Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - khmer

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391
Wohnen / Billig telefonieren
« am: 18. November 2006, 16:17:47 »
Hallo Dieter12,

ich hab auf der free homepage keinen Hinweis zu meiner Frage gefunden: Kann an die freebox auch ein normales analogen Telefon angeschlossen werden? So wie bei fritz? Du hast doch eine im Haus, sind da Anschlüsse dran?
Hintergrund der Frage: Voip.

Ich find das free Angebot interessant und free ist jetzt auch bei uns in 57990 verfügbar. Obwohl zone non dégroupée, wird die Möglichkeit der Rufnummernübernahme von FT, d.h., Kündigung von FT komplett beim Verfügbarkeitstest auf der free-site angeboten. http://adsl.free.fr/offre/grille.pdf.
Non dégroupé  heißt doch, die Gesellschaften mieten ihre Leitungen nur von FT, haben keine eigenen. Damit dacht ich, kommt man ums Abonnement der FT nicht rum, erst bei dégroupage totale?

Gruß khmer

392
Sonstiges / Seminar: Berufliche Integration in Frankreich
« am: 18. November 2006, 15:47:50 »
Sehr empfehlenswert! Danke nochmal für den Tip. Wir haben 2 von 3 Moduelen besucht, die Veranstaltungen werden auch 2007 angeboten. Viel Info für kleines Geld.

393
Sonstiges / FritzBox als DSL-Router in Frankreich
« am: 16. November 2006, 15:56:58 »
Zitat von: hubschraubaer
Hi.

Mich würde interessieren, ob es aus eurer Sicht möglich ist ein Ethernet Modem (wird z.B. bei France Telecom bzw. orange.fr als Modem angeboten) an der Fritz!Box 7170 per RJ45 anzuschließen und damit den an die Fritz!Box angeschlossenen Geräten den Internet-Zugang zu ermöglichen.

Meine Frage bezieht sich nicht auf die Fähigkeit der Fritz!Box ein externes Modem nutzen zu können (das kann die Box angeblich), sondern darauf, ob das franz. Ethernet Modem mit der Fritz!Box zusammen kann. Immerhin dürfte die Kommunkiation ja auf TCP/IP beruhen.

Diese Lösung jedenfalls würde ja Änderungen an der Fritz!Box (Firmware etc.) überflüssig machen.

Hat da jemand Erfahrungen oder "Vermutungen"?

Grüße,
Oliver
Vor Kauf der Annex-A Box hab ich genau das mit der deutschen Annex-B Box gemacht. Das läuft einwandfrei. War mir aber zu viel Kabel und Netzteile bei meinen Platzverhältnissen. Außerdem mußte in dieser Konfiguration die Internetverbindung nach jeder DSL-Unterbrechung manuell neu gestartet werden. Das ist blöd wenn man voip nutzt und eine Unterbrechung gar nicht wahrnimmt. Dann bist Du nicht erreichbar. Die Annex-A box läuft 24/24 und 7/7 und verbindet sich völlig selbständig in Sekunden, Unterbrechungen seh ich nur noch im Protokoll, den Betrieb stören sie gar nicht mehr.

Mußt Du aber nicht haben, E-Modem & Fritz funktionieren einwandfrei wenn Dich der Rest nicht stört.

Marco und Stefan (ds-sb) haben mir sehr geholfen, alleine hab ich das nicht erreicht. Stefan hat eine Firma, bei ihm hab ich die Annex-A Box auch gekauft, weil er anbot vorbeizukommen. (Marco verzeih die Schleichwerbung) Das war auch nötig, weil ich allein nicht geschnallt hätte, daß nordnet-ADSL-Filter und nordnet Angaben zur Einstellung nicht funktionieren!

khmer

394
Wohnen / Billig telefonieren
« am: 16. November 2006, 15:20:22 »
Zu sipgate:

Für eine regionale Nr, z.B. Ortsnetz SB, reicht ein Familienmitglied oder Freund, Du must nicht selbst unter der Adr gemeldet sein. sipgate prüft bei der online-Anmeldung den Namen und Geburtsdatum zur Adresse bei der Schufa. Ja tatsächlich, nachzulesen auf der sipgate site. Wenn jemand Dir nahestehendes einverstanden ist, kommst Du so halblegal immer noch zu einer regionalen Nr. Der Anschluß lautet dann nicht auf Deinen eigenen Namen, Du benutzt ihn nur, so wie ein ausgeliehenes Handy.* Das macht auch nix find ich, da es keinerlei Telefonbucheintrag oder sowas gibt. Außer bei sipgate selbst ist nirgends der Name zur Rufnr gespeichert.
*:Das sollte auch nicht illegal sein, denn wer hat nicht alles ein Firmenhandy 24h bei sich.

