Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - speedberti

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Ich finde folgendes Zitat auf der Seite der franz.Botschaft:

- Bei Fahrzeugen, die älter als vier Jahre sind, ist ein sog. "Contrôle technique"(vergleichbar mit dem TÜV) erforderlich. Wenn der Wagen in Deutschland immatrikuliert war, kann eine TÜV-Bescheinigung, die nicht älter als 6 Monate ist, anerkannt werden.

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Kann ich mir nicht vorstellen. Da müßte ja die franz.Zulassunsgbehörde den deutschen TÜV-Kleber in einen franz.Technic Control Kleber umtauschen. Ich habe öfters - oder sogar immer wegen der Preise - Autos aus BRD eingeführt. Zuerst mit dem deutschen Kurzzeitkennzeichen zur Technic Control, dann mit den Papieren zur Behörde ( bei uns hier Chateau Salin ) und dort das Papier ( die Einfuhrbestätigung ) holen. Dann hier zulassen, Versicherung besorgen. Kenne ich nciht anders.

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Ja, so wie ich es lese bis 2033. Das ist machbar.
Ich denke, solange die Punkte und die Buße per Post kommen, ist es kein Problem. Man zahlt und fertig ist. Die Gefahr sehe ich nur dann, wenn man direkt gestoppt wird.
Ein ganz tolles Highlight habe ich vor etwa 15 Jahren erlebt. Damals noch mit deutscher Zulassung. Die Polizistin hat den TÜV-Aufkleber mit der Hand zugehalten und fest behauptet, daß mein Auto nicht versichert wäre.
Man muß einfach nachsichtig mit den Leuten sein und - das praktiziere ich seit längerm - sich an die Vorschriften halten.

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Diese Polizisten sind nicht gesonders gut ausgebildet, was diesen Bereich betrifft. Das ist nicht wie in Deutschland. Als ich damals in die Kontrolle geriet - geschraubtes Nummernschild/ Buße 90 Euro - verlangte das der junge Gendarm auch. Als ich ihn nach der gesetzlichen Grundlage gefragt habe, holte er wohl seinen Streifenführer herbei, der - alt und erfahren wohl - die Strafe auf 45 Euro reduzierte und keinen Führerscheinwechsel verlangte. Und seither habe ich bei vielen Kontrollen keinerlei Problem mehr gehabt. ( deutscher Schein rosa ) Ganz im Gegenteil: Eine junge Polizistin hat mal ihren Kopf unvorsichtig zur Scheibe reingesteckt und wurde von meinem Hund mitten ins Gesicht geküßt.
Und bei den ganz reservierten ein freundlcihes Lächeln anbringen und den Satz sagen: Nein, kein Alkohol, keine Drogen, keine Prostitution.......Hilft manchmal tatsächlich und die Leute tauen etwas auf.
 

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Mir ist das völlig fremd. Bin seit 20 Jahren hier - werde oft kontrolliert ( langhaariger Bombenleger ) und habe noch nie was anderes wie meinen deutschen rosanen Lappen vorgezeigt. Außer mal im ersten Jahr, da habe ich iri erlaubt als Führerschein meinen deutschen Behindertenausweis vorzuzeigen - hat die Gendamerine direkt akzeptiert. Pampig wurden die Blauen nur einmal, als mein Cabrio noch angeschraubte Nummernschilder hatte. Da wollte man 90 Euro und die Umschreibung. ( vermutlich wegen des Punktes.... ) Habe ich aber runtergehandelt auf 45 und durfte weiterfahren. Gefährlich scheint es also zu sein, wenn man ein punkteträchtiges Vergehen macht - ich halte mich aber an die Vorschriften, lediglich einmal im Jahr bin ich vielleicht etwas zu schnell. Das bezahle ich aber gern. Zumahl jetzt auch Schecks genommen werden.
Aber freiwillig den Schein umschreiben lassen? Lieber nicht.

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