und selbst bezahlen.
Das ist die Masche die jeder kennt, der einen Tintenstrahldrucker sein eigen nennt. Drucker hat in diesem Fall einen einmaligen Anschaffungspreis von rund 30 Euro, die Patronen dafür kosten 40.
Im Bekanntenkreis geht eine Person zum franz. Arzt wegen seiner Diabetes. Er bekommt dort kostenlos das Gerät und die Teststreifen. Drüben müsste er die Teststreifen teuer bezahlen.

Ich müsste wieder suchen wo ich den Link finden kann -schließlich blieb ich nicht immer beim gleichen Browser, der gleichen Browserversion- aber im Zusammenhang mit der Krebserkrankung meiner Schwester stieß ich auf eine Untersuchung, in der es darum ging, in welchem europ. Land die Versorgung und Behandlung von Krebspatienten am besten ist, usw.
In der Liste tauchte Frankreich weit vor Deutschland auf.

Was die Kosten bzw Kostenübernahme bei Behandlung in Frankreich betrifft, ist diese so wie in den meisten Ländern Europas. Deutschland treibt diesbezüglich sein eigenes Spiel.
Hier eine Übersicht betreffend Kostenübernahme in Frankreich.

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Die Kostenerstattung im französischen Gesundheitssystem
Die Kosten im Gesundheitswesen werden von den Krankenkassen zu einem Großteil getragen.
Grundsätzlich verbleibt beim Versicherten ein gewisser Prozentsatz der Kosten. Man spricht hier vom Selbstbehalt ( ticket modérateur), sofern keine private Zusatzversicherung besteht, die den Versicherten von diesen Kosten befreit.

Die Erstattung der Beträge richtet sich nach der Art der Gebühr der Leistung und gliedert sich in folgende Selbstbehaltstufen:

30 % für Arzthonorare von praktizierenden Ärzten, Zahnärzten und Hebammen, sofern eine Versorgung in ihrer Praxis oder beim Patienten zuhause oder aber ein Krankenbesuch im Krankenhaus stattfindet.

40 % medizinisches Hilfspersonal, eingeschlossen Pflegedienste, die ihre Tätigkeit privat ausüben oder als externer Dienst ins Krankenhaus kommen, Masseure und Krankengymnasten, Kosten für Analysen und Laboruntersuchungen außerhalb des Krankenhauses.

20 % für die Krankenhauskosten: Kosten für den Aufenthalt, Operationssaal, Arzthonorare und medizinisches Hilfspersonal sowie die Kosten für Analysen und Laboruntersuchungen.

65 % für Medikamente, die hauptsächlich zur Behandlung von leichteren Beschwerden verabreicht werden

35 % für alle anderen Medikamente

35 % für Krankentransportkosten

In gewissen Fällen findet eine Erstattung von 100 % statt. Dies ist bei besonders schwerwiegenden Krankheiten der Fall, die in einer speziellen Liste aufgeführt sind.

Ebenso erfolgt eine 100 % Erstattung bei schweren chirurgischen Eingriffen, Krankenhauskosten ab dem 31. Tag, gewisse unersetzbare Medikamente, sowie für die Kosten von Prothesen und anderen orthopädischen Hilfen.

Generell muss für die Kostenerstattung ein Formular an die Krankenkasse geschickt werden. Dies kann durch die Nutzung der "Carte Vitale" umgangen werden. Hierfür ist allerdings erforderlich, dass der Arzt über ein entsprechendes System verfügt.

In Frankreich besteht das Prinzip der freien Arztwahl. Erstattungsfähig sind jedoch nur die Behandlungskosten, die nicht aufgrund einer Honorarvereinbarung mit dem Arzt geschlossen wurden, sondern sich nach den Vorgaben und Sätzen der Krankenkassen richten.
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Da jeweils nicht bekannt ist, welche Kosten in Deutschland und in Frankreich für diese und jene Behandlung anfällt, ist ein Vergleich schwierig.
Da es demnächst nicht nur eine quartalsmäßige Praxisgebühr geben wird, sondern eine Besuchsgebühr zu erwarten ist, weil angeblich die Deutschen zu oft zum Arzt gehen, können all die, die keinen
Grenzgängerstatus haben, bzw nicht in frankreich wohnen, nicht überlegen ob sie nicht besser mal so langsam überlegen ob eine Carte Vitale nicht doch sinnvoll wäre.

