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Autor Thema: Arbeit ausserhalb der 30km-Zone  (Gelesen 2038 mal)

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Offline hilde

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Arbeit ausserhalb der 30km-Zone
« am: 13. Januar 2021, 14:01:54 »
Hallo Zusammen,

ich möchte mich für einen 20-Stunden- Job bewerben, wo der Arbeitgeber ausserhalb der 30-Kilometer-Grenzgängerzone liegt, und wo ich teilweise im Homeoffice arbeite, also im Elsaß.
Macht das überhaupt Sinn? Ich falle damit nicht mehr in die Grenzgängerregelung - wie sieht es dann aus mit der Steuer?
Momentan sind die Homeoffice Regelungen ja noch arbeitnehmerfreundlich für Grenzgänger, aber wenn das wieder "normal" läuft, was dann?

Ich bin etwas ratlos, vielleicht weiß jemand etwas zu diesem Thema, das wäre hilfreich.

Vielen Dank schon mal
Hilde
« Letzte Änderung: 13. Januar 2021, 17:19:02 von hilde »

Offline Ralph

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Re: Arbeit ausserhalb der 30km-Zone
« Antwort #1 am: 13. Januar 2021, 19:21:55 »
Ob das Sinn macht muss jeder selbst entscheiden - das liegt natürlich auch am Gehalt.
Du wirst dann halt in D beschränkt steuerpflichtig. Das macht dann meistens nicht wirklich Spaß.

20 std. / je woche auf 5 tage verteilt - oder zb. auf 3 ?
Wenn Du Deine Homeoffice Zeit in F versteuern könntest, wäre es auszurechnen.
Mußt halt aufpassen das Du dann nicht in F sozialversicherungspflichtig wirst.
Das wäre dann wahrscheinlich für Deinen AG ein Jobkiller.

Würde mal einen Beratungstermin bei einem Steuerberater buchen - das ist bei der Erstberatung gar nicht so teuer. Dann weißt Du es sicher.
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.  Curt Goetz