Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - grenzgängerin

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Eigentlich dürfte ich meinen Perso. gar nicht mehr haben.
Diesen wollten sie bei meiner Abmeldung in Deutschland einbehalten.
Sie sagten ich müßte mir dringendst einen Reisepass anfertigen lassen.

Gruß
Andi

Hallo Andi, vielleicht kannst du den Menschen in dem Amt mal ne Fortbildung empfehlen  :eijoo: Früher, also vor ca. 10 Jahren wurde/müßte der Perso eingezogen werden. Heute kannst du dir sogar einen neuen Perso anfertigen lassen. Siehe hierzu etliche Beiträge hier im Forum. Mein alter Perso war in 2010 auch abgelaufen und im Sept. bekam ich meinen neuen, beantragt hier in grenznähe (weils einfach in der Nähe war.. :D) in einem Ort in dem ich vorher auch nicht wohnte.
Da es in F kein Meldegesetz, ähnlich wie in D, gibt, brauchst du hier immer eine " aktuelle Verbrauchsrechnung" z.B. EDF od Tel., ob auf einem Amt od bei der Bank o.ä.

meint die grenzgängerin

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Wohnen / Re: Nebenkosten
« am: 08. Dezember 2010, 01:07:59 »
Hallo Uwe,
schau mal hier stehen Preise http://www.grenzgaenger-forum.de/forum/wohnen/preise-fuer-strom-wasser-gas-bzw-oel-t3008.0.html

Hallo Zaren, Hier hast du z.b. kein Abwasser aber klar ist auch die Abwassergebühr in der Wasserrechnung aufgeführt

meint die grenzgängerin

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Sonstiges / Re: titre de sejour
« am: 28. November 2010, 23:27:57 »
Hallo,
also ich hab meinen Antrag gerade "am laufen". Bin mal gespannt wie lange es dauert.
Auf der Mairie war das kein Problem.
Gebraucht habe ich:
Reisepass (ganz wichtig, Perso reicht nicht),
alte carte de sejour
Rechnung von EDF, Tel oder ähnlichem,
Einkommensnachweis od Steuerklärung,
das alles natürlich kopiert und
4 Passbilder

Werds posten wenn ich die carte de sejour habe, wegen der Bearbeitungsdauer  :smily:

meint die grenzgängerin

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Sonstiges / Re: Heizöl
« am: 28. November 2010, 23:19:46 »
Hallo,
die 500 ltr sind bestimmt kein Problem. Schaut im frz. Tel. Buch unter Fioul mal nach. Wenn ihr in dem Villing wohnt, das ich kenne wären in Bouzonville oder Creutzwald Filialen von CPA (=ne Firma die Heizöl liefert), gibt aber auch andere.
wir hatten in unserem 1. Jahr auch mal in D nachgefragt, da hieß es nein, wir liefern nicht. Begründung war, dass von ihnen eine Steuererklärung und eine -vorauszahlung gemacht werden müßte und das wäre zu ungewiß ob und wieviel usw.

meint die grenzgängerin

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Wohnen / Re: Preise für Strom, Wasser, Gas bzw. Öl
« am: 18. November 2010, 12:52:00 »
Hallo Sven,
 zu Strom: es gibt schon verschiedene Tarife, wir haben HC (also billiger Strom) zwischen 1.30h - 7.30h ca. und zw. 12-14h, kostet 0,05€. Wir lassen dann alle Geräte mit Großverbrauch möglichst in dieser zeit laufen. Der HP-Tarif (vollerTarif) kostet 0,08€
zum Strom eine weitere Info (falls jemand weiß, dass sich dies geändert hat, bitte posten) in F kann auch der Anbieter gewechselt werden, ABER  :xc: es gibt kein zurück mehr für dieses Haus!d.h. wenn der Vorbesitzer das getan hat, muss man dies übernehmen!

 zu Wasser: denke das wird Gemeinde-abhängig sein  :rolleyes: Wasser 1,38 /m³  plus Zähler 3,76 €/monat.
Abwasser 1,40: weitere Abgaben dazu pro m³ 0,70 ges. Ges. Kosten incl. Zähler 3,71 €/ m³

Öl ist natürlich schwankend und wäre hier zu ungenau wenn ich sage vor hier Wochen war unser Preis sowieso. Der kann sich täglich ändern in D wie in F. Sprich dazu vielleicht mal mit den zukünfitgen Nachbarn, vielleicht machen die eine Sammelbestellung für die Straße (wird hier auch immer wieder mal gemacht) oder rufe einige Händler an, in D und in F, dann kannst du eher vergleichen.

meint die grenzgängerin

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Wohnen / Re: Kaution bei Wohnungsmiete???
« am: 18. November 2010, 12:25:00 »
Hallo Sven,
hier ein Auszug aus http://www.eu-verbraucher.de/de/dies-sind-ihre-rechte/frankreich-tipps/immobilien/
"..Kaution
Die meisten Vermieter verlangen eine Sicherheitsleistung
(Kaution). Diese Kaution darf zwei Monatsgrundmieten (ohne
Nebenkostenvorauszahlung) nicht übersteigen. Sie darf nicht
verlangt werden, wenn der Mieter mehr als zwei Monatsmieten im
voraus zahlt. .."