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Sonstiges / Link zu Grenzgängerangelegenheiten
« am: 05. Dezember 2011, 11:49:07 »
Ist zwar schon etwas veraltet, aber immerhin einiges nach zu lesen.

http://www.europarl.europa.eu/workingpapers/soci/w16/summary_de.htm

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Sonstiges / Für Kunden von Orange
« am: 15. November 2011, 17:59:37 »
Eben entdeckt,

http://orange.com/de_DE/

entdecken Sie die Seiten von Orange in Deutsch.

Habe noch nicht genau hingeschaut.
Es gibt einen Button Kunde bei Orange, was dort erreichbar ist, habe ich noch nicht gecheckt.

Soweit nur mal zur Info.

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Technik / Zeitweise kein Internet
« am: 03. November 2011, 19:42:11 »
Hallo,

Livebox-Besitzer kennen es sicher. Die Box arbeitet störungsfrei, bis urplötzlich die zweite LED rot zu blinken anfängt und dann
kein Internet und kein Internet-Telefon mehr geht.

Erzählt wird natürlich immer gerne, es gäbe Leitungsprobleme.
Fraglich bleibt, was die genau unter "Leitung" verstehen.

Macht man garnix, wartet einfach ab, ob die Box wieder ganz von alleine sich in gewissem Sinne wiederbelebt,
kann man dies nach einigen Stunden erleben.

Meine Erklärung für dieses Phänomen, und dieses Leute verarschen per Argument es ist ein Leitungsproblem lautet:

Kennt Ihr noch die Vorgeschichte vor FlatRate?

Damals gab es sogenannte Volumentarife. Man bekam gegen Zahlung einer entsprechenden Gebühr zeitlich befistet Internetzugang.
Das bedeutet, früher wurde von dann bis dann Internet zugeschaltet und abgeschaltet.
Diese Technik ist noch vorhanden und ich bezweifle, dass diese nicht mehr eingesetzt wird, um damit noch einigermaßen Profit machen zu können.

Wir haben zwar alle vertraglich die Option Flatrate, aber still und heimlich schalten die entsprechenden Konzerne wie früher per Volumentarif
verschiedene Teilnehmer für ein paar Stunden ab.

Bei uns ist dies fast täglich für 3 - 6 Stunden zu unterschiedlichen Zeiten der Fall.
Am Kabel, weder im Haus, noch vom Verteiler bis zur Vermittlungsstelle wird nix verändert.

Ein Nachbar hatte sich beschwert, man hat ihm ein neues Kabel vom Verteiler bis im Haus zur Livebox gelegt.
Keine Veränderung hinsichtlich rotes blinken der Livebox. Stundenweises blinken der Box weiterhin.

Okay, die Leute bei Orange -die wir kontaktieren- können evtl nichts von volumenmäßigen Abschaltungen wissen. Auch verschiedene Techniker nicht.
Die Telekom, bzw Orange -Führungsebene- wird das auch nicht zugeben, weil man sonst ja einen Klagegrund habe, der zum Erfolg führen könnte.

Fazit, das was früher üblich und gängig war, wird heute einfach weiterhin benutzt. Volumentarifschaltungen trotz Flatrate-Vertrag.
Beweisen kann es nur jemand, der damit unmittelbar betraut ist. Sich beim verraten dieser Handlungsweise aber entsprechend einstellen darf.

Kabelfehler, Leitungsprobleme sind ein Vorwand, der gerne eingebracht wird.
Wurde irgendwann ein neues Kabel verlegt, wie beim Nachbarn und es ist trotzdem noch wie vorher, na dann ist es halt ein anderes Kabelstück.
Bis Paris oder sonstwohin ist ja weit.

Ob ihr meine These nun glauben wollt, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich habe nur mal zum nachdenken angeregt.
Was früher üblich war, also technisch möglich, ist es auch heute noch.

Lasst Euch keinen Bären aufbinden.
Wer weiß, was man gegen eine solche Verfahrensweise tun kann, möge es bitte einbringen.

Gruß Toyo

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Behörden / Grenzübertrittspapiere
« am: 27. Juli 2011, 18:31:52 »
Hallo Grenzgänger,

wie haltet ihr es mit gewissen Vorschriften bezüglich Pass- und/oder Personalausweisgesetzen?

