Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Mathis

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Wenn der AG auf der Jahresabrechung Brutto und Netto angibt (tut er doch hoffentlich?), dann ist das in meinen Augen Beweis genug. Ich war mal mit einer Jahresabrechung auf dem Finanzamt in Frankreich. Die Dame dort, obwohl sehr gut deutschsprachig, hat es doch nicht so genau verstanden. Als ich dann die einzelnen Rubriken erklärt hatte, war sie sofort einverstanden, wie ich es angebe. Da würde ich mich also nicht verrückt machen, solange Du eine Jahresbescheinigung über Brutto und Netto hast.

Wenn tatsächlich nur das Brutto angegeben wurde (was mich total wundern würde), wäre es natürlich komplizierter.

Gruß Mathis

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Davon habe ich auch noch nicht gehört, aber es scheint laut Dokument okay zu sein. DBA (Grenzgänger) Einkünfte würden dann nicht berücksichtigt. Ich würde 2 Dinge tun. Erstens beim AG (Lohnbuchhaltung) fragen, ob man Dir nicht eine gesonderte Bescheinigung über die SV-Beiträge erstellen kann. Zweitens würde ich über einen der vielen Brutto-Netto Rechner im Internet meine SV-Beiträge ausrechnen lassen, und diese dann abziehen. Da die Beiträge ja einbehalten wurden, aber nicht ausgewiesen wurden, sind sie ja trotzdem bezahlt. Und eigentlich müsste über die Brutto zu Netto Angabe in der Jahresabrechnung zu sehen sein, wie hoch die Abzüge tatsächlich waren. Sollte auch die Netto-Angabe fehlen, ist es ja über die Kontoauszüge beweisbar, wie viel der AG überwiesen hat.

Gruß Mathis

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Gesundheitswesen / Re: Impfung ohne Carte Verte
« am: 31. Mai 2021, 15:46:55 »
Hallo,

hat hier jemand schon mal den Impfstoff zwischen 1. und 2. Dosis gewechselt? Also von AstraZeneca nach Moderna oder so? Wird das in Frankreich akzeptiert und bekommt man seine Impfbestätigung? Ich habe dazu nur die Info gefunden, dass es ausnahmsweise geht, wenn man unter 55 ist, und von AstraZeneca nach Biontech wechseln will, sonst ginge es nicht. Nach letzten Studien soll es sogar recht positiv sein, für die 2. Impfung einen anders aufgebauten Impfstoff zu nehmen.


Gruß Mathis

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 19. Mai 2021, 18:03:24 »
Richtig, es ist alles recht kompliziert. Ich verstehe die 30km Regel so, dass jemand mit deutschen Wohnsitz, der nicht weiter als 30km entfernt ist, ohne Test im Rahmen des "kleinen Grenzverkehrs" nach Frankreich kommen kann. Ich mag mich aber irren. Es ist, sofern man einen Wohnsitz in Frankreich hat, eigentlich nur der Moment des Grenzübertritts relevant. Hinterher kann man sich in Frankreich (seit heute bis 21 Uhr) frei bewegen. Also einen ruhigen Grenzübergang suchen.

Ganz schön kompliziert alles. Hoffentlich ist das bald Geschichte.

Es gibt keinen Tag, wo ich mir das nicht auch sage: hoffentlich ist es bald vorbei!

Gruß Mathis

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 18. Mai 2021, 13:29:28 »
Ich habe mal bei verschiedenen Institutionen (RKI, Bundesgesundheitsministerium, Außenministerium) nachgefragt, wann mit einer Herabstufung zu rechnen ist. Bisher habe ich lediglich eine Antwort vom Außenministerium erhalten. Viel Blabla, alle Regeln erklärt, und dann ein Satz:

"Frankreich ist seit 28.03.2021 Hochinzidenzgebiet. Die Inzidenzwerte für Frankreich lagen am 11.05.2021 erstmalig unter 200/100.000 Einwohnern."

