Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Mathis

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511
Hi!

Zitat
Auch sind wir gespannt ob CM unsere bisherige Bürgschaft ebenfalls übernehmen würde.
Das wäre sicher Verhandlungssache. Wobei sich die CM nicht unbedingt durch die besten Zinssätze (sowohl für Kredite, als auch für Guthaben) auszeichnet, aber eine gute Betreuung, besonders für deutschsprachige Grenzgänger hat. Auch wenn ich mich in Läden und Geschäften in Französisch verständigen kann, ist mir doch ein deutschsprachiger Betreuer bei der Bank sehr angenehm. Zudem kennt mein Berater auch die (steuerlichen und finanziellen) Details von Deutschland ganz gut.

Zitat
Im Moment ka´m uns schon der Gedanke vielleicht einfach erst mal in Miete rüberzuziehen, Hauptsache wir haben unsere Wohnung schon mal los. Aber wo finde ich dann Mietangebote? Allerdings dürfte das genauso schwer sein, wie ein Haus zu kaufen :-) Wir haben einen Hund, eine Katze, 2 Kids im Alter von 4 und dann sind wir noch Grenzgänger, ich weiß ja nicht, ob das unbedingt so gut ankommt :-)
Aber das wird sich alles noch zeigen...
Da kann ich nur zu den üblichen Internetseiten und Zeitungen raten. Im Elsaß kenn ich mich jetzt nicht so aus, aber bei uns ist das vor allem der Républicain Lorrain (Tageszeitung), das Telex (Anzeigenblättchen) und dann die üblichen Agenturen.

Grundsätzlich kann es recht schwer sein eine Mietwohnung zu finden, gerade wenn man zu ersten mal in Frankreich eine mieten will, denn es werden unter Umständen Referenzen von Vor-Vermietern verlangt. In Frankreich bekommt man als Vermieter unangenehme Mieter nicht so leicht los, weshalb sehr darauf geachtet wird, nur seriöse Mieter zu finden. Ich glaube aber, dass Hund, Katze und Kinder nicht so negativ gesehen werden wie teilweise in Deutschland. Einfach mal munter drauf los suchen, wenn was passen sollte, warum denn nicht?

Gruß Mathis

512
Behörden / Anhänger unter 500 kg
« am: 05. März 2007, 08:37:30 »
Hi Jessica,

Zitat von: Jess
also wir besitzen einen vom praktiker und betreiben den mit einem einfachen nummernschild unseres autos
Da muss ich nochmal nachfragen. Ich war bei Praktiker, und dort habe ich keine Anhänger unter 550 kg zul. Ges. Gew. gesehen. Wie hast Du das gemacht? Oder hatten die einen mit 499kg? In welcher Filiale? Oder hast Du einfach einen 750er genommen?


Gruß Mathis

513
Behörden / Auto ummelden
« am: 04. März 2007, 18:49:01 »
Hi!

Zitat
Hi, dieser link ist sehr hilfreich. Allerdings verstehe ich eins nicht: weiss jmd, wie ich mein Auto in Deutschland abmelde, wenn ich nicht mal eben aufs Amt fahren kann weil ich nicht direkt an der Grenze wohne, sondern 12h fahren muesste?
Ich bin nicht sicher, aber irgendwo habe ich mal gelesen, dass man in solchen Fällen auch das Auto beim nächsten Konsulat oder bei der Botschaft abmelden können soll. Weiß da vielleicht jemand genaueres? Es wäre schon sehr nervig, extra für die Abmeldung z.B. von Bayonne im Südwesten mal schnell nach Deutschland zu müssen... Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit mit den Exportkennzeichen, das kostet aber etwas extra.

Gruß Mathis

514
Behörden / Anhänger unter 500 kg
« am: 22. Februar 2007, 06:27:00 »
Hi!

Zitat
wie geht das vor sich?

einfach kaufen - PKW-Kennzeichen hintendrauf und fahren?

oder muss man damit zur Controle Technique?
Brauchts eine Versicherung?
Bei Anhängern unter 500kg (also bis genau 499kg) PTAC (=zulässiges Gesamtgewicht) ist kein Dokument und keine eigene Nummer nötig. Laut meinen Infos braucht der Anhänger nur eine Herstellerplakette, worauf der Hersteller und das PTAC aufgedruckt ist, sowie ein Tara-Aufkleber (Gewichte und Größe der Ladefläche). Man geht zum Nummernschildermacher und legt die carte grise vom Zugfahrzeug vor, und der macht dann ein einzelnes (gelbes) Nummernschild für den Anhänger. Das bringt man dann am Anhänger an, und das wars. Der Anhänger ist (bis 499kg) normalerweise in der Autoversicherung enthalten.