Daß es regionale Nr nicht mehr völlig ungeprüft gibt, liegt an der deutschen Aufsichtsbehörde, nicht an sipgate oder anderen Anbietern. Ich bin mit dieser Lösung super zufrieden. Beim basic tarif ohne flat, der ist immer noch saugünstig, gibts keine Grundgebühr, Dein Adressgeber wird also nie von sipgate belästigt mit Rechnungen oder so was.

Hallo Marco, ich hoff, ich geb hier keine illegalen Tips. Das ist alles bei sipgate ganz frei nachzulesen. Sollte der Inahlt bedenklich sein, lösch den Beitrag bitte einfach.

Ich hab das nur recherchiert, weil sipgate zu meinem saarländischen Wohnsitz keine regionale Nr anbieten konnte und 01801 wollt ich auch nicht. Es gibt (noch) nicht für alle saarländischen Ortsnetzte sipgate-Nummern, nur die größeren Ortsnetze sind dabei.

khmer

395
Sonstiges / Seminar: Berufliche Integration in Frankreich
« am: 28. September 2006, 01:12:02 »
Danke für den Tip! Ist top-interessant für meine Frau, die hier in F arbeiten möchte.

396
Sonstiges / FritzBox als DSL-Router in Frankreich
« am: 28. September 2006, 00:40:03 »
Ich hab mir jetzt eine 7050 mit Annex A Hardware drin gekauft. Auch die lief zunächst bei Nordnet nicht:

1) Der vom ISP gelieferte Splitter verhindert das zum einen. 2) Entgegen der Angaben von Nordnet ist auch in der Konfiguration PPPoE und NICHT PPPoA/VC einzustellen.
Mit ATM 8/35 funktioniert die 7050 dann auf einmal wunderbar, fast unterbrechungsfrei 24/24 et 7/7 comme on dit en France (und wenn, dann reconnected sie sich selbst sofort, was in der Kombination Modem & 7050 gepached nicht funktionierte).

Jetzt ist web & voip mit sipgate die reine Freude, endlich!

Cordialement
et avec un sourire-khmer

P.S. Jetzt kann ich auch zu normalen Kosten von unterwegs in D mit dem Handy zu Haus anrufen. Dank regionaler deutscher Telnr (sipgate).

Nordnet: 2048/128 à 19,90€ / Monat und vorallem: OHNE Mindestvertraglaufzeit, kündbar jeden Monat.

397
Behörden / Fahrzeuge nach Frankreich mitnehmen
« am: 01. August 2006, 20:38:18 »
Zitat von: hjrmzde
Hallo,
letzter Stand ist .... unverändert.
Das franz. Transportministerium hat erklärt, Frankreich erkenne die EU-Regelung erst ab 1996 an.
PEUGEOT Deuschtland rät davon Fahrzeuge nach Frankreich zu verbringen, da es politisch nicht gewollt sei Gebrauchtwagen reinzuholen.

"Es gehen kaum Wagen nach Afrika ab."
Das is ja ganz neu! Und wo kommen all die franz. Autos in Afrika her? Reis mal ein und guck Dir die langen Warteschlangen am Zoll an..... oder guck Dir auf der Autobahn die polnischen Lkw an, die frz Unfallwagen im Dutzend nach Polen karren.

Zitat von: hjrmzde
Daher müssen Arbeitsplätze für Neufahrzeuge gesichert werden.
Selbst gebrauchte Wagen mit der EWG-Typengengehmigung haben Probleme. Frankreich erkennt nur Dokumente an, die vom franz. Hersteller gegen saftige Gebühr ausgestellt sind.  Das ist unzulässig - EWG-Richtlinie C 143 von 1996 !
Das ist leider überall so mit ausländischen Dokumenten. Wie wehren wir uns dagegen und schaffen eine Bürger-EU?

Zitat von: hjrmzde
Plakette auf dem Motor K9Y. Dieser Motor ist vom TÜV-Saarland nach den EU-Regelungen geprüft und für die Serie abgenommen und für PEUGEOT homologisiert. Frankrecih erkennt Deutsche Dokumente nicht an.
Klar, der TÜV homologiert für Peugeot D, nicht für F und auch nicht nach EU- sondern deutschnationalen Regeln. Die EU legt nur Rahmenrichtlinien fest, die in nationalen Gesetzen verwirklicht werden müssen. Versteh mich niemand falsch, ich will dieser Bürokratie nicht das Wort reden! Aber Deine Sicht ist einseitig.