Ich weiß nicht, wo die ihre Daten hernehmen. Laut Santé Publique war der letzte Tag mit einer Inzidenz von über 200 für ganz Frankreich der 04.05., fürs Grand Est der 30.04.  :mad:

Vielleicht soll das bedeuten: unser Mitarbeiter Herr Dingsbums hat nur ab und zu mal auf die Zahlen geschaut, und er hat zum ersten Mal am 11.05 bemerkt, dass Frankreich drunter liegt. Jetzt müssen wir natürlich noch ein paar Tage warten, ob das auch stimmt. Und die Regionen oder Departements zählen nur beim Hochstufen, nicht umgekehrt.

Gruß Mathis

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 18. Mai 2021, 11:44:31 »
Inzwischen fällt sogar dem Saarländischen Rundfunk auf, dass die Einstufung von Grand-Est oder insbesondere Moselle (57) als Hochinzidenzgebiet inzwischen sehr an der Realität vorbei geht.

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/vis_a_vis/inzidenz_moselle_unter_100_100.html


Gruß Mathis

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 13. Mai 2021, 20:07:29 »
Das ehemalige "Hochrisiko-Mutanten-sonstwas-Gebiet" Moselle (57) steht im Moment besser da, als so mancher Kreis in Sachsen oder Bayern, und könnte bald unter die Grenze von 100 fallen. Weder die Grenzdepartements, noch die Region Grand-Est, noch ganz Frankreich rechtfertigen die Einstufung als Hochrisikogebiet. Ich erwarte also, dass vom Bund und RKI in den nächsten Tagen der Status entsprechend runtergesetzt wird.

Der Ärger in den Grenzregionen ist immer noch relativ groß, und mit dem Ignorieren von Verbesserungen macht sich Deutschland nicht gerade mehr Freunde oder glaubwürdiger.

Gruß Mathis

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Gesundheitswesen / Re: Impfung ohne Carte Verte
« am: 12. Mai 2021, 10:08:36 »
Im deutschen TV raten alle Fachleute dazu, sich nicht vor 12 Wochen das 2. Mal mit AZ impfen zu lassen, da man ansonsten nicht den vollen Impfschutz bekommt.

Das ist völlig richtig. Aber es kann sich jeder frei entscheiden. Wer einen Arzt findet, der schon nach 3 Wochen nachimpft, und mit der geringeren Immunität zufrieden ist, kann das ja tun. Vermutlich wird dann im Herbst die 3. Impfung fällig. Bei 12 bis 16 Wochen Abstand könnte der Impfschutz länger anhalten, und die Schutzwirkung besser sein. So sieht es im Moment jedenfalls nach Studienlage aus. Wir haben diesen Mist jetzt schon über ein Jahr. 3, 4 Wochen länger zu warten ist da auch kein Drama, finde ich. Natürlich sind wir alle ungeduldig...

Gruß Mathis

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Gesundheitswesen / Re: Impfung ohne Carte Verte
« am: 11. Mai 2021, 14:50:27 »
AstraZeneca früher als nach 12 Wochen

Aus immunologischen Gründen (durch Studien bestätigt) ist es bei AstraZeneca sinnvoll, die 2. Dosis nach mind. 10 oder besser 12 Wochen zu bekommen. Die Wirkung ist stärker und die Immunität besser, vermutlich auch länger anhaltend. Die Debatte in Deutschland entzündet sich vor allem daran, dass man mit dem einen Impfstoff schneller durch ist als mit dem anderen. Das führt zu Verärgerung, besonders wenn man in Urlaub fahren will und eine Bescheinigung braucht. Da Astra sowieso eine schlechte Presse hat, führt das zu noch mehr Ablehnung. Daher wurde der Abstand jetzt, auch gegen die Meinung der Stiko, wieder verkürzt.

Hier ist ein Artikel vom Replo:

https://www.republicain-lorrain.fr/sante/2021/05/11/delai-injection-pendant-les-vacances-tout-savoir-sur-la-deuxieme-dose-de-vaccin

mit dem aktuellen Stand. Die Intervalle sind 6 Wochen für mRNA Impfstoffe, und 12 Wochen für Vektorimpfstoffe (z.B. Astra). Von einer Verkürzung in Frankreich habe ich zumindest noch nichts gelesen. Ich würde (und werde selbst) auch mind. 10 Wochen warten.

