Erstmal ein frohes Neues in die Runde.
Vom Toyotafan kann jeder halten was er will, das kann ich eh nicht beeinflussen und so ein rethorisches Schmierentalent wie mancher Politiker hat, will ich mir garnicht erst zulegen.
Ich hoffe ich werde von solchen nicht missverstanden die sich vielleicht angesprochen fühlen obwohl ich niemanden persönlich ansprechen will.
Wenn man so einige Antworten auf meine "Nachdenkanregungen liest, muss man sich nicht wundern warum der deutsche Staat mit seinen Bürgern oft regelrecht den Flappes machen kann.
Ich hätte den vorigen Satz in der Ich-Form schreiben können, aber dann würde sich das wundern nur auf eine Person beziehen.
Toyotafan interpretiert nicht alles negativ, so kann man es nicht ausdrücken.
Er geht halt mit offenen Augen durchs Leben, hinterfragt vieles und versucht -ich gebe es ja zu, vielleicht zuviel- zum nachdenken anzuregen. Schwer zu verstehen?
Wenn ja, dann die provokative Frage, warum gab es die französische Revolution, um was ging es da und ging das von heute auf morgen ohne Überlegungen, ohne nachdenken?
Nicht missverstehen, ich will keine Wiederholung anzetteln, sondern nur zum nachdenken anregen.
Schließlich denken sich einige gut organisierte eine Menge aus, um an unser Geld, oder billig an unsere Arbeitskraft usw zu kommen.
Sollen wir die alleine denken lassen was sie denken wollen und abwarten was dabei heraus kommt?
Wie Matthias schon gesagt hat, man will das Volk zu gerne ein bissel an der Nase herum führen und ruhig halten für diverse Spielchen die man mit uns treiben will.
Matthias hat es ja noch sachte ausgedrückt mit der Staat verdient an Sprit gewaltig, an Zulieferfirmen an zig Steuern die mehr als doppelte Besteuerung ausmachen.
Wer eine Menge abzockt kann leicht ein bissel zurück geben oder das Thema um das es hier geht moralisch denen rüberbringen, die den Hals nicht voll genug bekommen können.
Über manche Reaktionen hier auf mein nachdenken muss ich mich eigentlich nicht wundern.
Ich arbeite noch ein paar Wochen in einer großen Automobilfabrik mit über 6000 Menschen seit längerer Zeit.
Ich fragte mal in den 80igern eine Handvoll Mitarbeiter was sie schätzen würden wieviel die Firma an einem einzigen Fahrzeug an "Reingewinn" hätte.
Wie zu erwarten hatten alle keine Ahnung und lagen mit ihren Schätzungen sehr sehr weit daneben. Ebenso wenig hatten sie eine Vorstellung, wieviele Einzelteile in einem Fahrzeug verbaut werden. Keiner hätte geschätzt dass der reingewinn eine dreistellige Zahl und die verbauten Teile eine fünfstellige Zahl ausmachen.
Mit anderen Worten, eine große Menschenmenge hat keine Ahnung von diversen Zusammenhängen und überlässt liebend gerne das denken Anderen.
Übrigens, ein Lieblingsspruch von mir war manchmal, entschuldigen sie, wo lassen sie denken.
Schade ist, dass die die selbst denken in der Minderzahl sind und zu gerne ausgerenzt werden weil ...... (kann sich jeder selbst denken)
Zurück zum Thema, E-Auto und Subventionierungen.
Okay, ich hätte nur bei wenigen erwarten können dass meine Überlegungen jemand zum mitdenken anregen könnten.
Ich wollte ja im Thema nicht zu weit gehen, hatte einiges nur angedeutet und gehofft, so manch einer springt auf den gedanklichen Zug auf und überlegt für sich ob das Angebot gut ist, und wo daran Haken sein könnten.
Viele sind nur fixiert von einem Betrag, enem Angebot und überdenken dann nichts oder wenig.
Normalerweise gibt es kaum ein Fahrzeug aus europäischer Produktion das unter 20.000 € zu haben ist.
Im vorliegenden Fall wurde aber nur was von 5000 € "Beteiligung" des Staates gesprochen.
Offen blieb, was die 5000 von der Endsumme eines E-Autos ausmachen und auf welche Weise die Beteiligung läuft.
Okay, ich kann von anderen nicht erwarten dass sie sich Gedanken machen wie ein Staat sowas überhaupt öffentlich machen kann, ohne der Automobilindustrie auf die Füße zu treten. Es muss also eine abgesprochene Sache zwischen Staat und Automobilverbänden gegeben haben, wie die Sache ohne große finanzielle Einbussen und Arbeitsplatzverlusten ablaufen kann. Das wird natürlich nirgends zu lesen sein. Ebensowenig von welchem Preisegment die 5000 € Beteiligung zu sehen ist.
Normalerweise dürfte ein E-Auto keine 20000 und mehr mehr kosten dürfen, es ist ja so gut wie kaum noch was drin und zu warten wird ebenso wenig notwendig sein.
Aber es darf davon auszugehen sein, dass uns die "Neuigkeiten" ähnlich teuer verkauft werden wie all die anderen Dinge.
Mal kurz offtopic zugelassen? Das was wir als SMS kennen und millionenfach benutzt wird, war ursprünglich nur gedacht als kleine Nachricht für reine Servicezwecke.
Also von Telefontechnikern untereinander bei der Störungssuche. Es sollten keine Litaneien möglich sein, sondern kurz gefasste Hinweise.
Man entdeckte schnell dass sich damit auch sehr großes Geld machen lässt, also wurde es entsprechend vermarktet.
Ist die Nachrichtenfülle mehr, oder billiger geworden? Nein. Man kann sogar in den Tiefen des Internet nachlesen was die Betreiber für einen tollen Profit machen.
Will mir noch jemand glaubhaft machen, bei so einem Angebot eines Staates will man keinen Profit machen und es wäre kein Profit möglich?