Zitat von: hjrmzde
Die DRIRE könnte also nur bestätigen, dass es eine andere Motorplakette gibt..
Nö, die wollen Geld verdienen und wenn sie's kriegen, stellen die die Dokumente aus, vgl mein Beitrag oben.
Dafür zahlst Du mit Deinem "Altdiesel" auch keine Kfz-Strafsteuern mehr wie im gelobten Großdeutschland.
Die lassen übrigens sogar aus Indien eingeführte Royal Enfield zu......

Zitat von: hjrmzde
In Deutschland gibt es in jeder Stadt einen TÜV, hier sind 200 Km Fahrt notwendig.
In Deutschland bekomme ich meine Nummer und eine Erlaubsnis damit zum TÜV zu fahren.
In Frankreich wurde die Abmeldung verlangt, dann der Werkstatt-TÜV und dann die DRIRE (Staatstüv für Fahrzeugerkennung).
Von dem Wirtschaftsministerium habe ich jetzt erfahrern, dass es bei der Zulassung in Frankreich die Möglichkeit von prov. Nummernschild für 14 Tage gibt, nur die Zulassungstellen erklären, so etwas gibt es in Frankreich nicht.
Ja, das sind die bekannten Nummern mit W oder WW in der Mitte, kennt jeder. Aber Du ziehst die falschen Vergleiche. Hast Du schon ein Auto nach D importiert? Ganz genau das gleiche Spiel. Hab ich früher mit italienischen Motorräder gehabt.

Irgendwie klingt hier durch, daß Du vielleicht zu sehr auf Deine deutschen Papiere und Abläufe pochst und die französische Sourveränität in Zweifel ziehst. Klar, daß das nicht gut ankommt. Gottseidank ist nicht überall auf der Welt alles wie in D! Wo sollt ich dann auch noch hin?

Deine Einstellung zu Land und Leuten scheint nicht die beste zu sein. Bist Du gezwungen hier zu sein? Sonst bin ich versucht, Dir zu raten, diesem so grausigen Land einfach den Rücken zu kehren.

Versuchs mal mit ... Gelassenheit
khmer

398
Steuern / Umzug nach Frankreich
« am: 01. August 2006, 14:38:49 »
Zitat von: Die_WG
4. sind die mieten in frankreich ( bsp. lauterburg ) teurer ??
5. wie könnten wir das alles regeln denn wir können die sprache nicht ???
4. Ja!
5. Dann laß es und meldet Euch zu einem Sprachkurs an!

Relax
khmer

399
Behörden / Fahrzeuge nach Frankreich mitnehmen
« am: 01. August 2006, 14:24:35 »
Ich hatte das Thema mit einem 88er Golf. War so blöd und hab dem frz Importeur wahrheitlich gesagt, daß ein ungeregelter Kat nachgerüstet war, ob ich den ausbauen soll? Ich bekam deswegen auch nur ein Teilgutachten und die "Einzelabnahme" beim DRIRE war fällig. Die hat aber keine 1000€ gekostet, sondern war billiger als das Stück Auspuffrohr wenn ich den Kat entfernt hätte. Die Einzelabnahme war der Hit: Der junge Ingenieur wußte nicht so recht, um was es ging. Ich zeigte ihm den Kat und erwartete eine Abgas & Geräuschmessung. Weit gefehlt! Fahrgestell-Nr kontrolliert, Scheck, das wars!
Den ganzen Aufwand hab ich selbst produziert. Hätt ich den Kat nicht erwähnt, in Paris beim Importeur hätt man mir aufgrund des Kfz-Briefes garantiert das gewünschte Vollgutachten gegeben.
Mit Fahrzeugen mit EU-Zulassung gibts gar keine Probleme. Für ältere wird einem nicht der rote Teppich ausgerollt, aber mit Geduld und nach dem Motto "gib dem Affen Zucker" gehts, d.h., frag schriftlich was die Behörde will und beschaff es ihr ohne zu Maulen, dann können die gar nicht anders. Mit einem Lächeln und "wie hätten sie's denn gern Monsieur le Directeur"? Geld wird dabei natürlich geschunden, das ist nirgends anders. Argerlich und ungerecht trotzdem, wehren wir uns! Wie? Jemand eine Idee?
Echte Probleme gibts -entgegen der EU-Regelungen- mit Fahrzeugen, die in F nicht homologiert waren. Dann wird DRIRE teuer oder man drückt sich ganz. Aber das ist in D nicht anders. Versuch mal, einen Eigenimport, für den es keine deutsche Homologation gibt, zuzulassen. Genau das Gleiche. Geht nicht bezahlbar für Privatiers.
Daß ein Markt teuer -weil überfüllt- ist, wiederspricht sich, gell? Du meinst wohl einen Nachfrageüberhang, der Markt ist leergefegt, weil seit contrôle technique alle alten Karren nach Osteuropa oder Afrika verkloppt werden. Deswegen gibts keine billigen Autos mehr, wie überall. Das ist gewollt. Staat ist der Lakaie der Industrie, kontrolliert und besteuert Deine Rostlaube so lang, bis Du sie wegschmeist und Dir eine neue auf Kredit kaufst.

