Grenzgaenger Forum

Autor Thema: credit mutuel nochmal  (Gelesen 9040 mal)

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Offline Jacko

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credit mutuel nochmal
« am: 08. Januar 2011, 09:21:32 »
hallo zusammen und ein frohes neues noch,

meine freundin und ich haben es auch geschafft und wohnen seit 2. januar in forbach  :smily:
als voraussetzung für die wohnungssuche hatte ich im november ein konto eröffnet. bei der credit mutuel in grossblitersdorf.
der durchaus nette mitarbeiter hatte mir damals gesagt, dass gleichzeitig ein sparbuch eröffnet werde, auf das ich 300€ (normalerweise 500€)
einzahlen müsse. praktisch als sicherheit, weil ich ja noch in d wohnhaft war. später könne ich aber problemlos über dieses geld verfügen.
als ich diese woche unsere erste miete überweisen wollte, bat ich den mitarbeiter (ein anderer) diese 300€ zu verrechnen. dieser teilte mir daraufhin mit,
dass das geld jedoch als ein minimum auf dem sparbuch verbleiben müsse. also für immer!!!
ist das so üblich? die grenzgänger, die ich persönlich kenne, mußten sowas nicht machen.
kann mir jemand schon mal vorsorglich eine "deutschsprachige" bank in stiring oder schoeneck empfehlen?

grüsse

banjo

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Re: credit mutuel nochmal
« Antwort #1 am: 08. Januar 2011, 10:36:00 »
Die Credit Mutuel ist eine Genossenschaftsbank, wie in D z. Bsp. die Sparda. Dort ist es üblich, eine gewisse Einlage (Genossenschaftsanteile) einzuzahlen, da Du mit Kontoeröffnung Genosse wirst und z.Bsp. auch Einladungen zur Jahreshauptversammlung bekommst.
Die Einlage wird verzinzst und wenn Du eines Tages das Konto auflöst, bekommst Du es zuück, es ist also nicht verloren. Ich bin seit 16 Jahren Kunde der CCM, schätze die Mitarbeiter und auch den deutschsprachigen Onlineauftritt sehr.

Noch ein Hinweis: solltest Du einmal Dein Girokonto überziehen, wird pro "Überschreiten der 0.00-Grenze nach unten" eine Gebühr fällig, auch wenn Dus am nächsten Tag ausgleichst. Ich glaube es sind so 7.-. Schau also, dass Dir das nicht passiert....
Zur Ermittlung der 0:00-Grenze werden alle Konten (außer dem Einlagenkonto) addiert, aus diesem Grund habe ich mir ein 2. Sparkonto eröffnet und dort 300.- geparkt, so dass mir das mit der Gesamtüberziehung nicht mehr passiert.

Offline saphir99

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Re: credit mutuel nochmal
« Antwort #2 am: 12. Januar 2011, 10:30:19 »
Hallo banjo,

ob 300 Euro draufbleiben müssen kann ich nicht sagen jedoch ist es immer gut auf Deinem Sparkonto ein Polster zu haben. Lass bei der CM einen Verweis eintragen dass Du -solltest Du auf dem Girokonto ins MINUS kommen- der Fehl-Betrag sofort vom Sparbuch auf Giro übertragen wird. Es spart Dir eine MENGE an Ärger bzw. Überziehungsgebühr.

Was ich herausgefunden habe ist das die französischen Banken sehr teuer sind und nicht den Komfort der deutschen Banken bieten.

Meine Empfehlung: Bleib bei Deiner Bank in Deutschland und tätige die Zahlungen per Onlinebanking und mache nur das nötigste über die CM. Für Onlinebanking in Frankreich mußt Du monatlich bezahlen onwohl Du ihnen arbeit abnimmst!!

Entscheide selbst...

Viele Grüße

Michael   

banjo

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Re: credit mutuel nochmal
« Antwort #3 am: 12. Januar 2011, 10:45:39 »
Hallo Michael,

auch wenn ich nicht der Fragesteller in diesem Threat bin, es ist alles korrekt, was Du sagst. Die 3.- Onlinegebühr / Monat sind es aber allemal wert, wesentlich billiger wie hingefahren und angestellt.

