Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Mathis

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Technik / Re: Hinweis in deutschen Radiostationen
« am: 22. Januar 2014, 19:10:35 »
Hallo,

nun ja, nach der Meldung dachte ich erst: gute Sache vom BSI. Ungefähr 2 Sekunden lang. Dann kamen Zweifel auf. Seltsam ist das ganze schon, auch die Fragen, die sich manche Poster in Foren oder in Kommentaren stellen gingen mir durch den Kopf. Also habe ich es mit Kollegen diskutiert. Es gibt grob 2 Fraktionen: Die einen: wenn man dem BSI nicht trauen kann, dann kann man niemand mehr trauen. Die anderen: man kann heute niemand mehr trauen, auch dem BSI nicht.

Fragen, die sich stellen: warum informiert das BSI nicht alle direkt? Nach der "Werbung" in den Medien würde sicher jeder auf so eine Info achten. Warum gibt es kaum Details vom BSI? Warum muss man sich beim BSI melden? Wie interessant wäre eine Sammlung validierter deutscher Emailadressen mit Latenzzeit (Zeit zwischen Meldung in den Medien und Abruf beim BSI), mit IP des Abfragenden (Lokalisierung). Wäre das nicht eine Art digitale Volkszählung (bzw. eine Stichprobe)? Also: welcher Deutsche hat eine (oder mehrere) Emailadresse(n) und benutzt diese intensiv? Wie sind diese räumlich verteilt (geht über die IP). Es wurde kontrovers diskutiert.

Irgendwann bezeichnete die eine Gruppe die andere als paranoid, und umgekehrt als leichtgläubig.

Aber richtig, Gabrielle, in den heutigen Zeiten stellt man sich schnell solche Fragen, die man sich vor 2, 3 Jahren noch nicht so gestellt hätte. Und sich Fragen stellen ist nie ein Fehler.

Gruß Mathis




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Hallo,

Erkennen die denn auch meine facture d'électricité en francais als "Wohnsitznachweis" an? Einen anderen habe ich nämlich nicht.  :angel:

Das dürfte wie immer Ermessenssache sein. Am liebsten haben die was vom Konsulat, gern auch von der Gemeinde in Frankreich. Steuerbescheid ist auch gut. Stromrechnung? Vielleicht, müsste man fragen.

Zitat
Um welche Zulassungsbehörde handelt es sich denn dabei genau, wenn ich fragen darf? Sie wäre vielleicht ein Besuch Wert, sofern Sie nicht in Buxtehude ist.  =D

Diese Aussage stammt von der Stadt Hof in Bayern, pardon in Franken. Ist vielleicht doch bisschen weit weg.... Ich würde einfach mal die Suchmaschine deines Vertrauens befragen, ob Du was in der Region findest. Schlagwörter wären: Kurzzeitkennzeichen ohne Wohnsitz

Gruß Mathis

Edith sagt noch:

Kuck mal in Karlsruhe:

http://www1.karlsruhe.de/Service/d115/detail.php?prod_id=486


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Hallo,

naja, wenn es um Europa geht, ist es immer etwas umständlich. Das mit dem Wohnsitz wurde zum 1.11.2012 eingeführt, vorher war es total einfach über das Internet solche Kennzeichen zu bestellen. Die kamen meist aus Heidelberg, bzw. dem Rhein-Neckar-Kreis, da dort offenbar überhaupt nichts geprüft wurde. Das hat zwar der dortigen Zulassungsstelle gute Einnahmen gebracht, aber den anderen nicht so gut gefallen. Es sieht aktuell so aus, als würden die neuen Regelungen auch sehr unterschiedlich ausgelegt. Ein paar Anrufe kosten nicht die Welt und können Klarheit bringen. Eine Zulassungsstelle schreibt zu Beispiel:

Um ein Kurzzeitkennzeichen beantragen zu können, muss der Antragsteller einen Wohnsitz innerhalb der EU nachweisen.

Einen Wohnsitznachweis für Frankreich hat ja eigentlich jeder von uns parat.

Eine andere Behörde schreibt:

Kurzzeitkennzeichen können jedoch auch an ausländische Staatsbürger ohne Wohnsitz in Deutschland für Überführungsfahrten ins Ausland zugeteilt werden. Hierbei muss dann aber zusätzlich zur Versicherungsbestätigung die "grüne" internationale Deckungskarte der Versicherung vorgelegt werden.