Habt ihr immer beim Grenzübertritt einen gültigen Reisepass oder Personalausweis dabei,
oder wie genügt ihr der sogenannten Ausweispflicht?

Wie haltet ihr es mit den Papieren beim täglichen oder gelegentlichen Grenzübertritt?

Gruß Toyo

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Technik / Livebox2 Router
« am: 11. Mai 2011, 18:07:48 »
Hallo,

seit gestern habe ich endlich wieder Internet über eine Livebox 2.
Die beiliegenden Unterlagen waren dürftig, was das einrichten der Box und Router betrifft.

Ich frage hier Besitzer einer Livebox, ob es nur einen Router für Wlan gibt, wie ich an die Stelle zum konfigurieren komme
und wie ich herausfinden kann, welche IP-Adresse und Mac Adresse der Router benutzt.

Das wechseln von Free zu Orange dauerte von 21.4. bis 10.5.
Enttäuscht bin ich über die Dinge, die beim Wechsel aufgefallen sind.

Falls jemand eine WLAN-Karte von Free gebrauchen kann, ich hätte eine abzugeben.


Grüße von Toyo.

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Wohnen / Wie ist euer Boiler eingestellt? Thema Gesundheit.
« am: 20. April 2011, 13:01:06 »
In einem anderen Zusammenhang ging es um Boiler zur Nutzung von Warmwasser und Tarifumschaltung HP, HC Tarif.

Lassen wir die Tarife mal aussen vor, konzentrieren uns nur auf die Boilertemperatur.
Meist ist diese unten am Boiler an einem Thermostaten voreingestellt.
Oft ist die Temperatureinstellung nicht ablesbar oder nicht klar genug erkennbar.

Ich spreche das Thema an, weil in dem Betrieb in dem ich arbeite seit einiger Zeit Gesundheitskontrollen hinsichtlich
Legionellen-Risiko durchgeführt werden und so manche Umstellung damit zusammen hing.

Zu Hause denkt meist niemand an ein Legionellenrisiko, oder geht davon aus, die Boilerhersteller haben ihre Geräte entsprechend
voreingestellt. Nur, ist dem so, oder vertrauen fast alle Leute darauf dass es richtig gehandhabt wurde?

Ich spreche es hier nur an. Es kann sich jeder, jede selbst Gedanken darüber machen ob man sich das mal näher anschauen, kontrollieren möchte oder nicht.
Ich kann keine Beurteilung abgeben, ob das mit den Legionellen ein gesundheitliches Risiko darstellt. Ich sehe nur, in manchen Betrieben macht man sich die Mühe
und kontrolliert es, bzw bessert nach.

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Technik / Freebox V4 Telefon
« am: 22. März 2011, 13:07:15 »
Derzeit spinnt meine Freebox.

Internet funktioniert, aber Telefon nicht. Kein Amt, keine Verbindung.

Jemand eine Idee, was ich tun könnte?
Freebox neu starten etc hilft nicht.
Telefonleitung und Telefon ist in Ordnung. Messtechnisch geprüft.

Gruß Toyo

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Sonstiges / Gibt es hier Prämien, ein Ranking?
« am: 17. Februar 2011, 13:44:01 »
Läuft es hier im Forum neuerdings so ähnlich ab wie im Fernsehen?
So nach dem Motto, Quote ist alles?

Ich habe den Eindruck, dass sich einige der Poster Sorgen darum machen,
jemand anderes könnte mehr Beiträge geschrieben haben als man selbst.

Wie war das noch mit dem Spruch, stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin, nimmt daran teil?

Geht es nur noch um Masse, viel weniger um Qualität?
Wird Persönlichkeit neuerdings über die Anzahl der Beiträge definiert?

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Technik / Internet_Verbindungs - Ungereimtheiten
« am: 23. Juni 2009, 16:58:54 »
Hallo alle Freebox-Nutzer,

meine Box hat irgendwelche Probleme die mir momentan noch ein Rätsel sind.