khmer

400
Steuern / Grenzgänger mit mehr als 30 km Weg?
« am: 08. Juli 2006, 04:22:34 »
Meine Erfahrungen sind folgende: Ich fahr seit 18 Jahren 82 km einfach zu meinem Arbeitsplatz in Rheinland Pfalz. Da die Firma nicht mehr als 30 km von der frz Grenze entfernt ist und hunderte Grenzgänger beschäftigt, ist die alle 3 Jahre fällige Steuerfreistellung überhaupt nie ein Problem gewesen.

Wie weit weg ich von der Grenze wohne oder wie weit ich entlang der Grenze fahre, das hat nie jemanden interessiert. Deswegen denke ich, der Arbeitsort in D ist maßgebend und daß Du täglich pendelst. Dienstreisen außerhalb der Grenzgängerzone werden 45? Tage im Jahr toleriert. Aber prüfen tut das niemand. Ein Problem könnte das nur bei Zeitarbeitsfirmen sein, die Dich nach überall hin entsenden können, da werden schlafende Hunde wach.

In den 80ern war ich IT-Außendienstmitarbeiter mit Büro in SB und hab ständig in MA, F, S, KA, sogar M gearbeitet. Während 10 Jahren hat kein Betriebsprüfer meine Reisekostenabrechnungen zum Anlaß genommen, meinen Grenzgängerstatus in Frage zu stellen. Mein Büro und damit Arbeitsort war SB und basta.

Mit dauerhafter Heimarbeit in France entgehst Du ganz sicher dem deutschen Fiskus. Einer permanenten Auslandsentsendung wird sich das Finanzamt am Arbeitgeberort nicht verschließen können. Du bist dann eben dessen frz Dépendance, wenn nötig mit eigener Firma. Die kann Dir sicher zusätzliche Möglichkeiten eröffnen.

Grenzgänger bist Du dann nicht mehr, sondern frz Arbeitnehmer einer deutschen Firma mit Arbeitsort Frankreich oder Selbständiger in F. Auch Deine ganze Sozialversicherung wandert nach France. Die Krankenkassen sind hier enorm verschuldet, ev könnten Leistungen geringer oder Zuzahlungen höher sein, als Du das bisher gewohnt bist. Man kann sich jedoch für 100€ (kein Einkommen in D) bei deutschen Krankenkassen versichern, wenn man das braucht.

Mein Nachbar (polnischer Franzose) ist Repräsentant einer deutschen Firma irgendwo in den neuen Ländern, angestellt - nicht selbständig, da deutscher Firmenwagen. Bei der Abgabe unserer letzten Steuererklärung sind wir uns im Hôtel des impôts begegnet.....

Bonne chance
khmer

401
Sonstiges / Nordnet DSL?
« am: 08. Juli 2006, 03:18:55 »
Hallo Marco,

vorname.name@nordnet.nordnet   ....ehrlich, ich arbeite täglich so!

Cordialement
khmer

402
Vorstellungen / Vorstellung khmer
« am: 27. Juni 2006, 21:04:59 »
Salut,

ich bin seit 1979 in Lothringen und finds toll, daß es dieses Forum und wiki endlich gibt.
Hätte ich auch nicht gefunden, wenn mich Marco nicht im ip-forum drauf hingewiesen hätte.

Hoffentlich kommt bald mehr Leben hier rein, ich werd es jedenfalls weiter empfehlen.

A la prochaine et bonne chance
khmer

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