Offline sapperlot

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Re: credit mutuel nochmal
« Antwort #4 am: 12. Januar 2011, 14:31:41 »
Die 3.- Onlinegebühr / Monat sind es aber allemal wert, wesentlich billiger wie hingefahren und angestellt.
Für was?
Online Überweisungen kosten in F meist auch wieder jedes Mal einige Euro extra Kohle (mit Konto in D nach €Länder (also auch F) kostet es ja bei den meisten Banken gar nix, weder Ktogeb. noch Überweisungsgebühren).
Anonsten TIPS gehen eh per Post, Einzugermächtigungen brauch man auch nicht auf die Bank, RIBs hängen an jedem Kontoauszug.
und fürs ausstellen von 'nem Cheques brauch ich erst recht nicht zur Bank.
Usw.

Also wofür für Cybermut noch extra zahlen? Nur damit man den Kontostand abfragen kann? (Sollte auch so mit etwas Übersicht möglich sein im Auge zu behalten)
Halt ich für rausgeschmissenes Geld und die 36€/Jahr Zusatzgebühr für reine Abzocke von CM.

Und habe da zwar noch ein Konto, bin aber mehr oder weniger deshalb fast nur noch bei der Société Générale. Online Banking war dort eigentlich schon immer gratis und Online überweisungen sind's inzwischen auch, aber das mach ich wie Michael sagt eigentlich seit jeher von meiner deutschen Bank aus.

banjo

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Re: credit mutuel nochmal
« Antwort #5 am: 12. Januar 2011, 14:47:53 »
Für was?

Also nur um es klarzustellen, ich bekomme nichts von der CCM dafür....
Mir sind die 3.-/Monat nicht zuviel, um meine Konten und Versicherungen im Blick zu haben und die Überweisungen kosten auch nix extra. Ich weiss, dass es von deutschen Banken - auch von meiner deutschen Bank - nichts kostet, auch nach F nicht.
Irgendwann wird die Gebühr fallen, und dass die CCM extra ein komplette deutsche Oberfläche zur Verfügung stellt, finde ich ein klasse Service, ich kenne keine lokale Bank in D, die eine englische oder französische Oberfläche bietet.

Aber wie immer kann ja jeder selbst entscheiden, ob ihm der service 3.-/Monat wert ist, nicht wahr?

Ergänzung: nicht jeder Rechnungssteller schickt einen TIP mit, viele wollen noch den klassischen Scheck, und den mit der Post zu versenden ist neben den Portokosten auch immer mit dem Problem des Verschwindens behaftet....
« Letzte Änderung: 12. Januar 2011, 14:49:32 von banjo »

Offline sapperlot

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Re: credit mutuel nochmal
« Antwort #6 am: 12. Januar 2011, 15:55:57 »
Selbstverstänlich jeder nach seiner Facon ...

die Frage war ja nur wozu - außer Überweisungen sehe ich kaum einen großen Nutzen - und die kann man auch aus D machen. (Und für Cybermut will die CM halt 3 € schon seit mindestens den letzten 10 Jahre, seit denen ich drauf gewartet habe, daß es billiger wird. Aber glaube ehrlichgesagt nicht mehr wirklich dran und halte es 'ne Abzocke - Möchte nicht wissen, was die an Millionen jedes Jahr scheffeln für etwas, wo man den Kunden auch noch die Arbeit machen läßt.

Aber wie gesagt und ganz natürlich und selbstvertsändlich jeder nach seiner ganz eigenen Facon! Also nicht falsch verstehen, ist nur meine Meinung, daß man es eigentlich nicht wirklich braucht!

Ergänzung: nicht jeder Rechnungssteller schickt einen TIP mit, viele wollen noch den klassischen Scheck, und den mit der Post zu versenden ist neben den Portokosten auch immer mit dem Problem des Verschwindens behaftet....
??? Was hat das mit dem Onlinezugang zu tun, daß Schecks sicherer ankommen oder die Portokosten kleiner sind???
(Ehrlich gesagt ist mir auch noch nie passiert, daß ein Scheck in der Post verlorengegangen ist.