Meine Frage war, ob auch eine deutschsprachige Plakette in Ordnung ist. Manche machen es einfach, aber ob es wirklich legal ist, weiß ich nicht.

Wer sowieso nur auf dem Land herumfährt... (naja, bei uns fahren sie noch mit selbstgebastelten Anhängern mit aufgepinselter Nummer rum, das ist nicht erlaubt)....

Vielleicht kann mal jemand, der demnächst zur CT muss nachfragen, die sollten das eigentlich wissen.


Gruß Mathis

515
Behörden / Anhänger unter 500 kg
« am: 18. Februar 2007, 18:09:05 »
Hi!

Vielleicht weiß das einer von Euch:
Ich möchte mir einen kleine Anhänger (PTAC unter 500 kg) zulegen. Diese kleinen Anhänger sind in Frankreich bekanntlich anmelde- und zulassungsfrei, d.h. man nimmt dafür die Nummer des Zugfahrzeuges, und mehr braucht man nicht. So nun meine Frage:

Für diese kleinen Anhänger gibt es in Frankreich keine Papiere (carte grise oder sonstige). Kann ich auch einen kleinen Anhänger (z.B. einen mit 450kg zul.GG) in Deutschland kaufen und einfach in Frankreich betreiben? Die Anhänger in Deutschland haben ja auch die Herstellerplakette mit Seriennummer und zul.Ges.-Gew., reicht das? Oder muss da P.T.C. bzw. P.T.A.C. statt "max. zulässiges Gesamtgewicht" draufstehen, weil der frz. Flic das sonst nicht lesen kann? Mir ist aufgefallen, dass man in Deutschland solche Anhänger, besonders wenn z.B. der TÜV abgelaufen ist, sehr günstig bekommen kann.

Gruß Mathis

516
Behörden / Nummernschilder und grüne Versicherungskarte
« am: 12. Februar 2007, 13:43:44 »
Hi!

Vom 57er Stammtisch habe ich Neuigkeiten bezüglich Nummernschilder und grüner Versicherungskarte.


Nicht wirklich neu, aber wichtig:

Die Nummerschilder müssen (ich dachte bisher, das wäre freiwillig) mit Nieten am Fahrzeug befestigt werden. Und zwar so, dass man sie nicht einfach abnehmen kann. Das wird inzwischen auch kontrolliert, und es werden Bußgelder verhängt. Falls jemand noch die Schrauben hat, sollte er diese austauschen. Passende Nieten gibt es in vielen Baumärkten, ich war z.B. im Bricomarché in Bitsch und habe 2,20 Euro für die Nieten bezahlt. Dazu braucht man noch eine sog. Blindnietenzange, die kann man auch kaufen oder sich beim netten Nachbarn mal kurz ausleihen ;)

Für mich völlig neu:

Seit Februar 2007 muss man die Rückseite des kleinen Abschnitts der grünen Karte unterschreiben. Das ist der Abschnitt, den man unter der Windschutzscheibe befestigt. Auch das kann inzwischen kontrolliert werden.

Gruß Mathis

517
Vorstellungen / salut aus sarrebourg
« am: 12. Februar 2007, 07:54:08 »
Hi Tina,

wie schon geschrieben, es kann sich in eurem Fall durchaus rechnen in D zu leben, solange eurer Einkommen noch in F versteuert wird. Das mit dem Immobilienpreisen direkt hinter der Grenze in F stimmt, es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass der Grenzgängerstatus von Vorteil ist, und daher sind die Preise ganz schön angezogen. Eine Agentur aus Saarbrücken wirbt sogar damit, dass man sich durch die Steuerersparnis als Grenzgänger ein ganzes Haus finanzieren könnte... das bleibt nicht ohne Wirkung.