Aufgefallen sind diese Probleme durch sehr langsame Internetverbindungen.
Bei der Fehlersuche stellte sich heraus, dass die Verbindung zu Free zwar steht, aber zum DNS Server von Free Probleme bestehen.
Beim anpingen der eingetragenen DNS-Server-Adresse 212.27.53.252 werden Aussetzer angezeigt. ( Zwei von vier Paketen werden als Verlust gemeldet)
Probiere ich das anpingen mit den im Internet angegebenen Adressen 212.27.32.5 und 212.27.32.6 kommen keine Antworten. (Alle vier Pakete verlustig)

Welche DNS_Server_Adressen habt ihr eingetragen?
Mit welcher Geschwindigkeit surft ihr?  Meine aktuellen Testergebnisse belaufen sich auf derzeit max 1092 KBits bzw 137 KBytes.

Mittlerweile nervt mich dieser langsame Internet_Zugang und ich überlege, zu SFR mit der Neuf_Box zu wechseln.
Welche Geschwindigkeiten sind dort zu erreichen, wie wird dort die Neufbox verwaltet?

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Technik / Technik mal anders.
« am: 01. Januar 2009, 15:28:55 »
Manchmal hilft der Zufall oder ein "Unfall" etwas nach, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.

Vorab ein Hinweis. Hier geht es nicht um Telefon, Internet oder ähnliche Technik.
Hier geht es um Heizungstechnik, Ölheizung.

Bei mir ist vor Wochen die Steuerung ausgefallen.
Ich versuchte eine Reparatur die auch gelungen ist, aber dabei gab es eine Erfahrung.
Bis die Reparatur durchgeführt war, vergingen zwei Tage.
Vorher heizte die Anlage mal wenig, es wurde nur 18 Grad warm. Oder sie heizte zuviel, es wurde 24 Grad warm oder 25.
Und das zu Zeiten wo der Ölpreis noch teuer war.

Erstaunt war ich dass nach den zwei Tagen bis zur Wiederherstellung der Anlage die Temperatur im Haus nicht viel abgesunken war.
Sie fiel von ca 24 oder 25 Grad auf 21 oder 20 Grad im Haus ab. Also scheint das Haus gut isoliert zu sein.

Aufgrund dieser Erfahrung kam ich auf eine Idee und begann diese in die Tat umzusetzen.
Ich habe meine Steuerung umgebaut.
Von witterungsgeführter Kesseltemperatur-Regelung auf Raumtemperatur-Regelung.

Mein Brenner gleicht -heizt- also nur noch die Wärmeverluste aus.
Wo vorher der Brenner quasi rund um die Uhr alle 8 Minuten für 8-10 Minuten lief, läuft er seit 26.12. nur noch ein bis zwei mal am Tag für 2 bis 5 Stunden.

Eingeschaltet wird die Heizung nur wenn die Raumtemperatur kleiner/gleich 20,5 Grad ist. Ausgeschaltet wird, wenn die Raumtemperatur größer/gleich 21,5 Grad ist.

Um allerdings dafür zu sorgen, dass in allen Räumen diese Temperatur erreicht werden kann, war ein wenig Arbeit und Recherche nötig.
Stichwort hierfür lautet "hydraulischer Abgleich".
Genaueres erfährt man in Fachforen der Heizungsbranche. Auch dass in der BRD laut neuesten Energieeinspargesetzen die Heizungsbranche diesen hydraulischen Abgleich durchführen und nachweisen muss.
Heißt in anderem Sinne auch, vorher wurde in diesem Punkt sehr geschlampt, und einige Heizungsbauer geben dies mittlerweile zu.

Laut Branche ist durch Austausch eines sogenannten Gelbbrenners -also vorher und bisher üblichen Ölbrenners- gegen einen Blaubrenner ein Energiegewinn von rund 15 Prozent zu erzielen.
Interessanterweise wird ein hydraulischer Abgleich mit einem Energiegewinn bzw -vorteil von bis zu 60 Prozent genannt.
Es steckt also noch in mancher Technik einiges verborgenes, und in so mancher Technik regelrechte Verschwendung, je nachdem wie man es sieht.

Wer also Heizkosten sparen will und nicht in Miete wohnt, also selbst was tun kann, könnte ja mal überlegen und untersuchen ob bei ihm oder ihr einiges zu verbessern bzw ausgabenmäßig zu ersparen wäre.

Wer gut in der franz. Sprache ist, kann ja mal umhören oder in Erfahrung bringen wie es hinsichtlich des sogenannten hydraulischen Abgleiches -in Verbindung mit Heizung- in Frankreich bestellt ist.

