Sorry es muß einfach raus...
ich hab mich so gefreut, als ich ein noch angemeldetes Fahrzeug mitnehmen durfte. Mit dem Verkäufer war ausgemacht, so schnell wie möglich CT und Abmelden hinter mich zu bringen. Dann kam das Schneechaos, und mein Erstfahrzeug gab auf. So fing alles an.
Ich den Verkäufer angerufen, es liefe nicht so wie geplant. Aber, am Montag hab ich TüV-Termin, Dienstag wirds abgemeldet, alles kein Problem. Blablabla, alles gute.
Samstags kam der erste Hammer: die Stadt Aachen bat mich per Einschreiben (!), doch bitte die Abmeldebescheinigung der französischen Ämter vorbeizubringen. Gerne auch bei meiner nächsten Zulassungsstelle. Allein dass das wieder Samstags kommt - typisch. Ich eine EMail hingeschrieben und mich bei der Adresse vertippt. Montags dann dort angerufen, alles erklärt, und anscheinend wars dann gut. Das war letzte Woche.
Heute der nächste Hammer: das Konsulat Strassburg hat sich netterweise bereit erklärt, das deutsche Fahrzeug für mich abzumelden, gegen 50€ und die Schilder möcht ich doch bitte mitschicken. Falls ich das Fahrzeug schon angemeldet hätte, reichten auch nur die Schilder, aber auch die deutschen Zulassungspapiere.
Nur mal so zur Sicherheit: das deutsche Konsulat in Strassburg befindet sich doch in Frankreich??? Ich mein, die leben doch auch hier. Die könnten doch... mmmh... vermuten, daß französische Behörden keine deutschen Autos abmelden, nein? Dass die sogar - wär ja denkbar - die deutschen Papiere behalten? Insbesondere daß das Fahrzeug vielleicht schon abgemeldet sein muß?
Muss ich denen eigentlich antworten? Ich hab jetzt immerhin mal hingeschrieben, daß das Fahrzeug in Saarbrücken abgemeldet wurde. Den Rest seh ich nicht ein. Wahrscheinlich steht nächsten Samstag Interpol vor der Tür und zwingt mich, das Auto wieder in D zuzulassen, damit ich es vor ihren Augen wieder abmelde...