Falls Dein Mann aber seine Arbeitsstelle wechselt, und näher an der Grenze arbeitet (näher als 20 km), dann würde er in D versteuert, unabhängig von seiner Nationalität. Hier würde der Grenzgängerstatus (leben in D und arbeiten in F) zum echten Nachteil. Zwischen Saarburg und Kleinblittersdorf gibt es sicher auch noch andere Orte, wo die Preise nicht so hoch sind, vielleicht in der Region um Saar-Union. Habt ihr auch da mal gesucht? Und, gibt es Förderung für Solaranlagen nicht auch in F? Zumindest kannst Du die TVA von 5,5% bekommen, oder?

Und wie Du geschrieben hast, es gibt nette und weniger nette Menschen überall. Ich hatte recht viel Glück, und mein direkter Nachbar ist ein super netter und hilfsbereiter Mensch. Es gibt natürlich auch andere, und es kommt auch immer darauf an wie man sich selbst benimmt, ganz klar.


Gruß Mathis

518
Wohnen / Bauvorschriften in Frankreich
« am: 12. Februar 2007, 07:31:21 »
Hi!

Ich habe mal am Wochenende in einer ruhigen Minute meinen Nachbarn gefragt. Er meinte auch, dass Mini-Bauprojekte (unter 20qm) ohne Baugenehmigung gemacht werden dürfen, solange man sie beim Bürgermeister anmeldet. Er hat mir auch erzählt, wie mit dieser Regelung getrickst wurde, indem man größere Projekte in mehrere kleine zerlegt hat, um sich die Genehmigung zu sparen...


Gruß Mathis

519
Hi!

Zitat von: mausespeck007
Wo ist denn um alles in der Welt Bitscherland, komme von Richtung Wissembourg?
Das Bitscherland (oder in frz. Bitcherland / Pays de Bitche) ist die Region rund um die Festungsstadt Bitsch (oder Bitche), eine landschaftlich sehr schöne hügelige und waldreiche Gegend. Wenn Du mehr wissen willst, dann schau Dir einfach den Wikipedia-Artikel dazu an, hier ist die URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Pays_de_Bitche

Von Weißenburg aus fährst Du über die D3 nach Lembach, dann immer weiter auf der D3 nach Nieder- und Obersteinbach, und weiter auf der D3. Irgendwann kommt ein Schild, das Dich im Département Moselle begrüßt, und schon bist Du im Bitscherland. Der erste Ort ist Sturzelbronn, der nächste dann Bitsch. Sind so ca. 45 km.

Gruß Mathis

520
Veranstaltungen / Stammtische / 1. Grenzgänger-Stammtisch Region 57
« am: 12. Februar 2007, 06:52:57 »
Hi!

War wirklich sehr nett, mal ein paar Forumsmitglieder persönlich zu treffen! Es gab auch ein paar wichtige und für mich neue Infos bezüglich der Nummernschilder und der grünen Versicherungskarte in Frankreich. Ich werde in jedem Fall versuchen, auch an weiteren Treffen teilzunehmen. Marco, wolltest Du nicht im Wiki oder im Forum über die Versicherungskarte und die Nummernschilder was schreiben? Übrigens, Du siehst wirklich haargenau so aus wie auf Deinem Foto neben Deinen Beiträgen (Foxy Turbo) *g* ... :lol:

Gruß Mathis

521
Vorstellungen / salut aus sarrebourg
« am: 09. Februar 2007, 11:49:50 »
Hallo Tina!

Zitat von: tina57930
Ich wohne mit meiner Grossfamilie in der Nähe von Saarbourg.Wir tragen uns mit dem Gedanken ein Haus in Kleinblittersdorf zu kaufen.Mein Mann arbeitet in sarrebourg und wir wären ja sozusagen auch Grenzgänger.Schwimmen wir gegen den Strom?oder gibt es andere Ffranz. Familien die in D. wohnen?
Ich kann mich leider nicht mehr erinnern wo, aber ich habe mal eine Auflistung gesehen, wie viele Menschen in F wohnen und in D arbeiten und wie viele umgekehrt. Es ist wirklich so, dass es nur eine sehr kleine Minderheit ist, die in Deutschland wohnt und in Frankreich arbeitet, da es nur sehr wenig Vorteile bringt. Die ganze Steuer- und Gebührenbelastung ist in D höher, und es sieht auch nicht so aus, als würde sich das in D verbessern. Zudem sind die Immobilienpreise - je nach Gebiet - in Deutschland deutlich höher als in Frankreich, auch die Auflagen für Renovierung und Neubau. Überhaupt alles, was mit Verwaltung und Behörden zu tun hat ist hier etwas anders und meist nicht besser.