Für technisch unbegabte Leute hier eine kurze Erklärung was mit hydraulischem Abgleich im Heizungsbereich gemeint ist.
Normalerweise hat jede Heizung eine Wärmequelle -Ölheizung, Gasheizung- und eine Pumpe die das erwärmte Wasser durch die Leitungen zu den Heizkörpern transportiert und zurück zur Heizung.
In den unterschiedlich großen Räumen sind unterschiedlich große Heizkörper installiert. Normalerweise ist die Heizkörpergröße der Raumgröße angepasst bzw dafür ausgelegt. Die Pumpe fördert das Heizungswasser durch die Hauptleitung zu jedem Heizkörper mit einer gewissen Fließgeschwindigkeit.
(Diese ist in den Hauptleitungen gleich) In den Heizkörpern aber größenabhängig unterschiedlich.
Für kleine Heizkörper kann diese Fließgeschwindigkeit zu groß sein, bzw besser ausgedrückt -viel zu schnell sein um die passende Wärme über den Heizkörper an den Raum abgeben zu können. In solchen Räumen wird es nicht so warm wie es bei richtiger Einstellung sein könnte.
(Ist also sinngemäß so, als würde das Wasser dort mit 120 Sachen durchlaufen)
In Räumen mit größeren Heizkörpern dauert es eine Weile länger bis das erwärmte Wasser da durch ist und kann so mehr Wärme abgeben.
Ideal wäre also so gesehen die Fließgeschwindigkeit für jeden Heizkörper seiner Größe entsprechend einzustellen.

Manche meinen nun, das geschieht doch durch die Thermostatventile.
Dem ist jedoch nicht so, das stimmt nur teilweise.
Auf diese Weise ist nicht sicherzustellen dass an jedem Heizkörper die gleiche Temperaturdifferenz von Vorlauftemperatur zu Rücklauftemperatur eingehalten werden kann.
Der hydraulische Abgleich sorgt also dafür, dass an jedem Heizkörper eine gleiche Differenztemperatur von Vor- zu Rücklauf besteht.
Im Internet sind Informationen zu finden welche Differenztemperaturen es bei Heizkörpern und bei Fussbodenheizung sein soll.

Das wäre also die erste Voraussetzung für eine Energieeinsparung.
Eine Einsparung die nach neuesten deutschen Gesetzen Vorschrift wurde. Aber nur bei neuen Anlagen gemacht werden muss.
Alte bestehende Anlagen haben diesbezüglich noch einen Mangel. Den man oft selbst beheben kann.

Wer glaubt in einem gut isolierten Haus zu wohnen, oder sich für mögliche Energieeinsparung sowie entsprechende Ersparnis interessiert,
könnte zweierlei tun.
Sich für den hydraulischen Abgleich interessieren, es evtl selbst machen und sich überlegen, ob auch auf Raumtemperatur-Regelung umgestellt werden sollte.
Um mit dieser Methode wirtschaftlicher zu heizen, also nur noch die Wärmeverluste auszugleichen und sonstige Verluste wie z.B. Zirkulationsverluste zu vermeiden.

Wünsche Allen ein gutes neues Jahr.


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Technik / Einwahl- und Verbindungsprobleme Freebox - behoben
« am: 12. Juni 2008, 15:58:41 »
Ich gebe hier meine kürzlichen Erfahrungen mit meiner Freebox wieder.

Seit voriger Woche hatte ich öfter Probleme mit meiner Freebox.
Entweder brach die Verbindung ins Internet usw unregelmäßig ab, oder hielt nur stundenweise, oder die Einwahl funktionierte immer zufälliger.

Zuerst dachte ich die Netzbelastungen wären Schuld an solchen Dingen. Da es aber auch nachts so war, wo dies kaum zu vermuten wäre, begann ich systematisch der Sache auf den Grund zu gehen.

Hilfreich war die CD von Free mit ihrer Beschreibung was die Symbole der Ziffernanzeige beim Verbindungsaufbau zu bedeuten hatten.
Okay, ich habe zwar mehr geraten was da beschreiben steht weil ich per Buch alles übersetzen musste.

Aber so kam ich darauf, dass was an der Freebox selbst sein musste.

Jeder Andere hätte natürlich seine Freebox umgetauscht beim Verdacht auf Defekte.
Obwohl es hier nicht nach einem Defekt der Box aussah.
Als Techniker ging ich natürlich systematisch vor und scannte zuerst mal die Temperaturen der Integrierten Schaltungen.
Diese waren im Rahmen dessen was normal akzeptiert werden kann.
Folglich kümmerte ich mich um die interne Stromversorgung.