Gruß Mathis

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Steuern / Re: Steuererklärung bei David Kölzer
« am: 07. Mai 2021, 14:23:56 »
Leider kenne ich dieses Büro nicht, und kann auch nichts dazu sagen. Nur zum Bereich IT-Sicherheit. Der Zugang zum persönlichen Bereich bei den Behörden (über France-Connect kann man damit auch Autos zulassen oder Krankenkassendaten bekommen) ist sehr kritisch. Ich würde das nicht so ohne weiteres rausgeben. Bei uns in der Firma haben Mitarbeiter schon Abmahnungen bekommen, weil sie ihre Zugangsdaten für Kollegen auf einen Zettel geschrieben haben und auf den Tisch gelegt haben. Zumindest wurden alle Zugänge sofort gesperrt, wenn jemand seine Benutzerdaten nicht schützt.

Wo soll den das Problem sein, wenn Du die Werte selbst in die Online-Formulare eingeben willst? Die müssten nur die üblichen Formulare ausfüllen (gibt es als PDF) und Dir zukommen lassen, dann kannst Du es Feld für Feld übertragen.

Falls Du ein Bankkonto in Franrkeich hast: viele Bankberater können "nebenher" bei der Steuererklärung helfen. Vielleicht ist das eine bessere Lösung.

Gruß Mathis


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Steuern / Re: Steuererklärung bei David Kölzer
« am: 07. Mai 2021, 11:18:23 »
Würde ich nicht machen. Also Benutzerkennung und Passwort in einer Mail senden. Wenn es überhaupt nötig ist, dass die dort Zugriff auf den privaten Bereich bei impots.gouv.fr haben müssen, würde ich die Nummer und das Passwort auf getrennten Wegen senden. Zumindest in zeitlich getrennten Mails.


Gruß Mathis

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 05. Mai 2021, 16:32:22 »
Das krasseste find ich ja noch, dass es eine grün geführte Landesregierung ist, die sowas verzapft.

Nach 14 Monaten Pandemie und vielen völlig erratisch und unüberlegt wirkenden politischen Entscheidungen wundert mich nichts mehr. Egal, von welcher Partei es gerade kommt.

Gruß Mathis

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Gesundheitswesen / Re: Impfung ohne Carte Verte
« am: 05. Mai 2021, 11:14:25 »
Den AstraZeneca bekommt man einfacher beim Hausarzt, weil der sich besser lagern lässt. Und da ich sehr kurzfristig einen Termin bekommen habe, habe ich nicht lange gefragt. Wenn man nur eine Sorte Impfstoff will, kann es halt länger dauern, bis man dran ist.

Ehrlich gesagt will ich nur diesen ganzen Corona-Mist hinter mich bringen, um irgendwann wieder ein normales Leben zu haben.

Gruß Mathis

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Gesundheitswesen / Re: Impfung ohne Carte Verte
« am: 04. Mai 2021, 13:59:07 »
Hatte schon vor 3 Wochen meine 1. Dosis (AstraZeneca). Hatte auch meinen internationalen Impfpass dabei, hat aber nicht interessiert. Keine Aufkleber, keine Einträge, wurde ignoriert. Ich habe nur das DIN A4 Papier mit der Impfbestätigung bekommen. Hat hier schon jemand die 2. Impfung mehr als 2 Wochen hinter sich? Gibt es dann einen Immunitätsausweis oder so was?

Gruß Mathis

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 30. April 2021, 10:46:22 »
Ganz Frankreich ist dann Hochinzidenzgebiet.

Hochinzidenzgebiet wird es ab 200. Moselle liegt schon einige Tage unter 200. Vielleicht deshalb? Ich muss gestehen, dass ich es einfach nicht mehr durchschaue, warum was wie eingestuft wird. Moselle war für sich ein Variantengebiet, gerechnet auf ganz Frankreich oder Grand-Est aber nicht. Umgekehrt wird der inzwischen bessere Wert für Dép. Moselle in Frankreich reingerechnet, und daher Hochinzidenzgebiet? Oder die Region Grand-Est?  Ich kann verstehen, wenn die Leute inzwischen genervt sind.

Gruß Mathis

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