ähm... was issen ein "Haynes"
Also "früher"[tm], als Männer noch an ihren Fahrzeugen schraubten und dies konnten, war meist ein "Jetzt mache ich's mir selbst" danebengelegen. Die Autoren schwächelten im Laufe der Zeit und bei dem ein oder anderen Fahrzeug sogar sehr. Also besorgte mann sich ein echtes Männerbuch, den englischsprachigen Haynes, der alles noch viel besser beschrieb und erklärte.
Und diesen Haynes habe ich praktisch unbenutzt zum BX, den ich nicht mehr habe.
Gruß, Ralf
P.S.: Das Obligatorische am "Neuerwerb" BX ist eigentlich eine Hydraulik-Kur, also neues LHM, Filter reinigen, die Rücklaufschläuche kontrollieren (porös) und bei laufendem Motor die jeweiligen Rücklaufmengen. Das korrespondiert mit dem seltenen(!) Klacken des Druckreglers bei vollem Betriebsdruck. Zur Gymnastik fährt man ihn ein paar Mal ganz hoch und wieder runter und schaut sich an jedem Federbein das sanfte Gleiten oder häufig auch Ruckeln an. Von weit hinter dem BX schaut man sich den Stand der Hinterräder (Sturz), um ggf. rechtzeitig die Schwingarmlager zu wechseln. Außerdem nicht vergessen, da Du bereits Problemchen mit einem Bremssattel hast: wenn das Fahrzeug häufig im 1-Personenbetrieb benutzt wird, somit selten Gewicht auf der Hinterachse ist, dann wird die hintere Bremse nie benutzt (Bremskraftverteilung in der Hydraulik), also einmal im Monat einen Sack Kartoffel in das Gepäckabteil, damit die hinteren Sättel nicht festgammeln.
P.P.S.: bei Fragen wird Dir hier kompetent weitergeholfen
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