Grenzgaenger Forum
Grenzgänger => Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung => Thema gestartet von: readonly am 23. September 2020, 10:07:00
-
Hallo zusammen,
ein Bekannter fährt seit Längerem mit einem Fahrzeug mit dt. Zulassung mit in 2018 abgelaufenem dt. TÜV und gültiger franz. CT-Plakette rum. Lt. Aussage des Mitarbeiters der CT sei das so in Ordnung.
Ich kann mir das absolut nicht vorstellen, dass das konform ist.
Weiss jemand etwas darüber? Wir die franz. CT in D so anerkannt, auch wenn sich das Fzg nicht im Ummeldeprozess befindet?
-
Deutsche Prüfstellen sollen gültige Hauptuntersuchungen aus anderen EU-Ländern, also zum Beispiel Frankreich, grundsätzlich anerkennen (§ 7 FZV deutsches Recht).
-
zur Zulassung im anderen Land ja, und das tun sie auch.
Aber als dauerhafte ‚Lösung‘? D.h. die dt. Polizei bzw. der KOD anerkennt eine dt. Zulassung mit franz. CT in der Scheibe? Dauerhaft?
-
Das stimmt was nicht.
Bei der franz. CT können die gar kein dt. Kennzeichen eingeben.
Und ohne die Eingabe kann weder die Untersuchung vorgenommen noch die "Plakette" ausgedruckt werden.
Zumindest haben mir die das gesagt, als ich vor Jahren mit meinem (dt.) Oldtimer vor der Zulassung in F die erforderliche CT machen lassen wollte...
-
Tja, so kenne ich es auch.
Ich stand vor dem Auto und es ist so. Dt. Kennzeichen, abgelaufener Tüv, gültige CT. Das Auto war noch nie in F zugelassen.