Gruß Mathis
 

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Hallo,

das scheint unterschiedlich gehandhabt zu werden. Eine Zulassungsstelle in Hessen sagt z.B. folgendes:

Personen ohne Wohnsitz in Deutschland:

Kurzzeitkennzeichen dürfen an Personen ohne Wohnsitz in Deutschland ab sofort nur noch unter Angabe und mit Gegenzeichnung eines Empfangsberechtigten mit Wohnsitz oder, falls ein solcher nicht vorliegt, nachgewiesenem Aufenthaltsort im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Zulassungsbehörde zugeteilt werden.

Hierfür ist zusätzlich zu den sonstigen Dokumenten der Vordruck der Empfangsberechtigung auszufüllen und sowohl vom Empfangsberechtigten als auch vom Vollmachtgeber unterschrieben einzureichen sowie die Ausweisdokumente des Empfangsberechigten und des Vollmachtgebers vorzulegen.


Eine Zulassungsstelle in NRW:

Antragsteller ohne Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben die Möglichkeit ein Kurzzeitkennzeichen in dem Zulassungsbezirk zu erhalten, in dem sie sich aufhalten. Eine persönliche Vorsprache ist zwingend erforderlich. Die Meldebescheinigung (nicht älter als 1 Monat) des ausländischen Wohnortes oder des Konsulates ist vorzulegen.

Ich würde also ein paar in Frage kommende Zulassungsstellen antelefonieren, ob es geht. So wie ich die Texte verstehe, würde vielleicht eine Quittung eines Hotels oder eine Bestätigung ("derzeitiger Aufenthalt") ausreichen. Evt. reicht es wenn Du sagst: "ich halte mich derzeit zum Erwerb des KFZ im Bereich der Zulassungsstelle auf".

Ich selbst hatte einen "Helfer" mit Adresse in D.

Gruß Mathis


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Hallo,

vor einiger Zeit hatte ich das auch mal bei den Behörden nachgefragt. Es gibt eine europäische Regelung, dass Kurzzeitkennzeichen innerhalb der EU zu akzeptieren sind. Wichtig ist es aber, sich von Versicherung eine grüne Versicherungskarte geben zu lassen. Leider hat sich das aber noch nicht bis ins innere Frankreich herumgesprochen, einige Flics machen noch ziemlich Probleme. Im Grenzgebiet sind aber Kurzzeitkennzeichen inzwischen recht häufig zu sehen.

Hier noch ein Zitat: Die Europäische Kommission hat in ihrer "Erläuternden Mitteilung zu den Zulassungsverfahren für Kraftfahrzeuge, die aus einem Mitgliedstaat in einen anderen verbracht wurden", deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Kraftfahrzeugen mit amtlichen Kennzeichen wie z. B. dem Händler- oder Kurzzeitkennzeichen die Teilnahme am grenzüberschreitenden öffentlichen Straßenverkehr grundsätzlich zu gestatten ist. Sie hat im 4. Abschnitt ihrer Mitteilung die Voraussetzungen für die "Anerkennung" derartiger Kennzeichen beschrieben. Das deutsche Kurzzeitkennzeichen erfüllt diese Voraussetzungen. (aus einer Erklärung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)

Gruß Mathis

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Technik / Re: Probleme mit sfr
« am: 04. Januar 2014, 00:14:34 »
Hi,

richtig, wie geschrieben den Service Consommateurs des Anbieters einschalten. Tipp: bitte nur schriftlich als Einschreiben. Kostet zwar etwas mehr, ist aber in Frankreich so üblich. Anrufen oder Mail... hilft nicht unbedingt. Im Schreiben erwähnen, dass der offizielle Mediator als nächster Schritt eingeschaltet wird. Dann wissen die, dass Du das Verfahren kennst, und sind noch etwas "zugänglicher".

Das Vorgehen kannst Du auch hier: http://www.mediateur-telecom.fr nochmal nachlesen.

Bei meinem Problem mit France-Telecom hat das sehr geholfen. Normale Mails oder Briefe wurden ignoriert. Erst die Drohung mit dem Mediator führte zu einer (für mich) positiven Lösung.

Gruß Mathis

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Sonstiges / Re: Facebook?
« am: 17. Dezember 2013, 06:35:12 »
Hallo,

zum einen ist FB eine üble Datenkrake, die ich nicht füttern werde, und zum anderen sehe ich keinen Zeit- oder Kommunikationsvorteil darin, das Forum auf verschiedenen Plattformen zu verzetteln.