Da aber Saarburg (Sarrebourg) mehr als 20 km von der Grenze liegt, könnte Dein Mann kein Grenzgänger (von der Steuer her) werden. Ich zitiere mal das Finanzamt Saarbrücken:

"Bei Grenzgängern mit Wohnsitz in Deutschland gehören zum Grenzgebiet hingegen alle Städte und Gemeinden beiderseits der Grenze, deren Gebiet ganz oder teilweise höchstens 20 Kilometer von der Grenze entfernt liegt."

Daher würde er wohl weiter in Frankreich besteuert werden, was eigentlich besser ist.

Gruß Mathis

522
Veranstaltungen / Stammtische / 1. Grenzgänger-Stammtisch Region 57
« am: 08. Februar 2007, 07:09:37 »
Hi!

Bei mir sieht's auch gut aus, wird wohl klappen. Könnte jemand bitte noch kurz für einen total Ortsunkundigen beschreiben, wie man das Lokal findet? Ich komme also von Saargemünd (von der N62 / Rue de Bitche) und fahre über die Brücke nach Hanweiler. Von dort an wäre eine Beschreibung super. Danke!

Gruß Mathis

523
Sonstiges / Sturmschäden?
« am: 07. Februar 2007, 13:43:17 »
Hi!

Zitat von: bluesbrother
ich kann da nur die Credit Mutuel empfehlen, habe da beste Erfahrungen gemacht, besonders wenn man auch das Konto dort hat.
Also ich bin auch mit allem (Konten, Versicherung fürs Haus und Auto...) zur CM gegangen, und habe auch nur positive Erfahrungen gemacht. Die Schäden durch den Sturm waren für mich als Heimwerker "zu klein" um da etwas zu melden, aber laut meinen Nachbarn zahlt die CM ohne Probleme bei Schäden am Haus. Möglicherweise sind die aber nicht die billigsten, die Kundenbetreuung ist wirklich gut, auch deutschsprachig, wenn man das wünscht.

Gruß Mathis

524
Behörden / Anmeldung in Frankreich abgeschafft?
« am: 05. Februar 2007, 06:32:17 »
Hi!

Zitat von: Ulf
leider nicht in jeder Mairie :)  da es die "offiziellen" Anmeldungsformulare nicht mehr gibt, ist es jeder Mairie überlassen, wie sie es handhabt
Bei mir im Ort gibt's jedenfalls nix, habe ja nachgefragt...

Gruß Mathis

525
Steuern / Wie soll ich es angehen?
« am: 04. Februar 2007, 10:13:52 »
Hi!

Die Frage nach dem Zweitwohnsitz in Deutschland mit Erstwohnsitz in Frankreich taucht immer wieder auf.

Die kurze Antwort: geht nicht.

Die lange Antwort: um einen Zweitwohnsitz in D zu haben, braucht man einen Erstwohnsitz in D. Es ist ungefähr so, als würde man bei der Versicherung fragen, ob man einen Zweitwagen anmelden kann, ohne einen Erstwagen zu haben. Wer den Erstwohnsitz abmeldet, aber den Zweitwohnsitz (beide in D) behält, macht automatisch den Zweitwohnsitz zum Erstwohnsitz. Oder anders gesagt: Zweitwohnsitze zwischen Staaten gibt es nicht. Man hätte dann eigentlich 2 Erstwohnsitze. Hier greift dann aber die Regelung mit dem Lebensmittelpunkt, was allerdings dem Finanzamt erst mal egal ist, denn die wollen, solange Du einen Wohnsitz in D hast, von Dir die Kohle sehen. Ebenfalls ist es der GEZ egal.

Was allerdings geht ist folgendes: keiner kann Dir verbieten, dass Du gelegentlich bei einem Freund (einer Freundin) oder bei Eltern oder Verwandten übernachtest. Du solltest nur vermeiden, das zu oft zu tun (Lebensmittelpunkt) oder Dinge wie einen Mietvertrag oder eine Anmeldung bei der Gemeinde zu machen. Auch solltest Du keinen Strom/Wasser/Müll etc. da anmelden. Du wärst also nur gelegentlich zu Gast...

Gruß Mathis

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