Und siehe da, dort wo normalerweise 5 Volt zu erwarten sind, waren es nur 3 Volt und wo 12 Volt zu erwarten sind, nur 7,5.
Somit ist vieles intern dem Zufall überlassen, denn die IC's brauchen um funktionieren zu können Spannungen mit Schwankungen von höchstens +- 5 bis max +- 10 %.

Als nächstes habe ich die Einspeisespannung vom Netzteil gemessen und siehe da, dieses lieferte nur 7,5 anstatt 12 Volt.
Nach Anschluss eines neuen gleichwertigen Schaltnetzteils funktionierte meine Freebox wieder wie am ersten Tag.

Merke:

Nicht immer muss es die Box selbst sein, wenn etwas nicht einwandfrei funktioniert.
Sollte mal jemand ähnliche Symptome seiner Freebox haben, versuchsweise das Netzteil austauschen.


P.S. Der Freebox merkte man den Ausfall des Netzteiles nicht an. Die Anzeige verhielt sich normal, lieferte also keinen Aufschluss auf das eigentliche Problem.

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zu geben.

Kürzlich berichtete ich von einem Einsatz im Nachbarort.
Dort wurde ein Vertrag mit dem Provider Neuf eingegangen und die bzw der Vertrag mit der Telekom gekündigt.

Telefoniert wurde seitdem über VOIP und das klappte sehr gut bis dann mal nix mehr ging.
Weder Internet noch Telefon. Aber die Neufbox funktionierte beim Nachbarn einwandfrei.

Ich wurde gebeten mal nachzuschauen, weil ich "drüben" auch schon erfolgreich ne Störung in der Telefonanlage behoben hatte.
Beim nachsehen stellte ich gleich fest dass die Telefonleitung klinisch tot ist. Am Übergabepunkt der Telekom im Haus war seitens der Netzversorgung nichts mehr.

Anrufe bei der Telekom und Neuf brachten kein Ergebnis hinsichtlich Störungsbehebung.

Der Nachbar setzte dann ein Einschreiben auf, das an die Telekom und an Neuf gerichtet wurde.
Inhaltlich wurde mit Fristsetzung von 24 oder 48 Stunden die Beseitigung der Störung unter Berufung irgendwelcher mir zur Zeit noch unbekannter Stelle und Regelung die Beseitigung der Störung eingefordert.

Und siehe da, ohne weiteres zutun war die Angelegenheit vor Ablauf der gesetzten Frist erledigt.

Ich werde mir den Text vorlegen lassen und eventuell Auszüge davon hier im Forum zur Verfügung stellen.

Dieser Vorgang erweckt den Eindruck, es gibt evtl eine französische Bundesnetzagentur, die verbindliche Regelungen herausgibt und über die Dinge wacht. Es kann natürlich von Vorteil sein, wenn wir davon Kenntnis haben und dies eventuell auch nutzen können.

Sobald ich genaueres weiß werde ich weiter berichten.
Wer sprachlich fit ist, kann sich auch gerne im Netz umschauen und seine Entdeckung unserer Gemeinschaft zur Verfügung stellen.

lothringische Grüße

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Versicherungen / Wie sieht es mit rechtschutzversicherung(en) aus?
« am: 04. Oktober 2007, 12:04:31 »
Hallo,

wie sieht es mit Rechtsschutzversicherungen aus?

Ich habe gehört dass Anwälte meist nur per Honorar-Vereinbarung arbeiten und diese wie man so schön im deutschen Sprachgebrauch sagen würde, frei Schnauze ausfallen kann.
Etliche Anwälte sollen sich den Steuerbescheid vorlegen lassen und daraus die monatlichen Einnahmen entnehmen, sowie vom 3 fachen bis x fachen Monatseinkommen als Honorar ausgehen wollen.

Eine an den Streitwert gebundene Kostenverrechnung soll es in Frankreich nicht geben.

Insofern scheint sich eine Rechtschutzversicherung für bestimmte Fälle zu lohnen.

Wer kennt sich in diesen Fragepunkten aus, wer kennt Stellen die Auskünfte geben könnten.
Und last but not least, wie seht ihr diese Angelegenheit?

Viele Grüße, Toyotafan

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