Dort findest auch weitere Infos zum Mietvertrag.
meint die grenzgängerin

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Autokauf in D
« am: 17. Oktober 2010, 12:51:56 »
Hallo,
Zitat aus   http://www.eu-verbraucher.de/de/dies-sind-ihre-rechte/frankreich-tipps/autos-und-verkehr/
"...Bei der Einfuhr eines Neuwagens aus dem EU-Ausland ist aber die französische Mehrwertsteuer (19,6 %) zu begleichen...."
meint die grenzgängerin

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Sonstiges / Re: Hausfinanzierung D oder F
« am: 04. Oktober 2010, 19:23:05 »
Hallo Mike,
es gibt etliche Unterschiedé in der Baufinanzierung, meines Erachtens nach ist in F das Verbraucherecht dazu stärker.
Hier nur ein paar Beispiele: die Kreditrate darf 30 % des Einkommens nicht übersteigen, du hast zwingende eine 10tägige Überlegungsfrist (d.h. die Bank macht dir schriftl ein Kreditangebot, schickt es dir nach Hause und du darfst nicht vor Ablauf von 10 Tagen das Angebot unterschreiben. Dies soll unüberlegtes Handeln etc.verhindern), die Vorfälligkeitsentschädigung ist gesetzl. geregelt und meist erhebl. niedriger als in D.
Kennst du diese Broschüre? "Immobilienfinanzierung mit frz. Banken". Falls nicht, schau sie dir an http://www.eu-verbraucher.de/de/dies-sind-ihre-rechte/frankreich-tipps/immobilien/
meint die grenzgängerin

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Behörden / Re: welche unterlagen, wenn man wieder nach D geht
« am: 25. September 2010, 11:42:33 »
hallo, da wir demnächst wieder nach D ziehen, wollt ich mal fragen, welche papiere man braucht.

Hall,
zu den anderen Papieren: wir bekamen bei der Abmeldung in D eine Bestätigung und es hieß "gut aufbewahren, die brauchen sie unbedingt wenn sie sich wieder in D anmelden". Nehme an, es ist immer noch so.
meint die grenzgängerin

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Behörden / Re: welche unterlagen, wenn man wieder nach D geht
« am: 25. September 2010, 11:39:59 »
naja, da würden sich viele mit eingetragener Lebenspartnerschaft in D freuen. beim frz. Pacs sind soweit ich das sehe mehr steuerliche Vorteile drin. Und wir sollten die bei der deutschen Steuerklärung "erklärt" werden?
meint die grenzgängerin

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Das regt mich richtig auf, daß manche einfach nie genug bekommen können.
Niemand hat die Grenzgänger(Nationalität egal) doch gezwungen in D zu arbeiten.
Irgendann merken sie dann, huch in D geht man ja erst mit 65 in Rente, das will ich aber nicht alle meine Bekannten gehn ja schon mit 58 oder 59. Huch, wenn ich mit 60 in Rente gehe habe ich aber große Abschläge. Huch jetzt muß ich darauf auch noch Steuer bezahlen, das ist aber mehr als ungerecht und die Formulare noch nicht mal auf französisch, das verstößt ja gegen die Menschenrechte.
Vergessen wird dann, daß man ja nach D gegangen ist weil man jeden Monat wegen der höheren Bruttolöhne und der Minieinkommensteuer in F über Jahrzehnte zwischen 500 und 1000 € mehr auf dem Konto hatte als seine französischen und deutschen Berufskollegen ergo auch höhere Rentenansprüche aus D hat wie ein reiner Franzose, wenn man dann noch läppische 100€ Steuern pro Monat drauf bezahlen soll ist das Geschrei groß. So viel Steuern wie Ihr im Berufsleben gespart habt kann man in 100 Rentnerleben nicht nachzahlen. Und Rente ist eben kein Lohn.
Also viel Spaß beim Demonstrieren in Sarreguemines(ich muß lachen), wen soll das in D denn interessieren??