Gruß Mathis

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Hi,

war heute auf der sous-préf. in Forbach, um ein Auto anzumelden. Hatte vom Vorbesitzer nur eine Kopie des COC bekommen, die aber erstklassig und gut leserlich war. Wurde abgelehnt. Es ginge nur ein Original, die Dame hat die Kopie genau im Licht begutachtet, und dann nicht angenommen. Erst ein paar freundliche Worte von mir, dass ich ja nichts anderes bekommen habe und nicht wusste, dass es einen Unterschied macht, und bitte… bitte…, konnte sie dazu bewegen, die Anmeldeprozedur ausnahmsweise doch durchzuführen.

Ist schon eigenartig, wie unterschiedlich die Behörden bei den gleichen Voraussetzungen arbeiten.

Für den quitus fiscal wollte man übrigens einen deutschen Kaufvertrag sehen, ich habe aber nur einen französischen machen lassen (der Verkäufer ist bilingue). Das löste ziemliche Skepsis aus, aber auch hier: es gibt offenbar große Unterschiede.

Gruß Mathis


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Steuern / Re: In Deutschland wohnen und in der Schweiz arbeiten
« am: 21. November 2013, 11:26:36 »
Hallo,

Infos gibts zum Beispiel da:

http://www.grenzgaenger-service.net/steuern-schweiz.htm

oder allgemein:

http://www.grenzgaenger-service.net/

Wenn Du Dich da durcharbeitest, siehst Du auch, welche Abzüge sonst noch anfallen.

Gruß Mathis

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Hallo,

in den nächsten Tagen hatte ich eigentlich vor, mir ein gebrauchtes Auto in Deutschland zu kaufen. Über 3 Jahre alt und mehr als 50000 km. Hatte mit dem Verkäufer (Händler) eigentlich alles klar gemacht, aber er meinte noch: "Fragen Sie nach, was für einen Kaufvertrag Sie für das Finanzamt in Frankreich brauchen. Sonst müssen Sie vielleicht noch die TVA nachzahlen." Das hat mich nun doch verunsichert. Weiß jemand, was er damit meinen könnte? Werden Kaufverträge mit Händlern nicht anerkannt für den quitus fiscale? Oder gibt es da aktuelle Änderungen?

Gruß Mathis


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Hi,

man kann den Beitrag bei TF1 im Internet noch immer ansehen. Es geht um gefälschte Nummernschilder, es sollen wohl bis zu 20000 davon unterwegs sein. Schlecht ist es, wenn nicht nur die Nummer, sondern auch noch das Fahrzeug identisch ist. Dann bekommt der Halter des Autos mit der echten Nummer die Strafzettel, und kann nur schwer beweisen, dass er es nicht war. Seit 2007 soll sich die Fälschung von Nummern um den Faktor 9 erhöht haben. Es wird eine Verschärfung bei der Ausgabe von Nummernschildern verlangt, z.B. eine Identitätsüberprüfung des Käufers und des Autos, der Verkäufer der Nummern soll das in einem Register gegenprüfen, sowie eine nicht entfernbare Markierung auf den Schildern selbst. Ab November hätte die EU Zugriff auf die Daten der Carte Grise in Frankreich. (Was auch immer das genau bedeuten soll).


Gruß Mathis

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Hi,

so, Taboulé ist fertig. War ja früher ne zeitlang im Marokko, und weiß, wie man dort würzt. Hab mich aber doch ziemlich zurückgehalten...

BTW, jeder Taboulé ist anders, ist eigentlich typische Resteverwertung. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele die Minze nicht wollen, lass ich die weg, auch den frischen Koriander. Ist also drin: Bulgur, Zwiebeln, Tomaten, Paprika, viele Gewürze (Ras el Hanout!), Olivenöl... und einiges mehr. Lasst euch halt überraschen.

@Ralph, de Grumbeeresalad mach ich halt negscht Johr.

So, hab jetzt noch einen anderen wichtigen Termin, bis später...


Gruß Mathis

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Hi,

sorry! Muss aus Termingründen doch nen schnellen Taboulé machen, hatte gestern und heute praktisch null Vorbereitungzeit. Taboulé geht ja sehr schnell. Bis später.

Mathis

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Hallo Blue,

tja, alles eine Frage der Routine. Ich mag Gurkensalat selbst nicht besonders, vielleicht gelingt er mir deshalb nicht? Jedenfalls werde ich versuchen einen Kartoffel-, pardon Grumbeeresalad zusammenzubekommen. (Sin awer pälzer Grumbeere drin, kä saarlänische).

Gruß Mathis

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Hallo Blue,

Gurkensalat kann ich leider nicht wirklich gut. Also entweder Grumbeeresalat oder Taboulé, andere sind wegen der Hitze auch nicht so gut zu transportieren.

Ich kann übrigens auch erst etwas später, rechne nicht vor 16:30 oder eher 17:00 mit mir.

Gruß Mathis

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