PS: Nicht zu vergessen die jahrzehntelange 100% Vollversicherung in D und nicht 90,80,70% oder sonstwas Versicherung mit privater Zusatzversicherung in F. Da spart man auch noch einige Tausender über ein Berufsleben.

naja, die meistens hier wohnen in F und arbeiten in D, egal ob Deutsche oder Franzosen oder anderes, sind also Grenzgänger!
 Und alle betrifft diese Steuerpraxis. Aber vielleicht wirds du ja rentenmäßig davon ausgenommen.

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Behörden / Re: welche unterlagen, wenn man wieder nach D geht
« am: 24. September 2010, 23:44:22 »

Und, gilt die Pacs in D auch?
hallo,
definitiv nein.
meint die grenzgängerin

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Französische Grenzgänger wollen am 2. Oktober gegen die Steuerregeln für Grenzgänger demonstrieren. Diese würden die
Franzosen (also auch die in F lebenden Deutschen - Anmerkung von mir) benachteiligen.

Saargemünd. Das „Comité de Défense des Travailleurs Frontaliers de la Moselle“ – die Vereinigung
der Grenzgänger aus dem Departement Moselle – will am 2. Oktober mit einer Großdemonstration
in Saargemünd auf Ungerechtigkeiten bei der Rentenbesteuerung der Grenzgänger aufmerksam
machen. „Wir müssen zu Tausenden auf der Straße sein und unsere Wut angesichts der Berechnungsmethode der Besteuerung
der deutschen Renten zeigen“, schreibt das Komitee in einem Demonstrationsaufruf.
Der Vorwurf der Vereinigung: Die französischen Rentner, die ihr Ruhegeld aus Deutschland beziehen, würden sowohl gegenüber
den französischen Rentnern wie auch gegenüber den deutschen Rentnern benachteiligt.
Hintergrund ist nach Angaben des Komitees, dass Rentner, deren deutsches Einkommen nicht
mindestens 90 Prozent des Haushaltseinkommens beträgt, als „beschränkt steuerpflichtig“ gelten.
Dadurch allerdings würden bei ihnen die in Deutschland geltenden Freibeträge nicht angewandt.
In einer Modellrechnung demonstriert das Komitee, dass ein französisches Rentnerpaar,
das 13 000 Euro Rente aus Deutschland und 10 000 Euro Rente aus Frankreich bezieht, in
Deutschland 1612 Euro und in Frankreich 974 Euro – also insgesamt 2586 Euro – zahlen muss.
Würden die Einkünfte nur in Frankreich versteuert, wären dagegen nur 1589 fällig, in Deutschland
wäre die Rente der Berechnung zufolge sogar steuerfrei.
Das Komitee will erreichen, dass die Einstufung als „beschränkt steuerpflichtig“ aufgehoben
wird und die Franzosen den Deutschen gleichgestellt werden. Auch sei es untragbar,
dass die Steuerformulare nicht in Französisch vorliegen.

Auszug aus SZ von heute

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Hallo Ida,
gibts da einen Preisunterschied wenn du die Pakete so zur Post bringst?
Auf der Poststelle wären ja auch alle Pakete zusammen zu zahlen, bar oder mit Scheck.
meint die grenzgängerin

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Behörden / Re: Personalausweis beantragen
« am: 22. September 2010, 17:53:59 »
Wo Kann ich meinen Personalausweis erneuern?

Das "Wo" ist ja offensichtlich geklärt, aber das "Wann" noch nicht ;-)  Du hast Zeit bis Ende Oktober einen deutschen Personalausweis ohne erkennungsdienstliche Behandlung für 8 Oiros mit einer Laufzeit von 10 Jahren zu erwerben. Außer den 8 Oiros ein einfaches Paßbild mitbringen, mehr nicht. Ab November wird das unsichere, fernauslesbare Dokument zum "Schnäppchenpreis" von 28,80 Oiros zu erwerben sein, mit Aufpreis sogar mit den Datensätzen drauf, die im Internet sehr begehrt sein werden.

BTW ab November wird es aller Voraussicht nach erstmal keine Neuausstellungen von Personalausweisen geben, weil sie bei der Einführung der neuen Technik nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch schlampen. O-Ton aus dem Rathaus, in dem ich meinen Personalausweis vor einigen Tagen neu beantragt habe: "das wird nix Anfang November".

Gruß, Ralf

P.S.: weitergehendes hier
http://blog.fefe.de/?ts=b264ca2d
http://blog.fefe.de/?ts=b2673e71


Hallo,
nicht nur das, es wird auch eine Ausflugsfahrt nach Strassburg mit sich bringen, da dann nicht mehr die Bundesländer zuständig sind sondern der Bund, genau wie beim Reisepass.
meint die grenzgängerin

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